1.1.
ein quasi naturwissenschaftlich erscheinender Ansatz, oder eher eine etwas zackig-zünftige Formulierung für einen ganz geläufigen Bestandteil einer rezeptionsgeschichtlichen Materialsammlung?
2.
hier wäre zu fragen, ob man für das 18.Jh. tatsächlich restlos alle Theaterdaten eruieren kann - ich fürchte, das kann man nicht komplett, sondern es werden Sekundärquellen einfließen (so a la XY schreibt in seinem berühmten YZ, dass der XX derzeit so in Mode und bekannt und viel gespielt sei)
3.
mir fällt noch ein sehr beliebter und sehr bekannter Theaterautor des 17. Jh. ein: da Ponte!
Ich weiß nicht, wie Du es werten willst. Es ist jedenfalls üblich in Büchern zum Thema Kultur- und Konsumgenuss den tatsächlichen Erfolg der Autoren anhand der Auflagen nachzuvollziehen.
2.
Zumindest über Mannheim und Dessau liefert uns ja North schon etwas in seinem Buch. Ich weiß, ob es bei anderen Theatern schwieriger ist. Es mag auch sein, dass Mannheim bspw. wegen der Berühmtheit als Theaterstadt von damals so gut belegt ist.
3.
17.? Ich kenne nur diesen Herren hier aus dem 18.Jh.: Lorenzo da Ponte ? Wikipedia .
Beim Thema Oper, wäre dann sicher auch Pietro Trapasso, besser bekannt als Pietro Metstasio zu nennen, dessen Verdienst um die italienische Oper berühmt ist.