Die Fürstentümer Reuß ä.L. und Reuß j.L.

@ geschichtsfan07
Bin mal gespannt, ob mir mal ein Gesandter für die Reußen am Regensburger Reichstag in den Büchern über den Weg läuft. Ob als Fürsten oder als Reichsgrafen, irgendwie müssen sie ja dort über einen Gesandten oder Geschäftsvertreter ihren Interessen Geltung verschafft haben.
Immerhin für Rudolstadt (wohl Schwarzburg-Rudolstadt) habe ich schon einen Gesandten oder sowas, einen Sekretär Lemmerhirt, gefunden (wohl zwischen 1663 u. 1743 irgendwie in der Zeitspanne). :)
 
Ich habe mich eben wieder mal durch die "Reussen" durchgelesen. Sehr interessant ...
Nächste Woche bin ich wieder mal in Gera. Es müßte da auch eine Initiative geben zum Wiederaufbau von Schloß Osterstein, ähnlich wie in Berlin, damit dieses potthäßliche "Terassencafè" wieder verschwindet ...
Mich interessiert im Moment, wo die noch lebenden Reussen ihren Wohnsitz haben, z. B. der "Chef des Hauses". Woizlawa Feodora Herzogin von Mecklenburg-Schwerin, geb. Prinzessin Reuss hat in Gera-Untermhaus eine Wohnung. Sie will demnächst ihren 90. Geburtstag in Gera feiern, hab ich gehört. Wo hat sie ihren Hauptwohnsitz, weiß das jemand?
 
Woizlawa Feodora Herzogin von Mecklenburg-Schwerin, geb. Prinzessin Reuss hat in Gera-Untermhaus eine Wohnung. Sie will demnächst ihren 90. Geburtstag in Gera feiern, hab ich gehört. Wo hat sie ihren Hauptwohnsitz, weiß das jemand?
Ich hörte, die Dame würde ihre Prozesse ("Blaues Blut im grünen Herzen" | MDR.DE) vom Chiemsee aus führen...

Notfalls einfach unter der bekannten Adresse anrufen (0365 - 8002645) oder schreiben (Otto-Dix-Str. 20, 07548 Gera).
 
Von dem Fürstenhaus Reuß leben heute nur noch die Nachkommen des apanagierten Hauses von Reuß-Köstritz j.L.. Wobei hier wiederrum nur die Angehörigen des Mittleren und des Jüngeren Astes heute noch leben. Die Reußen des Mittleren Astes - Erster Zweig - leben heute in Ernstbrunn in Österreich. Die Reußen des Mittleren Astes - Zweiter Zweig - leben heute, meines Wissens nach, größtenteils in Hamburg und die Reußen des Jüngeren Astes in Potsdam.
Das sind jedoch nur grobe Angaben und ich kann auch nicht sagen welcher Reuße der "Hauschef" gerade ist.
Ehrlich gesagt interessiert mich das auch nicht und ich hoffe, dass der Thread jetzt nicht in die falsche - "gegenwärtige" - Richtung geht.

:winke:
 
@ geschichtsfan07

Hast Du Zahlen zur Hand wieviele Untertanen die Grafschaften der Reußen jeweils und alle insgesamt im 18.Jh. bevölkerten? Interessant wäre auch eine Gegenüberstellung der gräflichen Familie nummerisch bzw. wenn denn vorhanden des übrigen Adels gegenüber der Zahl der Nichtadeligen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du Zahlen zur Hand wieviele Untertanen die Grafschaften der Reußen jeweils und alle insgesamt im 18.Jh. bevölkerten?
Gute Frage, das wüsste ich auch gern! :winke:
Nur als grober Anhaltspunkt die Zahlen von Hassel (1805):

  • Fürstlich Reuss-Graizische Länder: 26.000
    davon Graiz 4.500, Zeulenroda 3.000
  • Fürstlich Reuss-Lobensteinsche Länder: 20.000
    davon Gera 8.000, Lobenstein 2.250
Im Zedler ist leider nix zu finden. Im Hübner (1804) stehen 78.050 Einwohner für alle "Reussen", was mir sehr viel erscheint.
 
Nur als grober Anhaltspunkt die Zahlen von Hassel (1805):

  • Fürstlich Reuss-Graizische Länder: 26.000
    davon Graiz 4.500, Zeulenroda 3.000
  • Fürstlich Reuss-Lobensteinsche Länder: 20.000
    davon Gera 8.000, Lobenstein 2.250
Im Zedler ist leider nix zu finden. Im Hübner (1804) stehen 78.050 Einwohner für alle "Reussen", was mir sehr viel erscheint.

Nein nein, dass mit den 78.050 kann schon hinkommen, denn bei den Ländereien der j.L. hat man in der ersten Angabe sehr an Einwohnerzahlen gespart. Außerdem hatte die ä.L. (Greiz) in dieser Zeit nie und nimmer mehr Einwohner als die j.L..

Ich kann im Moment nur mit den Einwohnerzahlen von 1871 dienen:

- ä.L.: 45.094 Einwohner
- j.L.: 89.032 Einwohner

("Das Haus Reuss" von Thomas Gehrlein)

Der große Unterschied zu jschmidt ´s Angaben lässt sich durch die beginnende Industrialisierung erklären, die in den reussischen Landen Einzug hielt. Bis 1945 war vor allem Gera eine bekannte Stadt für hochwertige Textilien. Aber auch Greiz und Zeulenroda ließen sich, was Textilien betraf, nicht die Butter vom Brot nehmen. :D

In diesem Zusammenhang: Villen in Gera ? Wikipedia

Tja, leider kann ich ersteinmal keine weiteren genauen Angaben liefern, da sich meine Literatur fast nur auf die beiden Fürstenhäuser an sich und weniger auf ihr Hoheitsgebiet bezieht.

Wenn ich schätzen soll, würde ich sagen, dass um 1750 ca. 14.000 auf dem Gebiet der ä.L. und ca. 17. 000 Einwohner auf dem Gebiet der j.L. lebten.
 
Wenn ich schätzen soll, würde ich sagen, dass um 1750 ca. 14.000 auf dem Gebiet der ä.L. und ca. 17. 000 Einwohner auf dem Gebiet der j.L. lebten.

Das ist durchaus plausibel. Die nächsten mir zugänglichen Zahlen aus dem 19. Jahrhundert stammen aus Gallettis Geographischem Wörterbuch (1822):

  • R.j.L. 54.731 Einwohner, 600 Soldaten
  • R.ä.L. 19.850 Einwohner, 300 Soldaten
Dort ist auch die Industrialisierung schon erwähnt: "Sehr lebhafter Kunstfleiss, besonders in Baumwolle, halbseidenen Zeugen, Tuch u. Eisen, welche Artikel auch stark ausgeführt werden, besonders ist Gera ein bedeutender Handelsort."
 
@ jschmidt
Danke für die Mühe. 1804 ist ja schonmal recht nah am 18.Jh. dran. Interessant ist die recht geringe Militärquote. 600 Mann auf 55.000 Untertanen z.B. scheint mir recht wenig. (Anhalt-Zerbst verschickte ein Regiment Infanterie mit 1160 Mann allein nach Amerika, was 5,05 % der Gesamtbevölkerung ausmachte.) 600 Mann macht etwas mehr als 1 % der Bevölkerung aus. Ein großer Teil davon wird doch der Anteil der Reußen im 18.Jh. zur Reichsarmee gewesen sein. (Leider würde das jetzt hier wieder zu einem anderen Thread führen. ;) )

@ geschichtsfan07
Weißt wieviel ungefähr die Anzahl an Mitgliedern des Hauses Reuß im 18.Jh. ausmachte? Viel mehr Adelige wird es ja kaum gegeben haben.

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, kann man bei der jüngeren Linie der Reußen von ca. 50.000 Untertanen im 18.Jh. ausgehen. Dafür zerfällt diese Linie dann wieder in 6 Grafschaften (Reuß-Schleiz, Reuß-Gera, Reuß-Lobenstein, Reuß-Ebersdorf, Reuß-Selbitz, Reuß-Köstritz). Dann kann man sich ja ungefähr vorstellen wie groß die einzelnen Grafschaften waren und dass es wohl kaum eine wirkliche Hofhaltung in dem Sinne gab. Es handelt sich zwar um souveräne Reichsgrafen, wie es scheint, aber die wirkliche Hofhaltung begann dann meistens ab Reichsfürst aufwärts. Aber schon bei den Schwarzburgern gab es das z.B. recht ausgeprägt, wenn ich mich da nicht täusche.

Für das Reich gab es scheinbar nur DIE Grafschaft Reuß (jedenfalls legt diese Zusammenstellung Obersächsischer Reichskreis ? Wikipedia die Vermutung nahe (während bei den Schwarzburgern in die verschiedenen Linien unterschieden wird, wird für die Reußen nur "Grafschaft Reuß" angegeben)), welche demnach auf dem Kreistag auch nur eine Stimme hatte. Ist das richtig? In gewisser Weise ist das für das 18.Jh. ohnehin nur graue Theorie, da der obersächsische Kreistag ab 1683 ohnehin nicht mehr zusammen trat.
 
Zuletzt bearbeitet:
600 Mann macht etwas mehr als 1 % der Bevölkerung aus.

Tja und dann stehen 1866 die Preußen vor der Tür. :S

Weißt wieviel ungefähr die Anzahl an Mitgliedern des Hauses Reuß im 18.Jh. ausmachte? Viel mehr Adelige wird es ja kaum gegeben haben.

:confused: Mitglieder des Hauses?
Um 1698 war die Zersplitterung am Verrücktesten. ;) Da gab es die reußischen Häuser von Obergreiz, Untergreiz, Burgk II, Rothental, Gera, Schleiz, Lobenstein, Hirschberg und Ebersdorf. Also 9 regierende Grafen.
So dann habe ich soweit 3 Geschwister von Heinrich VI. von Obergreiz, Heinrich II. von Burgk II war der Bruder von Heinrich V. von Rothental, den ihr gemeinsamer Bruder dessen Sohn Heinrich XIII. von Untergreiz hatte soweit ich weis keine Geschwister, Heinrich XXV. von Gera hatte 7 Geschwister, Heinrich XI. von Schleiz hatte wahrscheinlich 11 Geschwister, Heinrich III. von Lobenstein hatte ebenfalls 11 Geschwister, davon war einer seiner Brüder Heinrich VIII. von Hirschberg und ein weiterer Heinrich X. von Ebersdorf.
So dann kommen noch die Eltern von ihnen hinzu, wobei ich durchschnittlich jetzt davon ausgehe ein Elternteil hinzu zu rechnen, da bei Manchen noch alle Beide lebten, bei Manchen jedoch keine mehr.
Dann eigentlich noch die Kinder von ihnen, aber da einige Geschwister schon im Kindesalter starben, gleicht sich das Pi mal Daumen aus und wir haben... Moment :D ... ca. 50 Leute - so mal mehr als grob geschätzt.

Naja, also einige Adlige waren dann schon noch da. :D Aber ich weis nicht, ob die gebürtige "Reußen" waren. Als ein "Vertreter" wäre der Lehrer und Vertraute von Fürst Heinrich XI. von Reuß ä.L. (1722-1800) Anton von Geusau zu nennen.

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, kann man bei der jüngeren Linie der Reußen von ca. 50.000 Untertanen im 18.Jh. ausgehen. (...)

Also 50.000 Mann ist fürs 18.Jh. allein für die j.L. ziemlich hoch gegriffen. Ich würde doch eher sagen, dass man max. mit der Hälfte davon rechnen kann. Die Graftschaften waren nicht groß. Die Linien Burgk oder Hirschberg z.B. umfasten nicht mehr als 3 Ortschaften und "en bissel drum herum". Das spiegeln auch die klein gehaltenen Schlossbauten wieder. Von daher kann man von einem "wirklichen" Hof kaum reden. Bei den Schwarzburgern gab es zwei große Linien, die zu Sondershausen und die zu Rudolstadt, die konnten sich dann auch mehr leisten und mussten nicht hin und her teilen. Die Heidecksburg in Rudolstadt ist doch recht ansehnlich und ist, jedoch auch neben der "3-Schlösser-Stadt" Greiz, unter die Top 10 der schönsten Schlösser in Deutschland gewählt wurden.

Für das Reich gab es scheinbar nur DIE Grafschaft Reuß (jedenfalls legt diese Zusammenstellung Obersächsischer Reichskreis ? Wikipedia die Vermutung nahe (während bei den Schwarzburgern in die verschiedenen Linien unterschieden wird, wird für die Reußen nur "Grafschaft Reuß" angegeben)), welche demnach auf dem Kreistag auch nur eine Stimme hatte. Ist das richtig?

Das kann auf jeden Fall hinkommen. Das Hoheitsgebiet der gesamten ä.L. war um 1750 kaum größer als das des Stifts Naumburg. Die Schwarzburger waren da allemal mächtiger und ihnen konnte man demzufolge 2 Stimmen? zusprechen.
Aber das solche Herrschaften, wie Sachsen-Altenburg oder Sachsen-Saalfeld, da extra hervorgehoben wurden, ist, meiner Meinung nach, unfair. Aber sie waren nun einmal Ernestiner und damit Wettiner. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist durchaus plausibel. Die nächsten mir zugänglichen Zahlen aus dem 19. Jahrhundert stammen aus Gallettis Geographischem Wörterbuch (1822):

  • R.j.L. 54.731 Einwohner, 600 Soldaten
  • R.ä.L. 19.850 Einwohner, 300 Soldaten

Also 50.000 Mann ist fürs 18.Jh. allein für die j.L. ziemlich hoch gegriffen. Ich würde doch eher sagen, dass man max. mit der Hälfte davon rechnen kann.
Dann hätten die aber in den Jahrzehnten bis 1822 ziemlich viele Kinder gehabt oder einen Einwandererstrom sondersgleichen.:grübel:
 
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, kann man bei der jüngeren Linie der Reußen von ca. 50.000 Untertanen im 18.Jh. ausgehen.

Das 18. Jh. ist lang. :D
Ich weis nicht, ob du dabei Anfang, Mitte oder Ende des Jahrhunderts ansprechen wolltest.
Ich bin von Mitte des 18. ten ausgegangen, da waren 25. 000 Leute für beide Fürstentümer zusammen wirklich das Maximale.
Wenn du vom Ende des Jh. ausgehst, haste natürlich Recht. ;)
 
Das 18. Jh. ist lang.
Ich weis nicht, ob du dabei Anfang, Mitte oder Ende des Jahrhunderts ansprechen wolltest.
Ich bin von Mitte des 18. ten ausgegangen, da waren 25. 000 Leute für beide Fürstentümer zusammen wirklich das Maximale.
Wenn du vom Ende des Jh. ausgehst, haste natürlich Recht.
Aber ne Verdoppelung einer Einwohnerzahl wäre auch innerhalb von 70 Jahren eine Leistung. ;) Ja, sagen wir, ich meine die 1750er als Beispiel.
 
Ich bin von Mitte des 18. ten ausgegangen, da waren 25. 000 Leute für beide Fürstentümer zusammen wirklich das Maximale.
Warten wir mal auf jschmidt, was er dazu meint.
Natürlich habe ich mich der Herausforderung gestellt - und bin gescheitert, d. h. ich habe fürs 18. Jh. keine Einwohnerdaten für die Reußschen Länder gefunden, weder in Hübners Lexikon noch in seiner Allgemeinen Geographie noch im Zedler oder sonstigen Nachschlagewerken. :cry:

Meine Hypothese geht freilich dahin, dass 25.000 Einwohner insgesamt für die Zeit um 1750 zu wenig sind. Begründung:

  • Die Zahlen von Hassel (1805) scheinen einigermaßen verläßlich zu sein. Ich habe sie nur lückenhaft zitiert, denn zu den beiden fürstlichen Linien kommen noch die gräflichen hinzu:
    • R.-Graiz (mit Graiz und Zeulenroda = ältere Linie) 26.000 Ew.
    • R.-Lobenstein (mit Gera und Lobenstein) 20.000 Ew.
    • R.-Plauen-Schleitz (mit Schleitz) 18.000 Ew.
    • R.-Plauen-Ebersdorf (mit Ebersdorf und Hirschberg) 18.000 Ew.
    • Summe also 82.000 Ew. (1816 waren es 83.000 Ew. lt. Bevölkerungs-Ploetz, Bd. 2, S. 159f.)
  • Wenn man für 1750 nur 25.000 Ew. ansetzt, würde das einen linearen Zuwachs von 228% bzw. 4,14% jährlich bedeuten. Das ist jedoch unmöglich. Leider gibt es nur wenige Vergleichszahlen:
    • In Schlesien stieg die Zahl von 1,2 Mio (1748) auf 1,8 Mio (1800), d. h. um 0,96% p.a. ("erste Bevölkerungswelle", aaO, S. 157).
    • In Württemberg stieg die Zahl von 472.000 (1750) auf 660.000 (1800), d. h. um 0,80% p.a. ("stürmische" Entwicklung, ebd.).
  • Legt man für die Reussen einen hohen Wert von 1% Zuwachs p.a. zugrunde, so gelangt man durch Rückrechnung ab 1805 zu einem Bestand von 53.000 im Jahre 1750.
Das ist gewiß eine fachlich angreifbare Argumentation, die davon ausgeht, dass der reussische Gebietsstand in jenem Zeitraum unverändert geblieben ist und keine größere Ab- und Zuwanderung stattgefunden hat.

Eine kleine Hilfsrechnung kann ich noch anbieten, welche sich auf den Häuserbestand einiger reussischen Metropolen bezieht. Hierzu stelle ich die Zahlen aus Hübners Allgemeiner Geographie (Bd. 3, 1761) denen von Hassel (1805) gegenüber:
Greitz: 450 zu 566
Lobenstein: 400 zu 410
Zeulenroda: 350 zu 424
Hirschberg: 120 zu 163
zusammen: 1320 zu 1563
Die 1761er Zahl für Gera fehlt leider. Aber auch so wird man von einem eher mählichen Wachstum sprechen können, und zwar auch dann, wenn man die durchschnittliche Zahl der Einwohner pro Haus 1805 höher ansetzt als 1761.

Es gibt noch eine Quelle, die nicht zur Hand ist, die "Materialien zu der Statistik, Geschichte und Topographie der deutschen Reichsgrafschaften" von Höck (ca. 1791). Aber vielleicht hat ja ein anderer Leser bereits einen Glückgriff getan, der die Scharte auswetzen kann.:winke:
 
@ jschmidt

Vielen Dank für den ausführlichen Beitrag. :friends:

Ich bin erstaunt, dass das gesamte Haus Reuß so viele Untertanen hatte. Allen Orts wird von einem kleinen Haus geredet, wie ich z.B. in Wernigerrode erleben musste:"Ein kleines, aber vor allem unbedeutendes Adelsgeschlecht am Rande Thüringens." :)motz:), da glaubt man dann schon selbst Einiges nicht mehr. :S
 
Zurück
Oben