Raubgräberei wird kaum oder sehr wenig von den Ordnungsbehörden verfolgt, und wenn dann mal einer erwischt wird, gibt es eine Geldstrafe und eventuell wird die Sonde konfisziert, das war es dann auch meisten.
Ich würde vorschlagen, das man von gesetzlicher Seite anstößt, das das ganze sofort mit einer Gefängnisstrafe behandelt wird, das ganze zur Bewährung ausgesetzt, und schon würden viele dieser Leute davon absehen, weiter in der Erde herumzuführen.
Gerade du Klausi kannst dich ja stark dafür machen, also politisch aktiv werden etc.
Nein, es ist nicht gemeint die Gebeine wieder in das Urgrab zu legen sondern irgendwann einmal - vielleicht nach 5-7 Jahren (?) - wieder in die Erde zu bringen. Mag ja sein, daß inzwischen die Lagerung in Pappkisten üblich geworden ist - aber ist es deshalb pietätvoll?
Das darf aus der Gesetzeslage her nicht sein, wenn etwas ausgegraben wird, ist damit die Pflicht der Aufbewahrung, Konservierung und der wissenschaftlichen Bearbeitung verbunden, d.h. ich darf den Krams gar nicht mehr verbudeln.
Auch aus diesem Grund wird kaum noch etwas ausgegraben, die Devise lautet, lieber im Boden lassen und damit nachfolgenden Archäologen die Chance lassen, mit verbesserter Methodik etc. die Dinge zu untersuchen.
Ich finde das soweit auch in Ordnung, da in allen Denkmalämtern, Seminaren noch soviel herumliegt, das bearbeitet werden muss, das man überhaupt nichts neues erstmal braucht.
Wenn unsere Bundesregierung genug deutsche EURO für die Rettung von EU-Schuldner-Staaten (Griechenland, Island, usw.) herauswirft, dann sollten doch noch einige Millionen EURO für die heimischen Archälogen übrig sein.
= Tagespolitik und von daher leider nicht passend hier. Außerdem wir (ich nicht) haben diese Trottel ja gewählt...........
Passend dazu:
Rainald Grebe: Der Kandidat
Ein Stemmeisen habe ich außerdem auch... kennt jmd ungeöffnete Sarkophage?^^
