Die Mythen der Antike in der bildenden Kunst

Lukrezia Borgia

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Die Schönheit Aphrodites, die Kraft Herakles, der Zorn des Zeus, Schmerz und Trauer des Orpheus: Kein anderer Themenbereich war für Künstler von der Renaissance bis in die Gegenwart so geeignet zur Verherrlichung von weiblicher Schönheit und männlicher Kraft, zur Darstellung der Gottähnlichkeit der Menschen und der Tragik seiner Sterblichkeit wie die antiken Mythen. Die Auswahl von Gemälden verschiedener Kunstepochen - ergänzt durch Plastiken - verdeutlicht ganz unterschiedliche, individuelle wie der Zeitgeschichte verhaftete Sichten auf die antiken Götter und Heroen. Die einzelnen Kunstwerke werden in Beziehung gesetzt zum mythologischen Stoff, das Wesen der künstlerischen Leistung wird offenbart.

Angelo Walther, der mehr als 30 Jahre Kustos an der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden war, präsentiert in diesem prachtvollen Band die Verbindung von Göttersagen und deren bildlicher Interpretation in der europäischen Kunstgeschichte. Der Leser erhält eine einzigartige, reichhaltige Sammlung von Gemälden und plastischen Werken zur antiken Mythologie.


Angelo Walther • Die Mythen der Antike in der bildenden Kunst • Albatros • 2003 • 224 Seiten
 

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