Forentreffen 2021

El Quijote

Moderator
Teammitglied
So, um das mal zu kanalisieren (auch wenn ich wahrscheinlich nicht teilnehmen und mich daher auch zurück(zu)halten (versuchen) werde):

Ihr könntet doch mal eines für 2022 planen.

So stünde nur noch zu fragen, ob Allgemeines Interesse und Wille zur That vorhanden sind. (Aorist.)

Wäre die Gegend um Bad Homburg/Oberursel nicht geeignet? Heidetränk-Oppidum, Saalburg, Limes, Hessenpark . . .

historisch und archäologisch ein interessantes Gebiet
Altkönig, Glauberg, Briedberg, Köigstein und die Lahnstädte (Limburg, Weilburg, Wetzlar) sowie das Rheintal liegen da auch noch in Schlagdistanz.

Gibt es weitere Interessen/Vorschläge?
Steht z.B. Münster/Osnabrück noch im Raum, auch wenn die damalige Organisatorin abgesprungen ist?

Briso hat es im anderen Thread angesprochen: Sollte es zu einer Abstimmung kommen - dafür könnte man einen neuen Thread anlegen und das Abstimmungstool aktivieren - dann sollten vielleicht nur die abstimmen, die die Wahrscheinlichkeit, zu einem Forentreffen zu erscheinen, aufgrund ihrer ökonomischen Möglichkeiten und der Dauer ihrer Mitgliedschaft im Forum für hoch einschätzen. Das ändert sicher nichts daran, dass auch jeder Neuling beim Treffen selbst willkommen ist.
 
Vielleicht wäre es günstig nicht wieder mittendrin anzufangen. Eine gute Frage wäre, wer Interesse hat und zu welchem Thema. Denn es ist nicht jeder an einer Stadt mit Sehenswürdigkeiten aus Mittelalter und Neuzeit interessiert und auch nicht jeder an Vor- und Frühgeschichte oder Römern.

Wenn wie hier und wie es sich bei Münster entwickelt hatte, obwohl es da ganz andere Sachen gibt, die Vor- und Frühgeschichte im Vordergrund stehen soll, dann sollte das Treffen an einem dafür geeigneten Ort stattfinden und nicht so weit entfernt, dass es alles sprengt, weil man die meiste Zeit im Auto verbringt. Wenn es ein Treffen sein soll, bringt es auch nichts, wenn sich die vermutlich wenigen Trefflinge aufspalten.

Vielleicht also erst ein Thema, dann eine Stadt?

Was ja auch schon vorgeschlagen wurde. Gut ist immer, wenn es nicht ganz perifer stattfindet, aber immer ist das nicht zu machen.

Ich stehe dem gleichgültig gegenüber, da ich nicht weiß, wie es mir nächstes Jahr geht. Daher nur jenen Rat und den Hinweis, dass wenn es zeitlich und gesundheitlich passt, ich mich zu gegebenem Zeitpunkt für ein Erscheinen entscheiden würde.
 
Man könnte auch Orte besuchen - dies rein theoretisch meinerseits, da ich mich ja an keiner Entscheidung beteiligen will, da die Wahrscheinlichkeit, dass ich komme, eher gering ist - die eine gewisse Breite zu bieten haben, wie z.B. Köln-Bonn. Da hat man Römer (z.B. Römisch-germanisches Museum) , Mittelalter (etwas das jüdische Quartier) und Neuzeit (El-De-Haus, HdG, Bundestag und Wasserwerk, Kanzleramt und Kanzler-Bungalow)... Nur das Gesöff, dass die in der Region "Bier" nennen, ist natürlich nicht präsentabel. Und wer aus Süden mit dem richtigen Zug anreist, hat auch noch zwischen Bingen und Bonn die schönste und romantischte Bahnstrecke Dtlds. vor Augen.
 
Heißt das: "Mit Bier ist [es] nicht [zu] vergleichen?" Mein Latein ist hoffnungslos eingerostet...

Aber zur Sache: Ich haue hier einmal meine Ideen raus. Keine Ahnung ob die realisierbar und gut sind.

Wird 2021 Covid19 überstanden sein? Wahrscheinlich ja.

Könnten da vielleicht Leute Vorträge halten? Irgendwie das vorhandene Wissen in eine witzige Betrachtung umwandeln.

NRW würde mir gut passen. Muss nicht Münster sein (obwohl das cool für mich wäre, ich wohne da nämlich). Könnte mir aber auch ferne Regionen innerhalb Deutschlands oder Österreichs vorstellen.

Wäre Musik aus dem Mittelalter interessant?

Will man da Reenactment oder Kostüm-Tragen draus machen? (Ich glaube eher nicht, aber das hätte was)
 
Meiner Erfahrung fällt und steht alles mit dem Organisator. Irgend jemand muss ein Tisch in einem Restaurant reservieren. Eventuell ein Hotel aussuchen und ggf. einen kompetenten Führer organisieren. Eine der Nachtwächter-Führungen in Städten bietet sich dafür an.

Diese Person gibt dann seinen Namen und Telefonnummer bei den entsprechenden Örtlichkeiten an. Er bucht zum Beispiel für acht Personen eine Nachtwächterführung durch Lübeck. Kurz vor dem Termin sagen von acht Kandidaten fünf ab und der sechste geht irgendwie auf der Anfahrt verloren. Dann hat der Organisator ein kleines Problem.

Ein Forentreffen, bei welchem EQ in Bonn alles organisiert,- aber nicht selbst kommen will, wäre utopisch. Zumindest kenne ich keine selbstlose Seele, welche sich dafür hergeben würde.

Übernimmt aber einer die Organisiation, bestimmt dieser Zeit und Ort. Die demokratische Bestimmung von Ort und Termin hat in der Vergangenheit nicht unbedingt gute Ergebenisse gebracht.

ich würde also sagen:

Die Suche nach dem Organisator ist hiermit eröffnet. Man bedenke den römischen Sitten. Dort wurde auch durch eine Person ein Badegebäude oder eine Bibliothek gestiftet. Bei uns im Forum genügt schon die Übernahme der Organisation.
:cool:
 
Hmm, angesichts Corona bin ich erst mal raus. Wenn das sich Alles wieder beruhigt hat, kann man weitersehen. Ich wäre auch am Organisieren interessiert, dann halt in Münster. Ob ich es dann wirklich mache, weiß ich noch nicht. Auch die Form der Veranstaltung ist mir noch unklar.

Grüße
Peter
 
ich würde also sagen:

Die Suche nach dem Organisator ist hiermit eröffnet. Man bedenke den römischen Sitten. Dort wurde auch durch eine Person ein Badegebäude oder eine Bibliothek gestiftet. Bei uns im Forum genügt schon die Übernahme der Organisation.
:cool:

Und keine Lust dies zu übernehmen :rolleyes:
 
Meiner Erfahrung fällt und steht alles mit dem Organisator. Irgend jemand muss ein Tisch in einem Restaurant reservieren. Eventuell ein Hotel aussuchen und ggf. einen kompetenten Führer organisieren. Eine der Nachtwächter-Führungen in Städten bietet sich dafür an.

Diese Person gibt dann seinen Namen und Telefonnummer bei den entsprechenden Örtlichkeiten an. Er bucht zum Beispiel für acht Personen eine Nachtwächterführung durch Lübeck. Kurz vor dem Termin sagen von acht Kandidaten fünf ab und der sechste geht irgendwie auf der Anfahrt verloren. Dann hat der Organisator ein kleines Problem ...
Hallo Ursi,

ich habe mich schon in einem anderem Forum an dieser Aufgabe versucht. Spannend sind die Phasen der Teilnehmermeldungen.

Phase 1:
Termin und Ort sind benannt. Es wird um verbindliche Anmeldung gebeten.
10 Leute melden sich
Also bestellt man einem urigem Restaurant mit akzeptabler Küche und bezahlbaren Preisen einen Tisch in einer ruhigeren Ecke für 12 Personen. Passt perfekt

Phase 2:
Nach Ablauf der Anmeldefrist fällt es zwei Forianern ein, dass sie auch gerne teilnehmen würden
11 + 2 = 13. Hmmh. Wieder zum Gastwirt gelatscht. Neuer Tisch. Gibt nur einen Tisch für 16 Personen. Der ist zwischen Ausgang und Toiletteneingang. Hmmh.

Phase 3 und 4 (die Schnee-im-Frühling-Phase):
Phase 3: Die ersten werden krank oder sind nun doch beruflich unabkömmlich. 5 Absagen.
Der Tisch für 16 Personen ist nun zu groß. Die Frage an den Gastwirt, ob man nun den 12er-Tisch wieder haben könne, wird leider verneint. Aber man könne ja zwei Vierertische in der Mitte des Gastraumes zusammenstellen.
O.K.

Phase 4: Kurz vor dem Treffen sagen dann fünf Leute ab. Beim einen ist die Katze akut erkrankt. Die Traumfrau, seit Jahren angebetet, will sich nun genau an diesem Wochenende mit dem anderen Teilnehmer treffen, ein Dritter muss unverhofft seine Oma zur goldenen Hochzeit von Köln nach Meuselwitz fahren, Beim Vierten hat die Ehefrau ein Wellness-Wochenende gebucht und drei Kinder wollen versorgt werden. Der fünfte gibt keine Begründung an.
Bleiben 3 inklusive Organisator. Man kann ja die beiden Vierertische wieder auseinanderschieben

Phase 5:
Das Treffen. Eine Person erscheint. Die andere Person nicht, geht auch nicht ans Handy. Nach längerem Verschieben der Nahrungsaufnahme wird die Person als Reiseverlust abgeschrieben.

Phase 6:
Der erschienene Held hat eine interessante psychische Auffälligkeit. Er redet mit dir, schaut aber immer an dein Gesicht vorbei. Jeglicher Versuch, Augenkontakt herzustellen, führt bei ihm zu Stress. Sein Interessengebiet ist Ostasien, insbesondere chinesische Geheimbünde und japanische Samurai. Nun kann ich ungewollt eine Bildungslücke schließen.
Nach dem Essen zeigt man noch etwas die Stadt und begleitet ihn zum Hotel. Er erzählt von seinem Israel-Urlaub letzten Sommer. Dort hat er das Seminar "ohne Waffen lautlos töten" belegt, welches von ehemaligen israelischen Elitesoldaten angeboten wird. Soso. Die Seitenstraße ist unbelebt und eher dunkel. Er würde mir gerne den Griff zeigen, welcher in wenigen Sekunden zum Tode führt. Wegen des eingeklemmten Nerves in meiner Halswirbelsäule muss ich das aber ablehnen. Vor dem Hotel erzählt er mir, dass er immer neben seinem Bett ein Samurai-Schwert in besonders hochwertiger Qualität liegen hat. So auch heute. Ob ich das sehen wolle? Ich lehne unhöflich und in Eile ab.

Zugegeben, Phase 6 stammt nicht von dem Forentreffen, sondern von einer beruflichen Veranstaltung.

Im Geschichtsforum trifft man nur nette Leute. :)
Ursi, ich erinnere mich gerne an das Treffen in Strasbourg.
 
Ich glaube, solange die Corona-Krise nicht wirklich endgültig definitiv dezidiert ein für allemal für immer überstanden ist, sind sämtliche längerfristige Planungen (die für so ein Treffen aber nun einmal notwendig sind) sinnlos. Von Reisebeschränkungen bis zu Hotelschließungen und Ausgangsbeschränkungen kann derzeit alles recht kurzfristig auftreten.
 
Tja dieses Jahr fällt alles der Pandemie zum Opfer aber eine Frage hätte ich
Darf man zu einem Treffen des Geschichtsforums auch mit einem ordentlichen Champagnersäbel statt eines japanischen Käsemessers (vulgo auch Katana genannt) anreisen.?;):D
 
Tja dieses Jahr fällt alles der Pandemie zum Opfer aber eine Frage hätte ich
Darf man zu einem Treffen des Geschichtsforums auch mit einem ordentlichen Champagnersäbel statt eines japanischen Käsemessers (vulgo auch Katana genannt) anreisen.?;):D
Kommt darauf an, was du mit dem Champagnersäbel vorhast. Wenn du damit in einer Kontroverse deiner Position Nachdruck verleihen möchtest, besser nicht. Wenn du vorhast, deinen Parteigängern und Kontrahenten einen auszugeben, sieht die Sache besser aus.
 
mit Champagnersäbeln haut man nur auf Sektkorken-alles andere wäre stillos
Als geschichtsbewusster Forianer mit Stil sollte man im übrigen zur jeweiligen Diskussion immer die passende Waffe mitführen-zur Kalkriesedebatte z.B. ein Gladius, zu Pyramidendiskussionen ein Chepesch, zu urgeschichtlichen Kontroversen einen Faustkeil etc. :D:p
 
Als geschichtsbewusster Forianer mit Stil sollte man im übrigen zur jeweiligen Diskussion immer die passende Waffe mitführen (...)
Nicht nur bei neuzeitlichen Themen könnte derlei Ansinnen die Organisatoren hinsichtlich Gestaltung des Programms u.U. mit massigen Herausforderungen konfrontieren.
“Frau Wirtin, könnte ich bei ihnen einen Tisch für x Personen nebst Parkplätzen für die Trebuchets und Panzer reservieren. Ein Hafenbecken für die Triremen und Flugzeugträger wäre uns gleichfalls sehr genehm. Sehen sie da eine Möglichkeit?“
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja dieses Jahr fällt alles der Pandemie zum Opfer aber eine Frage hätte ich
Darf man zu einem Treffen des Geschichtsforums auch mit einem ordentlichen Champagnersäbel statt eines japanischen Käsemessers (vulgo auch Katana genannt) anreisen.?;):D
Ich würde einen zünftigen Claymore empfehlen, mit einem Flamberg macht man auch selten was verkehrt...
 
Nun ja, in Mainz hätten wir wir bekannt zumindest einen Anlegeplatz für Triremen,aber der Flugzeugträger müsste vor der Schiersteiner Brücke geparkt werden:cool: und mit einem Flamberg lassen sich prima Sektflachen öffnen, das Problem wird nur sein jemanden zu finden der Flasche festhält ;):D
 
Um jetzt mal ernsthaft zu werden:
Mein Eindruck ist, dass es hier im Forum nicht mehr genug aktive Teilnehmer gibt, die sich treffen können. Es war schon bei gefühlt 10-mal sovielen Forumsschreibern immer ne Krux und man kann ja mal in die Threads der letzten Treffen vor (wievielen eigentlich???) Jahren reingucken. Ich war in Strasbourg, Regensburg und Dresden dabei. Für mich war es soweit OK, weil ich diese Städte auch so besichtigt hätte. Ansonsten will ich mich flavius Ausführungen anschließen.

Was ich unterm Strich schön fand ist, wenn Leute aus dem Forum durch das Forum meine Freunde wurden. 1-2 sind dadurch sogar in mein Hobby reingewandert. Forum sei Dank!
Ein paar sind seitdem wieder verschwunden (aus Forum und Living-History). Aber wie die Puhdys schon sangen: "Jegliches hat seine Zeit." Das trifft sicher für Internetforen und Forumstreffen gleichermaßen zu.

Was Covid anbelangt, dürfte das "eigentlich" kein Problem für ein Treffen darstellen. Die Forumstreffen waren nach meiner Erinnerung eher September/Oktober, also zu ner Zeit, wo man unter den Maßregeln noch in Wirtshäuser gehen, Museen besuchen und innerhalb Deutschlands und teilw. ins Ausland reisen konnte. Da wir eh sicher nie effektiv mehr als 10-12 Leutchen auf einem "Haufen" waren und Knuddeln in den meisten Fällen eh nicht angesagt war, wäre das nach den Bestimmungen während der weniger heftigen Monate nicht so schlimm. Wir haben uns z.B. in Freiburg im Sommer 2020 mit Gleichgesinnten draußen unter freiem Himmel im Park getroffen. Da hatte man dann auch keine Bedenken wegen Lüften etc..
 
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