Fragen zum 1. Weltkrieg

L

Liberate

Gast
Guten Tag,

Ich muss für eine Arbeit folgende Fragen beantworten können, ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir helfen könntet! :)

1. 1. die Folgen des 1. Weltkrieges für die Sieger und die Verlierer (politisch/geografisch/wirtschaftlich) und die neue entstandenen Staaten Europas

2. Was sind die Probleme der neu entstandenen Staaten in Verbindung mit nationalen Minderheiten und die Deutsche Revisionspolitik.

3. Was ist die Deutsche Revolution von 1919, die Haltung der deutschen Parteien gegenüber der Weimarer Demokratie und die Wirtschaftlichen, politischen und sozialen Probleme der Demokratie.

4. Einige kleine Infos zur Weltwirtschaftskrise, die Staatskrise in Deutschland und den Aufschwung der antidemokratischen Parteien der Weimarer Republik

Vielen vielen Dank für eure hilfe! :)
 
Vllt. stellst du uns erstmal vor, was du bislang selbst recherchiert hast. Du kannst nicht behaupten, dass man zu deinen vorgestellten Punkten nichts im Internet findet ;)
Deine Hausaufgaben macht dir hier keiner, solltest du jedoch Fragen(Verständnisprobleme) haben, so formuliere die doch bitte präzise. :fs:
 
.. die Folgen des 1. Weltkrieges für die Sieger und die Verlierer (politisch/geografisch/wirtschaftlich) und die neue entstandenen Staaten Europas

Das ist ziemlich einfach, guck dir eine Karte von 1914 und eine von 1919 an. Du wirst viele Verænderungen geographischer Art feststellen.

Danach wuerde ich mir den entspr. Wiki-Artikel mal reinziehen --> damit duerftest du die weiteren Fragen beantworten kønnen.

Falls du etwas nicht verstehst, einfach fragen.

Gruss, muheijo
 
Guten Tag,

Ich muss für eine Arbeit folgende Fragen beantworten können, ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir helfen könntet! :)

1. 1. die Folgen des 1. Weltkrieges für die Sieger und die Verlierer (politisch/geografisch/wirtschaftlich) und die neue entstandenen Staaten Europas

Wie bereits erwähnt, also der Blick auf eine Karte. Ansonsten kann man wohl sagen, dass es aus heutiger Sicht nicht sehr klug war den Deutschen die, ich glaube alleinige, Schuld für den 1. WK zu geben. Denn die Reparationszahlungen waren zu intensiv.

Außerdem sind viele deutsche Soldaten sehr enthusiastisch in den Krieg gezogen. "Auf nach Paris" und "Jeder Schuß ein Ruß" waren soweit ich weiß gängige Parolen und viele meinten sie wären zu Weihnachten wieder zu Hause.

Dann gab es die "Dolchstoßlegende", denn im ggs. zum 2. Weltkrieg eroberten die Gegner nicht praktisch alle wichtigen deutschen Städte. Im Gegenteil! Deutschen Truppen standen kurz vor Kriegsende im Westen noch in Frankreich, Belgien sowie Luxemburg, während nur wenige deutsche Orte besetzt wurden. An der Ostfront musste Russland im März 1918 dem Friedensvertrag von Brest-Litowsk zustimmen. Dieser Vertrag brachte große Gebietsgewinne für die Mittelmächte.

Deshalb sahen viele die Schuld bei der Bevölkerung, daher Dolchstoß in den Rücken aus der Heimat, denn die Bevölkerung streikte teilweise (Januarstreik z.b.), da die Menschen hungerten oder sogar verhungerten, besonders im Winter 1916/1917 der auch als "Steckrübenwinter" bekannt ist. Dort führte ein kalter Winter und schlechte Ernten zu großer Hungersnot, insgesamt starben 800.000 Menschen wegen Unterernährung im Krieg.

Dann kam noch die Spanische Grippe dazu. Die Nation war tief gespalten, viele konnten mit der neuen Demokratie nichts anfangen und die Reparationsforderungen waren "erdrückend". Deutschland verlor seine Kolonien in Afrika und der bekannte Versailler Vertrag mit seinen Auflagen was das Militär angeht war für die Mehrheit der Deutschen inakzeptabel.
 
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Kilon schrieb:
Außerdem sind viele deutsche Soldaten sehr enthusiastisch in den Krieg gezogen. "Auf nach Paris" und "Jeder Schuß ein Ruß" waren soweit ich weiß gängige Parolen und viele meinten sie wären zu Weihnachten wieder zu Hause.

Du spielst auf das Augusterlebnis an. Die Reaktionen auf dem Kriegsausbruch waren in der Summe aber doch sehr unterschiedlich. Die Einstellung eines jeden Einzelnen hing nicht ganz unwesentlich davon ab, zu welcher gesellschaftlichen Schicht man angehörte. Ein weiterer Aspekt ist, wo man lebte; Stadt oder Land. So reichte die Bandbreite der Reaktion von freudiger Begeisterung bis zu Ratlosigkeit, ja sogar Verweigerungshaltung.

Kilon schrieb:
Deshalb sahen viele die Schuld bei der Bevölkerung, daher Dolchstoß in den Rücken aus der Heimat, denn die Bevölkerung streikte teilweise (Januarstreik z.b.), da die Menschen hungerten oder sogar verhungerten, besonders im Winter 1916/1917 der auch als "Steckrübenwinter" bekannt ist. Dort führte ein kalter Winter und schlechte Ernten zu großer Hungersnot, insgesamt starben 800.000 Menschen wegen Unterernährung im Krieg.

Wer sind viele?
War gemäß den Lügen eines Herrn Hindenburg nicht angeblich die Revolution an allem schuld?
Die Seeblockade Großbritanniens hat sicher auch ihren Teil zur angespannten Nahrungsmittelsituation beigetragen.

 
Bei diesem Thema würde ich auch nicht die Rolle von Herrn Dr. Alexander Helphand (Parvus) außer Acht lassen.
Da wurde ja einiges bewegt.
 
Guck Dir mal die politische Ausrichtung (Aussenpolitik) der USA vor dem 1. Weltkrieg und nach dem 1. Weltkrieg an.
Zum anderen ist ein gutes Stichwort der Völkerbund, welcher nach dem 1. Weltkrieg gegründet wurde. Und guck Dir mal das Empire an und was in der folge des 1.WK dort geschah. Und Asien sollte man nicht vernachlässigen.
In Deutschland wird der Schwerpunkt in der Schule auf Europa gelegt, dabei ist Asien auch wichtig.

Apvar
 
Ansonsten kann man wohl sagen, dass es aus heutiger Sicht nicht sehr klug war den Deutschen die, ich glaube alleinige, Schuld für den 1. WK zu geben.
Das ist ein Irrtum, der durch bestimmte deutschnationale Kreise als Legende/Mythos ins Leben gerufen wurde und auch am Leben erhalten haben. Der entsprechende Passus im Vertrag, und das wurde im Forum bereits des öfteren erwähnt, war keine moralische Schuldzuweisung, sondern die völkerrechtliche Begründung für die Zahlung der Reparationen. Das ist ein Unterschied!

Dass in der damaligen Situation sich andere Länder ebenfalls eskalierend beteiligt haben (beispielsweise Russland wie auch im Forum mit den Thesen von McMeekin diskutiert) kann man vermutlich als akzeptierten Stand der Kriegsursachenforschung zum WW1 als gegeben ansehen.

http://books.google.de/books?id=vQF099JYW_EC&printsec=frontcover&dq=inauthor:%22Sean+McMeekin%22&hl=de&sa=X&ei=T3s8UZGWMsnYswb1u4HwDg&ved=0CEMQ6AEwAg#v=onepage&q&f=false

Dennoch fällt dem DR und Ö-U die zweifelhafte Rolle zu, die Dynamik - auch aufgrund der Anforderungen der militärischen Planungen, Mobiliiserung etc. - beschleunigt zu haben. Auch im Forum im Rahmen von "Marne" mehr als ausreichend durch Literatur belegt.

Dann gab es die "Dolchstoßlegende", .....denn im ggs. zum 2. Weltkrieg eroberten die Gegner nicht praktisch alle wichtigen deutschen Städte. Im Gegenteil! Deutschen Truppen standen kurz vor Kriegsende im Westen noch in Frankreich, Belgien sowie Luxemburg, während nur wenige deutsche Orte besetzt wurden.

Nein, es "gab" nicht die Dolchstoßlegende. Es waren im wesentlichen die 3. OHL mit Hindenburg und Ludendorff, die diese Legend sehr aktiv ins Leben riefen, um vom eigenen Versagen und der eigenen Schuld abzulenken (vgl. beispielsweise Neitzel, S. 147ff)

Die Westfront stand am 27. September nach Durchbrechen der Siegfriedlinie durch britische Truppen kurz vor dem Zusammenbruch.

Aus diesem Grund beschleunigte, ja nötigte Hindenburg und Ludendorff die Politiker in Berlin, auf der Basis der 14 Punkte von Wilson auf einen Waffenstillstand zu dringen.

Diese beiden Herren benötigten dringend einen Frieden, bevor ihr militärisches Versagen, die Nichteinhaltung unrealistischer Versprechen und die sinnlosen Ofer der deutschen Soldaten zu deutlichen werden.

Weltkrieg und Revolution: 1914 - 1918/19 - Sönke Neitzel - Google Books

Die Dramatik und die Geschwindigkeit des militärischen Zusammenbruchs der Westfront 1918 ist in dem Buch von Duppler & Groß sehr gut dokumentiert. Deutschland war im Jahr 1918 am Ende seiner Fähigkeit zur Kriegsführung angelangt!!!!!!!!!!

Kriegsende 1918: Ereignis, Wirkung, Nachwirkung - Google Books

Dort führte ein kalter Winter und schlechte Ernten zu großer Hungersnot, insgesamt starben 800.000 Menschen wegen Unterernährung im Krieg.

Nein, nicht der Winter und auch nicht die schlechte Ernte führte zu der Hungersnot. Die Verantwortung dafür lag in den Händen der deutschnationalen kaiserlichen Eliten, die andere Lösungen als einen "Siegfrieden" nicht für akzeptabel hielten. Und deswegen eine frühere politische Lösung verhindert haben.

Die Nation war tief gespalten, viele konnten mit der neuen Demokratie nichts anfangen

Das ist richtig und es verweist darauf, dass anders als 1945 die eigentlichen politischen Verantwortlichen, nicht zur Verantwortung gezogen worden sind.

Die vielfältigen Grundlagen für den preußisch-deutschen Militarismus wurden nicht beseitigt und so konnten dieser, vor allem deutsch nationalen Kreise, sehr frühzeitig über einen Revision des Ergebnisses des WW1 nachdenken.

Und dieses Nachdenken begann unmittelbar nach dem WW1 und man bereitete sich bereits in der Stunde der Niederlage auf den nächsten Krieg vor.
 
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thanepower schrieb:
Nein, nicht der Winter und auch nicht die schlechte Ernte führte zu der Hungersnot. Die Verantwortung dafür lag in den Händen der deutschnationalen kaiserlichen Eliten, die andere Lösungen als einen "Siegfrieden" nicht für akzeptabel hielten. Und deswegen eine frühere politische Lösung verhindert haben.

Das ist sicher zutreffend und trotzdem ist die britische Seeblockade, die immerhin bis weit nach Ende der Kampfhandlungen aufrechterhalten worden war, nach Kriegsende als eine unmittelbare Ursache nicht zu bestreiten. Und es waren ja auch nicht nur die deutschen Verfechter eines Siegfriedens, nein, solche Kreise gab es auch bei den Alliierten. Die Briten und Franzosen wollten doch im Prinzip nichts anderes als eine bedingungslose Kapitulation des Deutschen Reiches und dafür war man willens und entschlossen einen unerhört hohen Blutzoll zu entrichten. An einer wirklichen ausgehandelten Lösung war man weder in Paris noch in London interessiert.


thanpower schrieb:
Das ist ein Irrtum, der durch bestimmte deutschnationale Kreise als Legende/Mythos ins Leben gerufen wurde und auch am Leben erhalten haben. Der entsprechende Passus im Vertrag, und das wurde im Forum bereits des öfteren erwähnt, war keine moralische Schuldzuweisung, sondern die völkerrechtliche Begründung für die Zahlung der Reparationen. Das ist ein Unterschied!

Sicher, das ist ein erheblicher moralischer Unterschied. Nur, das war dem deutschen Volk so nicht verkauft worden und somit war es ein idealer Nährboden für die rechten Rattenfänger, mit den hinreichend bekannten Folgen, und das war ein großes Unglück für den weiteren Verlauf der deutschen, ja der europäischen Geschichte. Es konnte den Alliierten eigentlich nicht egal sein, welche politischen Parteien sich in Weimarer Dschungel durchsetzten und die Regierung bilden. Sie hätten an Erfüllungs- und auch Versöhnungspolitiker ein lebhaftes Interesse haben müssen. So wie Stresemann einer war.
Es fehlte dem Vertragswerk definitiv an versöhnlichen Elementen, es war viel zu sehr auf Abrechnung, um nicht zu sagen Rache, ausgerichtet. Das war zwar vor der Katastrophe des gerade beendeten Weltkrieges nicht unverständlich, aber es war trotzdem ein erheblicher Fehler.
 
Das ist ein Irrtum, der durch bestimmte deutschnationale Kreise als Legende/Mythos ins Leben gerufen wurde und auch am Leben erhalten haben. Der entsprechende Passus im Vertrag, und das wurde im Forum bereits des öfteren erwähnt, war keine moralische Schuldzuweisung, sondern die völkerrechtliche Begründung für die Zahlung der Reparationen. Das ist ein Unterschied!
....

Wahrgenommen wurde es aber moralisch, und auch auf der Siegerseite. In diesem Zusammenhang hatte ich mal gelesen, dass im VV sogar festgelegt wurde, dass die Alliierten Kriegsgräber mit einem weissen, die Deutschen mit einem schwarzen Kreuz zu markieren seien. Dieses wurde ebenfalls als zusätzliche Erniedrigung wahrgenommen. Ob es wirklich im Vertrag stand, und falls ja welchen Sinn dieses hatte, weiss ich nicht, es ist aber eine Tatsache dass die Grabkreuze unterschiedliche Farben für Freund und Feind hatten.
 
Was Du da als moralische Wahrnehmung des Kriegsschuldartikels kennzeichnest, stand im Kontext des Tauziehens der Reparationen.

Das fand einige Jahre nach Kriegsende, 1923 bis 1930, nur noch geringes Interesse in der öffentlichen Breite der Siegerstaaten. So gering, dass das Deutsche Reich während dieser Zeit Millionen ausgab, um die Frage in Großbritannien und Frankreich und den USA propagandistisch zu fördern.
 
Sicher, das ist ein erheblicher moralischer Unterschied. Nur, das war dem deutschen Volk so nicht verkauft worden und somit war es ein idealer Nährboden für die rechten Rattenfänger, mit den hinreichend bekannten Folgen, und das war ein großes Unglück für den weiteren Verlauf der deutschen, ja der europäischen Geschichte.

Es ist vor allem der Unterschied zwischen den Normen des Völkerrechts und der politischen Instrumentalisierung durch deutschnationale Kreise. Mit der Konsequenz wie Du es ja auch beschreibst.

Mir war nur wichtig, den Unterschied zu verdeutlichen, dass der §231 und die "Alleinschuld" lediglich einen Rechtsanspruch auf Reparationen völkerrechtlich begründet hat. Zunächst mal nicht mehr!

Und die weitere Deutung in den jeweiligen Ländern durch die politischen Eliten und durch die Medien eine politische Bedeutungsausweitung vornahm und die ursprüngliche juristische Schuld in eine moralische bzw. politische "reinterpretiert" wurde. Natürlich in der Absicht, eine Revision der Ergebnisse des WW1 innen- und außenpolitisch vorzunehmen.

Wahrgenommen wurde es aber moralisch, und auch auf der Siegerseite.

Richtig! Und dabei wird gerne übersehen, dass beispielsweise der "Vater des Sieges", Clemenceau, von nationalistischen französichen Kreisen aufgrund der "moderaten" Bedingungen des VV zum "Verlierer des Sieges" umdefiniert worden ist (vgl. Kolb S.60).

In diesem Sinne waren auf beiden Seiten ausreichend "Ultra-Nationalisten" vorhanden, die durch ihre sinnlose Maximal-Positionen-Forderungen einem nachhaltigen, ausgleichenden Frieden entgegenstanden.

Der Frieden von Versailles - Eberhard Kolb - Google Books
 
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In einem sehr interessanten Artikel geht Krumeich den Interdependenzen der französichen und der deutschen Kriegschulddebate nach.

Und kommt zu dem, vorläufigen, Ergebnis, dass sie beide ein sehr hohes Maß interner Dynamik hatten und gemäßigte Position des jeweils anderen nur geringe Chancen gehabt hätten, die Dynamik abzumildern, auch für Frankreich (Krumeich: Vergleichende Aspekte der "Kriegsschulddebatte" nach dem Ersten Weltkrieg. S. 913-928).

Der Erste Weltkrieg - Germany. Militärgeschichtliches Forschungsamt - Google Books
 
Du weist richtigerweise auf den vorläufigen Charakter hin, da Krumeich den Aspekt der Beeinflussung der frz. Kriegsschulddebatte als nicht hinreichend untersucht markiert.

Krumeich selbst reißt das Thema nur an, wobei er selber kritisch die Mängel der bisherigen Forschungsdiskussion anmerkt, diese Kritik aber

a) zT an unwichtigen Randbemerkungen der kritisierten Autoren festmacht
b) selber Themenaspekte unbegründet vermischt.

So trennt er nicht zwischen der "Interdependenz" in der Entstehungsgeschichte des Kriegsschuldartikels und den Perzeptionen und Beeinflussungen der (in Frankreich quasi nicht vorhandenen) Debatte in den 1920ern und 1930ern.

Das eine hat mit dem anderen Nullkommanichts zu tun, sondern Krumeich vermischt hier die völkerrechtlichen Fragen (von denen er nichts versteht, wie das Übergehen der rechtshistorischen Literatur zum Kriegsschuldartikel andeutet), mit zT sozialpolitischen (nicht mal mit ökonomischen! - was für die Rezeption in den 1920ern der entscheidende Punkt in den beiderseitigen Schulddebatten gewesen ist - dazu wäre ihm mal die Reparationsliteratur anzuraten, die sich durch bemerkenswert offene Positionierung auszeichnet) bzw. innenpolitischen Betrachtungen. Die Motivationen werden hierdurch unscharf, das "Mittel zum Zweck" wird durch angebliche Moraldebatten verschleiert (ein übler Ausrutscher ist die Belgien-Frage, wo man sich verwundert fragt, woher Krumeich diese Nachkriegs-Rezeptionsgeschichte herleitet).

Sodann vermischt er die deutsche Verhandlungsführung und Positionierung in Versailles mit der Schreibschlacht um die Kriegsschuld danach. Das eine ist lediglich Argumentationshilfe des zeitlich (wegen der Reparationsklemme radikalisierten) Folgenden, die taktisch "gemäßigte" Haltung zu 231 in 1919 hat eben nichts mit der Revisionsstategie der Reparationen in den 1920ern zu tun - die Position wurde eben nicht fortgeführt.

Damit passiert Krumeich etwas, was vermeidbar wäre: letztlich unterscheidet er nicht zwischen der realpolitischen und der nationalistische Besetzung des Themas (zunächst vorwiegend auf der Ebene der Führungseliten, den Rest der Bevölkerung interessierte eher die Frage des Überlebens 1919/23), sowie der weiteren Zielstellung und Radikalisierung in der Weimarer Republik (nun auch in weiteren Schichten), während im politischen Kampf das ökonomische Argument fast unsichtbar wurde und sich ab 1924 im Wesentlichen "unter der Hand" findet. Vielleicht sollte er mal weniger auf "Reden" schauen, als auf politische Analysen über die Unverhandelbarkeit von 231 vor dem Hintergrund der von Deutschland unerfüllten Reparationen.

Der Kernthese, auf die der eher plauderig wirkende Aufsatz gerichtet zu sein scheint, ist aber unbedingt zustimmen: eine gemäßigte deutsche Kriegsschulddebatte hätte sicher keine revisionistische Debatte in den Siegerstaaten beeinflusst. Die Anti-These meint er als Problem in der älteren Literatur identifiziert zu haben. Wenn man ihm in der Wahrnehmung darin folgt, macht das Ergebnis natürlich Sinn.


http://www.geschichtsforum.de/f62/versailler-vertrag-zu-hart-und-weich-13487/index9.html#post625035
http://www.geschichtsforum.de/f58/alleinschuld-deutschlands-wk-1-a-37563/
http://www.geschichtsforum.de/f62/w...am-kriegsausbruch-6895/index2.html#post114201
 
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Du spielst auf das Augusterlebnis an. Die Reaktionen auf dem Kriegsausbruch waren in der Summe aber doch sehr unterschiedlich. Die Einstellung eines jeden Einzelnen hing nicht ganz unwesentlich davon ab, zu welcher gesellschaftlichen Schicht man angehörte. Ein weiterer Aspekt ist, wo man lebte; Stadt oder Land. So reichte die Bandbreite der Reaktion von freudiger Begeisterung bis zu Ratlosigkeit, ja sogar Verweigerungshaltung.



Wer sind viele?
War gemäß den Lügen eines Herrn Hindenburg nicht angeblich die Revolution an allem schuld?
Die Seeblockade Großbritanniens hat sicher auch ihren Teil zur angespannten Nahrungsmittelsituation beigetragen.

Hi,

besser spät als nie. Brauchte etwas um mich abzureagieren und dachte ich wäre inzwischen eh gesperrt hier, äh however.

Viele ist vlt. übertrieben wenn man das mit der Gesamtbevölkerung vergleicht. Sagen wir, eine nicht zu unterschätzende Menge, besonders an Soldaten waren dieser Meinung hätte ich jetzt gesagt bzw. war meine Meinung bisher. Insbesondere jene die dem wohl sogenanntem "Freikorps" beigetreten sind, da die Stärke des Heeres auf 100.000 Mann begrenzt wurde und nur wenige übernommen werden konnten schlossen sich viele solcher inoffizieller Gruppierungen an. Von äußerst Links bis äußerst Rechts die gesamte Bandbreite dabei würde ich mal sagen.

Ich muss aber sagen, dass der 1. WK, geschweige denn noch größere Details aus der Zeit direkt danach für mich fremdes Land sind. Habe eben erst gelesen:

Diese Freikorps bekämpften im Auftrag des Rates der Volksbeauftragten und der Reichsregierung die linksradikalen Aufstände und sicherten die Grenzen im Osten des Deutschen Reiches. Sie kämpften 1919 auch im Baltikum mit zeitweiliger Unterstützung Großbritanniens gegen vordringende sowjetrussische Truppen sowie gegen die zuerst mit den Deutschen verbündeten Esten und Letten. Von April bis Mai 1919 waren die Freikorps auch maßgeblich an der besonders blutigen Niederschlagung der Münchner Räterepublik beteiligt.

Ich kenne das Freikorps nur, da es ja sehr gerne zitiert wird im Zusammenhang mit Adolf Hitler und den später sogenannten "Alten Kämpfern". Dass das Freikorps militärisch aktiv war, sogar mit britischer "Unterstützung" hätte ich nicht gedacht. Ich wusste nicht mal von einem sowjetischen Vordringen. Von meinem Opa (*1926) und meiner Oma (*1923), beide Polen und spätere 2. WK Überlebende mit entsprechendem Schaden, weiß ich aber von einem polnisch-sowjetischen Krieg der 1919-1920 rum losgegangen sein muss. Allerdings muss der Ausgang für die Sowjets unerwünscht gewesen sein oder die neue noch von der Revolution geschwächte sowjetische (bolschewistische?) Führung muss sogar eine Niederlage gegen die Polen eingesteckt haben, sonst hätte ich das nicht noch im Kopf, ergo mein Opa muss es mir oft erzählt haben.

€dit: Bevor ich das google und mich "schlauer" mache gebe ich meine Unkenntnis lieber zu, es war wohl ein kleiner Sieg des kleinen Polens und einiger Ukrainer gegen das "große" Sowjetrussland. Deshalb war mein Opa wohl so begeistert von diesem Krieg.

Der Rest war mehr oder weniger "Schulbildung" untersten Niveaus. Daher werdet bzw. habt ihr dem Threadersteller besser geholfen als ich es je könnte. Wollte nur auf die Schnelle etwas helfen und bin nun selbst etwas belehrt worden was die Dolchstoßlegende angeht jedenfalls, dass der Steckrübenwinter nicht auf eine Missernte und/oder einen besonders kalten Winter in Kombination mit Mangel an Kohle zum Heizen entstand, da müsste ich wohl etwas mehr darüber lesen bevor ich das einfach so abkaufe ;)

Dass der Tod von sovielen Menschen zur Erreichung irgendwelcher Ziele scheint mir doch etwas extrem, wobei uns die Geschichte bekanntlich gelehrt hat: Nichts ist unmöglich. Das gehört dann aber wohl nicht mehr hierher.
 
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1. 1. die Folgen des 1. Weltkrieges für die Sieger und die Verlierer (politisch/geografisch/wirtschaftlich) und die neue entstandenen Staaten Europas

Ich sehe es so: die Folgen des 1. Weltkrieges (Der Versailler-Vertrag, durch dessen territoriale Umstrukturierung in Europa, und mit dem "Wiedergutmachung zu zahlen"-Systeme) führte direkt zum 2. WK. Im absehbaren Zeit .

(Gibt sicher auf den Forum zum betroffene einzelne Themenkreis ausführliche Antworten, und Ausführungen, aber ich probiere es jetzt hier -nach meine Sicht- zusammenzufassen. Und ich entschuldige mich schon voraus, wegen der überlange Beitrag.)

Begründung:
-Ich möchte hier auf folgende Punkten aufteilen-was ich hier berücksichtigen werde ( -natürlich gibt noch auch anderen, relevanten Dinge dazu):

1) wirtschaftlichen Probleme und die Reparationen,
2) UK Sicherheit und Frieden in Europa,
3) Die USA und Europa,
4) Frankreich und Europa,
5) Die Weimarer Republik in der Außenpolitik, Settlement-Politik und Revision.

1) wirtschaftlichen Probleme und die Reparationen
Allg.: zum Verständnisses der Geschichte des Nachkriegszeits unentbehrlich ist eine Wissen über den Kriegsschulden, -vor allem über den Schuldens zwischen den Verbündeten- und Reparationen. Die Kriegführende Lände ihren militärischen Ausgaben -neben der übliche budgetaren Quellen- aus dem extra- Steuer, und aus dem externen, internen Darlehen finanzierten (Deutschland hat keine auslandische Darlehen aufgenommen, sondern für der Bevölkerung, usw. Kriegsanleihen usw. ausgegeben, -nach meine Kenntnisse). Für die Entente- Staaten wurde von der USA im Großteil die Darlehens gegeben, diese wurde in militärische Artikel/Zubehör und in anderem, zum Kriegsführung benötigte Waren zur Verfügung/(ausbezaht) gestellt.
(Deren Folge war dann, dass der USA in ihrem Geschichte erstemal von eine Schuldner-Staat eine Gläubiger-Staat wurde. Der ges. Kriegsschuld 21,5 Mrd. $ war, welche mit dem Menge des -nach dem Krieg- Hilfskrediten im Jahr 1920 auf 28 Mrd.$ gestiegen; England und Frankreich gleichzeitig Schuldner-und Gläubiger war.)
Die Begleichungen des Kriegsschuldens waren abhängten weitgehend von die Zahlungserfüllungen des kriegsverlierende Länder, auf erste Stelle hier von Deutschland, von der deutsche Reparationszahlung. Die siegreichen Länder haben reparationische Verpflichtungen auferlegt an die Verlierer. Mit der daraus resultierende Betrag wollten sie dann zurückzuzahlen ihre Darlehen und die Zinsen. Wenn ein Staat nicht bezahlt, die, der nicht bekommen hat, könnte nicht an ihre eigene Gläubiger zahlen.
Deswegen wurde - fast schon gleichzeitig mit dem Kriegsende -in Europa eine Patt-Sytuation geboren.
Die Folgen des Krieges verarmten Sieger-Lände waren nicht in der Lage zur Tilgung von Krediten in den USA, und die Verlierer-Staaten waren auch nicht in der Lage ihre Verpflichtungen (Reparationen zu zahlen) zu erfüllen. Nach dem Gewinners-Staaten sollten die Reparationen-Zahlungen nicht nur für die Rückzahlung der Schulden reichen, sondern dies auch sollten für die Kriegsschäden innerhalb eines Landes aufkommen (wie eine bereitgestellte Mittel dazu zu haben), und so wurden in alle Friedensverträge die Raparationen Entscheidungen auch einbezogen.
Das Friedensabkommen hatte daher nicht nur eine räumlich neu angeordnete Europa, sondern auch zur erhebliche wirtschaftliche Kriese führte, die dann die politische Situation beeinflusst hatten.

Die Kriegsschaden des Entente-Staatens wurde auf 125 Mrd $ geschätzt. In den Versailler-Vertrag konnten nicht der deutsche Wiedergutmachung-Summe benennen (weil England der Summe-Reduzierung, aber Frankreich unbedingt, auf jeden Preis seine Kriegschadenerhebung wollte), darum wurde dies nur im Jahr 1921 festgelegt: 31,5 Mrd.$ (aus dem Summe war für Frankreich 52%, für GB 22%, für Italien 10%, Belgique 8%, für Jugoslawien 5%...)
Die Kriegsgewinner-Staaten direkt nach dem Kriegende in Form Güteverkehr die überfällige Zahlungen geleistet haben, aber hat dann Deutschland versäumte die Ratenzahlungen zu erfüllen, und Belgique und Frankreich waren nicht bereit auf den Entschädigungen zu warten, -wollten eine direkte Schuldenvollstreckung-, und zu diese Zweck wurde dann der Ruhr-Gebiet durch Truppen besetzt. Wegen der Gebietsbesetzung hat sich selbe Frankreich zu dem USA und Großbritannien gegenüber gestellt. (Selbe in Fankreich einige Protestbewegungen deshalb auch begonnen haben.) Schließlich musste Frankreich der Ruhrgebiet räumen, und wurden die deutsche Reparation-Verpflichtungen überprüft.
Der Belastbarkeit beim Tilgung der Schulden zwischen den vorherigen Verbündete weiterhin auf eine "wacklige Wirtschaftsboden" gestanden hat. (zB.: Großbritannien hat schon im Jahr 1923 mit dem USA eine Sondervereinbarung auf den Darlehentilgung abgeschlossen, aber der ungeordnete Zustand des Kriegsschuldens war GB in eine langfristige Wirtschaftspolitik zu entwickeln erheblich behindert.
Oder: Bulgarien war durch der Neuilly-Vertrag in Wert von 2,25 Mrd. Goldfranken ein Wiedergutmachung zu zahlen verpflichtet, davon hat er bis 1928 nur 30 Millionen ausgeglichen, wovon 90% Warenlieferung war.
Im Fall Ungarn: in dem Rahmen der Wiedergutmachung Ungarn ab September 1921 täglich 880 Tonne Kohle für Jugoslawien geliefert hat, und Ungarn war ab Oktober 1923 innerhalb von 20 Jahren 200 Millionen Goldkrone zu zahlen verpflichtet. Dies wurde bis 1926 im Wirklichkeit nur mit dem jugoslawischen Kohlelieferung getilgt, darum war es, dass Ungarn bis dem Ende des 20-er Jahren nur ung. im Wert 30 Millionen Goldkrone bezahlt hat. (Ungarn hat bei dem Anfang des Wirtschaftskrieses eingestellte der Wiedergutmachungszahlung.)
Für Österreich wurde eine Reparationszahlungspflicht auferlegt im Saint-Germain-er Friedensvertrag, wo diese Tatsache festgehalten wurde, aber nach meine Kenntnisse wurde auch später nicht der Wiedergutmachungssumme genannt.

Der Tatsache, dass solche Wiedergutmachungsverpflichtungen existierten, jedenfalls schädlich wirkten auf den Wirtschaft des Verlierer-Staaten. Obwohl die geleistete W.Gutmachungen nicht wirklich eine beeindruckende Größe hatten, aber diese Tatsache trotzdem in Unsicherheit gehalten hatten die betroffene Staaten, (nicht nur politisch) und auch haben eine Verlangsamung beim Wachtums des Wirtschaft verursacht.
Nach dem Kriegsende nicht nur die Sache: Wiedergutmachung sollte gelöst werden, sondern notwendig wurde die Finanz-und Handelsbeziehungen, der Warenvehrkehr, usw. auch neu zu organisieren. Dazu zB. müssten einige Valuten stabilisiert werden.
(Dann war der Frage : amerikanische Investitionen in Deutschland -auf den Tisch: der sgn. Dawes-Plan, welche ab 1. Sept.1924 gültig war. Hier wurde der deutsche Wiedergutmachungssumme -Zahlung auf 40 (!) Jahr aufgeteilt. D. musste ab 1924 in den folgende vier Jahren 1 Mrd.,-1,2 Mrd. RM, ab den fünfte Jahr dann jährlich 2,5 Mrd.RM zahlen. Darlehen folgten in Größeordnung 800 Million, für der deutsche Währung zu stabilisieren, für deren Rückversicherung wurde der Deutsche Bahn-Einnahmen beschlagnahmt, im Praxis wurde der gesamte deutsche Wirtschaft-Finazsystem unter kontrolle gebracht, aber gleichzeitig wurde auch der deutsche Industrieprodukte -Produktplazierung sichergestellt.
War noch der sgn. Owen Young-Plan: 7. 6.1929 untergeschrieben: hier wurde der "endgültige" Wiedergutmachungssumme auf 113,9 Mrd RM festgesetzt, und wurden auch die jährliche Zahlungsverpflichtungen zur Dawes-Plan um 20% reduziert, und wurde der ausländische Kontrolle beendet, aber der Bahn- und der deutsche Staatskasse wurde weiterhin belastet, aber der Industrie hat von der Kontrolle losgeworden.
Der Youn-Plan wurde in dem Haag Aug. 1929 konsultiert, endgültig angenommen wurde 30.01.1930., mit dem Wirksamkeit:17.Mai.1930.)
...........
@silesia: vielen Dank fürs Link zur E.-er und F.-er Wirtschaft, hier hat das für mich sehr geholfen.
@sg.Mods.: bei den weitere Punkten werde ich mich kurz fassen.
Ist jemand dagegen, -oder andere User- dass ich hier diese Thema nach dem vorgegebene Punkten ein wenig ausarbeite? Natürlich gibt jede Menge ähnliche information, Ausführungen hier auf den Forum.
 
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Viel ist hier geschrieben worden (der Fragende hat wohl längst seine Aufgaben gemacht oder auch nicht-...)

Interessant finde ich, dass immer wieder von den Reparationen die Rede ist, nicht aber von der Tatsache, dass Deutschland eigentlich durch die Abrustung jede Menge Mittel hätte freisetzen müssen, die ein Vielfaches der Reparationen betragen hatten.

Ein weiterer Fehler war nach dem Kriege, dass man keine Währungsreform durchgeführt hatte. Damit hatte man die Grundlage für die hyperinflation gelegt. Den Krieg hatte man durch Verschuldung statt durch Steuern finanziert.

Dies nur zwei kleine Aspekte, über die gestellten Fragen kann viel (auch kontroverses) geschrieben werden, dass ich ein Schüler nicht darum beneide.
 
@silesia: vielen Dank fürs Link zur E.-er und F.-er Wirtschaft, hier hat das für mich sehr geholfen.

Du solltest erst einmal bei Punkt 1 bleiben.

Deine Darstellung der internationalen Reparationsproblematik ist konträr zu den ökonomischen Verhältnissen, die bzgl. England und Frankreich festzustellen sind, und wiederholt im Ganzen den Diskussionsstand 1919-1939.

Von daher würde ich gern darauf antworten.

Habe ich die einleitende Grundthese richtig verstanden, dass Du eine zwingende Entwicklung zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges behauptest?
 
Viel ist hier geschrieben worden (der Fragende hat wohl längst seine Aufgaben gemacht oder auch nicht-...)

Interessant finde ich, dass immer wieder von den Reparationen die Rede ist, nicht aber von der Tatsache, dass Deutschland eigentlich durch die Abrustung jede Menge Mittel hätte freisetzen müssen, die ein Vielfaches der Reparationen betragen hatten.
..

:)) tja,..... ich bemühe mich schon, ich bin eine geheime "Kandidatin" fürs erweiterte "Post-Recht"..., jetzt aber Humor auf den Seite...)

Nach meine Kenntnisse war für Deutschland auch eine Beschränkung auf seine Flotte aufverlegt, (ich werde suchen den Daten), und habe auch momentan (prompt) keine Daten dazu, wie hat der deutsche noch nützliche, verfügbare restliche Kriegsmaterial im Menge ausgesehen, aber ich glaube, dort könnten man nicht viel "abrüsten". Und war da nicht auch verboten -für Deutschland- der Soldaten-Einzug in eine regulären Armee?
Sogar der Währpflicht wurde ausgesetzt, wenn ich gut erinnere, aber darüber muss ich nachlesen.
 
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