Gab es Schießpulver in der Antike...

Leano_MacLagan

Mitglied
oder etwas vergleichbares?

Im großen und ganzen handelt es sich um einen Stoff, mit dem man seine Person oder seine Gefährten in einer Rauchwolke verschleiern kann. In der man gegenüber dem Feind schwer auszumachen ist, oder sich im Schutze der Wolke aus dem Staub machen kann.

Hoffe ihr könnt mir dazu etwas sagen.
 
Die Ninjas konnten so etwas. Wie sie die Wolke erzeugten, weiß ich aber nicht. Und ob japanische Krieger für dich überhaupt in Frage kommen, weiß ich auch nicht.

Grüße
Peter
 
oder etwas vergleichbares?

Im großen und ganzen handelt es sich um einen Stoff, mit dem man seine Person oder seine Gefährten in einer Rauchwolke verschleiern kann. In der man gegenüber dem Feind schwer auszumachen ist, oder sich im Schutze der Wolke aus dem Staub machen kann.

Hoffe ihr könnt mir dazu etwas sagen.
Naja, man konnte vielleicht Petroleum anzünden und sich durch die Rauchwolke verborgen zurückziehen. Dass das gemacht worden wäre, ist mir nicht bekannt, Petroleum wurde vorwiegend als Dichtungsmittel verwendet. Schießpulver wurde im Frühmittelalter in China entwickelt, seine militärische Bedeutung wurde aber erst im 15. Jhdt. erkannt. Womöglich gab es bereits in der Kreuzfahrerzeit eine Art Granate, aber das ist umstritten.
 
Ich hab da was gefunden:

Sextus Iulius Africanus (* um 160/170) hat in seinem Werk Kestoi (Κεστοί) Rezepte von Feuerwerken beschrieben. Einige sollen aber in späterer Zeit hinzugefügt worden sein.
 
Es gab in der Spätantike (oder eher Frühmittelalter?) das Griechische Feuer, das allerdings nicht für einen "gedeckten Rückzug" eingesetzt wurde, sondern um hölzerne Angriffsmittel (Schiffe, Belagerungswaffen u.ä.) in Brand zu setzen.
 
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