Gab es überhaupt "Falen"?

"Falen" als Synonym für die (Alt-)Sachsen, das klingt schon überzeugender (so habe ich es eigentlich immer aufgefasst).
Nur wann wurde die Bezeichnung erstmals benutzt? Schon im frühen Mittelalter, oder erst, nachdem die Mark Meißen zum Kurfürstentum Sachsen geworden war, so dass es auf einmal zweierlei Sachsen gab?
Mein Verdacht ist gar: erst im 19. JH.
 
Die "Falen" sind nicht gleichzusetzen mit den (Alt-)Sachsen, sondern nur mit den West- und Ostfalen. Die wurden bereits zur Zeit Karls des Großen so genannt. Eine frühere Erwähnung gibt es wohl nicht.
 
Nur die Altmark war ein Bestandteil Ostfalens. Im Jahr 1134 wurde Albrecht der Bär mit der Nordmark belehnt, die Grundlage für das Vordringen nach Osten. Sie war die Bezeichnung für die vorwiegend liutizischen Gebiete zwischen der mittleren Elbe und der Oder.
Ich glaube, hier wird was verwechselt. Der Begriff Altmark ist erst nach Schaffung der Mark Brandenburg entstanden. Darum sag ich ja immer Nordmark, auch wenn das Gebiet der Altmark gemeint ist. Albrecht hat sich schon Mitte des 12. Jahrhunderts als Markgraf von Brandenburg bezeichnet. Das war's dann mit der Nordmark. Die Lutizen haben damit nichts zu tun. Alles was ich hier zur alten Nordmark und zu den Ostfalen schreibe, bezieht sich ausschließlich auf die Gebiete westlich der Elbe. Vor den 20er Jahren des 10. Jahrhunderts ist mit einem planmäßigen fränkischen Überschreiten der Elbe nach Osten nicht zu rechnen. Und da gab es auch nichts fälisches.
 
Hallo,
Es gab ja auch eine, nennen wir es mal "Landesbezeichnung","Stammesraum" Ostfalen und es gab den Gau Ostfalen (Astfala) der sich zwischen Leine, Hildesheim,Peine bis hin zur Oker erstreckte und einer vieler, wenn auch der größte Gau innerhalb des "Landes" Ostfalen war.

Gruß
Torianus
 
Die Bezeichnung Ostfalengau wird verwendet, aber darunter ist nicht der Gau der Ostfalen zu verstehen.
saxo schrieb:
Darum sag ich ja immer Nordmark, auch wenn das Gebiet der Altmark gemeint ist.
Das ist eben mißverständlich, da die Nordmark nicht die spätere Altmark war. Die spätere Altmark war nur ein Teil der Nordmark.
saxo schrieb:
Die Lutizen haben damit nichts zu tun.
Die Liutizen haben nur insofern damit zu tun, als sich die Nordmark, zwischen der mittleren Elbe und der Oder, vorwiegend auf deren Gebiet erstreckte.

Meines Wissens handelt es sich bei den "Falen" um eine von der Landschaft her übertragene Benennung eines Teils der Sachsen, also vergleichbar den Sauerländern oder den Niederländern, die ja ursprünglich auch kein Volk oder Stamm waren. Cherusker weiß aber offenbar mehr:

Cherusker schrieb:
Es gab in der späteren Zeit einen ostfälischen Gau "Fahala", d.h. soviel wie das "Land der Falen". Man vermutet, daß die Cherusker in den Ostfalen (nicht zu verwechseln mit den Ostwestfalen, die nur der äußere Posten der Westfalen waren) aufgegangen sind.

Cherusker schrieb:
Wie ich bereits irgendwo schrieb, muß das Ostfalen östlich vom heutigen Ostwestfalen gelegen haben. Also im Weserraum. Und dieser Gaubegriff "Fahala" ist auch erst wesentlich später entstanden.

Erstmalig tauchen die Westfalai im Jahre 775 als Bezeichnung eines Teilstamms der Sachsen westlich der Weser in den Fränkischen Reichsannalen auf. Doch den Stamm der Falen hat es wohl schon früher gegeben. Östlich von Paderborn wird das germanische Stammesgebiet fahala vermutet, das Land der Falen. Diese werden in einigen Quellen als Nachkommen oder Teilstamm der Cherusker angesehen. Da sich diese Zuordnung jedoch nur auf Ortsnamen und bruchstückhafte Textstellen stützt, gilt sie nicht als gesichert.
Quelle: http://web36.46025.vs.webtropia.com/fer/container-raum-saarbruecken.html

Die Bezeichnung als "Falen" ist eigentlich ungebräuchlich, da ein solch einheitlicher Begriff in der Geschichte nicht vorkommt. Tatsächlich wird immer zwischen Westfalen und Ostfalen unterschieden, wobei man später zusammenfassend die Richtungsbestimmung entfernt hat, um zu einer Stammesbezeichnung zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke horst, durch Deine Datensammlung finde ich meine Vermutung weitgehend bestätigt.

Trotzdem noch eine Bemerkung zu Ostfalen und nicht-sächsischen Siedlern:
Da, wo der Begriff Sachsen auf dem Weg von Enger, Verden und Braunschweig nach Dresden "zwischengelagert" wurde, gab es doch wohl eine mehr rheinisch-fränkische Kolonisation, im Askanischen Sachsen-Wittenberg und Nachbargebieten:
- die Lage der Sprachgrenze zwischen Platt und Hochdeutsch knapp südlich von Berlin
- Aken an der Elbe heißt nach Aachen
- Der Fläming heißt nach eingewanderten Flamen. Gehörte der Fläming nicht zum Territorialbesitz der Erzbischöfe von Magdeburg?
 
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Nach dem Tod Geros im Jahr 965 teilte Otto I. dessen Mark. Die südliche Hälfte zerfiel in mehrere kleine Marken; das Gebiet nördlich des Hohen Fläming und der Niederlausitz etwa bis zur Peene im heutigen Vorpommern erhielt den Namen Nordmark. Albrecht der Bär rief Siedler in die neue Mark Brandenburg. Sie kamen aus der Altmark, den askanischen Stammbesitzungen am Harz, aber auch aus Flandern und vom Rhein. Den Namen führt der dünnbesiedelte Fläming nach den Flamen, die nach der Gründung der Mark Brandenburg im Jahr 1157 und dem anschließenden Landesausbau in hoher Zahl den Höhenzug besiedelten. Allerdings erhielt er den Namen nicht von den Flamen und er heißt auch keineswegs seit Jahrhunderten Fläming, vielmehr hat sich der Name erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts für den gesamten heutigen Fläming eingebürgert. Die Besiedlung des Fläming vollzog sich in mehreren Schüben, wobei im westlichen Teil und Jüterboger Raum das Erzbistum Magdeburg die treibende Kraft war und bereits vor 1157 mit der Einwerbung von Siedlern begonnen hatte.
 
Nach dem Tod Geros im Jahr 965 teilte Otto I. dessen Mark. Die südliche Hälfte zerfiel in mehrere kleine Marken; das Gebiet nördlich des Hohen Fläming und der Niederlausitz etwa bis zur Peene im heutigen Vorpommern erhielt den Namen Nordmark. Albrecht der Bär rief Siedler in die neue Mark Brandenburg.
Könntest Du mal nicht einfach so 200 Jahre überspringen? Was Otto I. machte, war doch 983 schon hinfällig. Nur die kirchlichen Strukturen hielten sich zumindest auf dem Papier. 1147 fing man östlich der Elbe so ziemlich bei Null an.
 
200 Jahre "Lücke"

Genau! Da kam nämlich erst der große Slawenaufstand, bei dem die Stämme östlich der Elbe erst einmal wieder unabhängig wurden, und dann kam der Slawenkreuzzug, mit dem der Aufbau der Nordmark begann. Und nachdem fast alle Slawen besiegt waren, begann die eigentliche Ostsiedlung.

OFF TOPIC: Schaut Euch mal die Geschichte des Städtchens Lebus nördlich von Frankfurt (Oder) an!
 
saxo schrieb:
Könntest Du mal nicht einfach so 200 Jahre überspringen? Was Otto I. machte, war doch 983 schon hinfällig. Nur die kirchlichen Strukturen hielten sich zumindest auf dem Papier. 1147 fing man östlich der Elbe so ziemlich bei Null an.
Die deutsche Ostsiedlung hat mit den "Falen" nur am Rande etwas zu tun; zumal da die Stammesherzogtümer in Fürstentümer umgewandelt wurden. Die Nordmark war durch die Teilung Ottos I. entstanden. Sie umfaßte weder Sachsen-Wittenberg noch Aken noch den Hohen Fläming; auch die Sprachenschranke im Süden von Berlin hat mit der Nordmark nur am Rande etwas zu tun. Die durch den großen Slawenaufstand verlorengegangene Stellung konnte schon durch Otto III. teilweise zurückgewonnen werden. Albrecht der Bär gründete zwar die Mark Brandenburg, deshalb galt das Magdeburger Recht / das Sächsische Landrecht dort dennoch schon wenigstens 100 Jahre früher. Erinnert sei hier an die Gründung des Erzbistums Gnesen, durch die der Magdeburger Einfluß beschränkt werden sollte, obwohl die Bistümer Havelberg und Brandenburg erst um das Jahr 1160 herum neu gegründet wurden.
ulamm schrieb:
Genau! Da kam nämlich erst der große Slawenaufstand, bei dem die Stämme östlich der Elbe erst einmal wieder unabhängig wurden, und dann kam der Slawenkreuzzug, mit dem der Aufbau der Nordmark begann. Und nachdem fast alle Slawen besiegt waren, begann die eigentliche Ostsiedlung.
Die alte Annahme, deutsche Siedler seien als christliches Bollwerk gegen heidnische Wenden ins Land gerufen worden, wird unhaltbar, wenn man bedenkt, daß es gerade auch wendische Fürsten waren, die ihr Gebiet zum Siedeln anboten. Albrecht der Bär gewann die Brandenburg durch den letzten Willen des Hevellerfürsten Pribislaw Heinrich. Das Vordringen Heinichs des Löwen und Albrechts des Bären wird noch nicht als Kreuzzug bezeichnet; dieser setzte im Osten erst mit der Tätigkeit des Deutschen Ordens im 13. Jahrhundert ein.
 
Die durch den großen Slawenaufstand verlorengegangene Stellung konnte schon durch Otto III. teilweise zurückgewonnen werden.
Da hab ich noch nie was von gehört. Maximal hat er slawische gebiete durchreist, um nach Polen (Gnesen) zu kommen.
Albrecht der Bär gründete zwar die Mark Brandenburg, deshalb galt das Magdeburger Recht / das Sächsische Landrecht dort dennoch schon wenigstens 100 Jahre früher.
Magdeburger Recht ohne deutsche Anwesenheit.. Jetzt weiß ich, wo Bonn die Idee mit dem Alleinvertetungsanspruch her hatte... =)

Aber das ist ja alles weit östlich von den Falen, sofern es sie gab...

Mir fällt gerade ein, daß es ja den Nachnamen Westphal sehr oft gibt, aber weder den Namen Fal(e) noch Ostfal.
 
Hier ist eine Quelle für den Slawenkreuzzug = Wendenkreuzzug: www.mdr.de/geschichte/schauplaetze/129732.html

Wieso sollte die Gründung des Ebm. Gnesen das Ebm. Magdeburg stärken?
Im Gegenteil: Das Bm. Posen hatte zu Magdeburg gehört, durch das Ebm. Gnesen wurde die polnische Kirche von deutschen Erzbischöfne unabhängig!

Deutsche Siedler als Bollwerk, so hatte ich das nicht gemeint: Die deutschen Siedler sind erst eingewandert nachdem der Krieg durch einen Sieg Albrechts des Bären beendet war. Anderswo sind deutsche Siedler tatsächlich von slawischen Herrschern ins Land geholt worden, in Mecklenburg und wohl auch Pommern und in die böhmischen Randgebiete. Nach Polen sind sie wohl erst nach dem Mongolensturm geholt worden der das Land verwüstet und entvölkert hatte. Vorher bestand da eher eine Konkurrenz, vgl. die von mir schon erwähnte Geschichte von Lebus, das so etwas wie ein polnisches Gegenstück zu Frankfurt (Oder) war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ulamm;

aus Deinem link:
Der Slawenaufstand 983 bedeutete das vorläufige Ende des Christentums im Gebiet um Havelberg. Erst der Slawenkreuzzug des Jahres 1147, an dem Bischof Anselm von Havelberg als päpstlicher Legat teilnahm, brach den Widerstand der slawischen Bevölkerung. Die Deutschen konnten den Bischofssitz zurückerobern. In dieser Zeit wurde auch der Dom mit dem dazugehörenden Kloster erbaut. Seine Weihe am 16. August 1170 bildete den Abschluss der Christianisierung in dieser Gegend.
Das ist Grundschulniveau. Weitestmögliche Vereinfachung. Ein bißchen tiefgründiger sollte man das Thema schon angehen...
 
saxo schrieb:
Da hab ich noch nie was von gehört. Maximal hat er slawische Gebiete durchreist, um nach Polen (Gnesen) zu kommen.
Das Land zwischen Elbe und Oder war ins Heidentum zurückgefallen, aber schon Heinrich II. bezog die heidnischen Liutizen im Gebiet des heutigen Brandenburg ins Heer mit ein und bestrafte einen Knappen, weil er eine heidnische Fahne mit der Darstellung eines Götzenbildes mit einem Steinwurf durchlöchert hatte.
saxo schrieb:
Magdeburger Recht ohne deutsche Anwesenheit..
Die Ottonen waren schon im 10. Jahrhundert ein halbes Jahrhundert in der Nordmark, bevor es zum großen Slawenaufstand kam. Der Streit mit den Polen verdeutlicht, die Nordmark gehörte zum Kaiserreich; anders als die Mark Lausitz ging sie nicht als deutsches Lehen an die Polen über.
saxo schrieb:
Mir fällt gerade ein, daß es ja den Nachnamen Westphal sehr oft gibt, aber weder den Namen Fal(e) noch Ostfal.
Der Name Westphal mit ph, gibt auch ein deutliches Zeichen seiner späten Entstehungszeit; üblich war der Name Sachs.
ulamm schrieb:
Wieso sollte die Gründung des Ebm. Gnesen das Ebm. Magdeburg stärken?
Im Gegenteil: Das Bm. Posen hatte zu Magdeburg gehört, durch das Ebm. Gnesen wurde die polnische Kirche von deutschen Erzbischöfen unabhängig!
Da hast du nicht richtig hingeschaut, denn genau davon habe ich gesprochen.
ulamm schrieb:
Die deutschen Siedler sind erst eingewandert, nachdem der Krieg durch einen Sieg Albrechts des Bären beendet war.
Albrecht der Bär hat keinen Krieg gegen die Wenden geführt, den hatte bereits Gero gewonnen, sondern er hat seine Ansprüche durchgesetzt. Schon zuvor waren Siedler ins Land gekommen. Die gezielte Ansiedlung unter Zuhilfenahme von Lokatoren erfolgte in der Nordmark allerdings erst etwa ab der Mitte des 12. Jahrhunderts.
 
Dass Albrecht der Bär keinen Krieg gegen die Wenden (= Slawen) geführt hätte, ist so nicht richtig.

Der von Bernhard von Clairvaux initiierte "Wendenkreuzzug" wurde 1147 in zwei Stoßrichtungen durchgeführt: Unter Leitung Albrechts des Bären und Konrads von Meißen von der Mittelelbe durch das Land der Liutizen gegen Demmin und Stettin, sowie unter Führung Heinrichs des Löwen, Konrads von Zähringen und Erzbischofs Adalberos von Bremen in das Land der Abodriten gegen die Burg Dobin am Schweriner See. Die Heere zogen sich jedoch zurück, als Demmin nicht bezwungen werden konnte, und Fürst Ratibor von Stettin vertraglich zusicherte, sein Land zu christianisieren. Ferner der in Dobin belagerte Abodritenfürst Niklot, der dem Angriff zuvorgekommen war und Lübeck mit den umliegenden Siedlungen Siedlungen zerstört hatte, sich zu einer Scheintaufe bereit erklärte.

Der Wendenkreuzzug warf die deutsche Ostsiedlung teils empfindlich zurück, teils eröffnete er aber auch in kirchlicher und kolonisatorischer Hinsicht neue Möglichkeiten.

Die Nordmark umfasste das Gebiet an der unteren Elbe und erstreckte sich östlich von ihr etwa zwischen Priegnitz, Uckermark und Fläming. Hier wurden 948 die Bistümer Brandenburg und Havelberg gegeründet. Nach dem Slawenaufstand 983 ging das Land verloren und erst unter Kaiser Lothar von Süpplingenburg begann wieder eine aktive Ostpolitik. 1134 übertrug er Albrecht dem Bären die Nordmark, die allerdings erst wieder erobert werden musste. Von der Elblinie aus trugen Albrecht und seine Nachfolger Missionierung und Kolonialisierung vor. So besetzte Albrecht der Bär 1150 erneut das Havelland mit der Burg Brandenburg, nach der sich 1157 "marchio brandenburgensis" - also Markgraf von Brandenburg - nannte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Name Westphal mit ph, gibt auch ein deutliches Zeichen seiner späten Entstehungszeit

Die Schreibweisen von Familiennamen wurden oft erst im 19. Jahrhundert auf eine bestimmte Rechtschreibung festgelegt. Die heutige Schreibweise sagt also rein gar nichts über die Entstehung des Namens aus.

Urkundliche Erwähnungen:

Egbert Westfal 1294 Stralsund

Johann Westfeleke 1350 Greifswald

http://www.gschweng.de/westphal.htm
 
Der Wendenkreuzzug warf die deutsche Ostsiedlung teils empfindlich zurück,
Aber um die Zeit begann sie doch erst richtig... Ein Rückschlag war er höchsten für die Expansion nach Pommern.
Hier wurden 948 die Bistümer Brandenburg und Havelberg gegeründet.
Das Jahr 948 ist für Brandenburg schon lange nicht mehr haltbar. Richtig ist wohl 965 oder 968 (weiß es jetzt nicht mehr, siehe Partenheimer)
 
Die Gründungsurkunde des Bistums Brandenburg stammt von 948, so nachzulesen im Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands Berlin/Brandenburg, dem Lexikon des MA, Bd.2, und zahlreichen anderen Publikationen.

Wenn ich schrieb, dass der Wendenkreuzzug die Ostsiedlung beeinträchtigte, so bezog sich das in erster Linie auf den Missionserfolg, der äußerst gering war.
 
Oooch, Quellen hab ich auch zur Genüge. Vor allem aktuelle...
Für diesen Bereich entstanden wahrscheinlich auch 965 zur Christianisierung der Slawen die Bistümer Havelberg und Brandenburg, deren Gründung man bisher ins Jahr 948 gesetzt hat.
Und zu dem, was ich gestern über Otto III. schrieb:
[SIZE=+2]983 beseitigte ein großer Slawenaufstand die Herrschaft des sich langsam zum deutschen Staat wandelnden Ostfranken-Reichs.... Im Zusammenhang mit den um 1000 aufgegebenen Rückeroberungsversuchen werden 993 Potsdam und 997 wahrscheinlich Beelitz (oder Belzig?) erstmals erwähnt. [/SIZE][/quote] aus http://www.genealogie-mittelalter.de/partenheimer_lutz/die_entstehung_der_mark_brandenburg.html

Zitatfunktion kaputt?
 
Zitatfunktion kaputt?

Nein, die Formatierungen im Text gehen durcheinander:


Oooch, Quellen hab ich auch zur Genüge. Vor allem aktuelle... Und zu dem, was ich gestern über Otto III. schrieb: [quote][SIZE=+[/B]2]983 beseitigte ein großer Slawenaufstand die Herrschaft des sich langsam zum deutschen Staat wandelnden Ostfranken-Reichs.... Im Zusammenhang mit den um 1000 aufgegebenen Rückeroberungsversuchen werden 993 Potsdam und 997 wahrscheinlich Beelitz (oder Belzig?) erstmals erwähnt. [/SIZE][SIZE=2][/[/SIZE]quote]
 
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