Galileo Galileis Konflikt mit der Kirche - Bibelstellen?

florian17160 schrieb:

Ich weiss ja, das du mich nicht ganz für voll nimmst, egal.

Du sagst, wir haben es mit Geschichte zu tun. Gut, deshalb bin ich hier.
Das mit dem Weihnachtsmann war gar nicht so lächerlich gemeint, wie es den Anschein hatte.
Du sagst.
Und Dogmen gibt es, im Gegensatz zum Weihnachtsmann. Ob jemand daran glaubt oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

Liess dir diesen Satz noch einmal durch. Gerade bei dir überlege ich mir sehr genau, was ich schreibe.

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Ich weiß nicht genau, welches Problem Du hast. Darf ich Dir einstweilen den Abschnitt "Dogmen in den christlichen Kirchen" aus Wikipedia empfehlen?

Der Wiederstand der Kirche gegen Heliozentrische Theorie hat in Wirklichkeit nicht viel mit Bibel zu tun gehabt. Es war fast egal dem Papst, was sich dreht im Kosmos und was nicht. Das war kein Problem fur Theologen. Die richtige Gefahr hat aber auf dem soziologischem Feld geliegt. 95% der Christen haben sehr statisches Bild der Welt gehabt. Die Seele ist nach dem Todt wortlich "ins Himmel" gegengen. Und plozlich beweisst jemand, dass der Himmel nur ein astronomischer Begriff ist ! Fur die Leute des Mittelalters waere das die richtige Apokalipse. Die richtige Ende ihrer Welt.
Wir mussen aber auch im Gedachtnis haben, das in Wirklichkeit die helizentrische Theorie damals noch nur eine Theorie war. Die Forschungs-Methoden waren doch sehr primitiv, was die Forscher verstanden haben. Galileo hat das auch nur vermuttet. Er hat die Anderungen der Sonnen-Flecken beobachtet. Am Ende seines Lebens war er davon fast ganz blin. Er hat sie genau mit der Bewegung der Erde zu erklaren versucht.

Aber er hat auch die Zweifeln gehabt : "Eppur si muove..."

Damagan schrieb:

Ich glaube das anfängliche Problem der Kirche war eher, dass sie nicht glauben konnten, dass die von Gott geschaffene Erde mitsamt der Menschen nicht der Mittelpunkt der Welt. Denn wie konnte Gottes größte Schöpfung nicht das Wichtigste dieser WElt sein?

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DAs ist Teil des Problems für diejenigen, die damals von den neuen Theorien hörten: Es ist "unglaublich".

Die Beweisführung der Kirche war auf die Mechanismen der kirchlichen Rechtsprechung zugeschnitten und entspricht nicht unserer Vorstellung aus einer aufgeklärten Zeit. Man sieht es ja auch an den Schwierigkeiten Keplers im Umgang mit der Kirche (nicht nur wegen seiner Erkenntnisse, sondern auch wegen seiner Mutter).

Solwac