Gebäuderaten - Googeln normalerweise verboten

Also, es handelt sich um die Georgskirche in Nördlingen. Der Link zu Apollo 14, Zitat Wikipedia:

Im Sommer 1970 absolvierten u. a. von der Crew die Astronauten Alan Shepard und Edgar Mitchell ein geologisches „Field-Training“ im Nördlinger Ries, einem Meteoritenkrater mit rund 24 km Durchmesser in Süddeutschland. Hierbei sollten sie mit den Besonderheiten der Gesteine eines Meteoritenkraters vertraut gemacht werden.​
 
Also, es handelt sich um die Georgskirche in Nördlingen.
Sauber gelöst!

Das besondere Gestein, nämlich Suevit (auf dem Bild im Hintergrund), das durch den Einschlag vor 16 Millionen Jahren entstand, diente den Nördlingern seit langem als Baumaterial und auch St. Georg besteht daraus — weswegen die Astronauten neben Steinbrüchen auch diese Kirche in Augenschein nahmen.

Erst durch die Proben vom Mond wurde schließlich das Nördlinger Ries in der Fachwelt endgültig als Einschlagskrater anerkannt.

Fun fact: Der Suevit von Nördlingen enthält Abermilliarden winziger Diamanten, daher wird man in keiner Kirche mehr Edelsteine finden als hier.
 
Googeln wäre mir nicht so lieb.
 

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Ha — sofort hatte ich so ein Gefühl, dass mir der Ort bekannt vorkommt, ohne freilich den Turm je gesehen zu haben*. Also zu Fuß in Streetview (ich hoffe das war erlaubt...) auf den Weg gemacht, Ähnlichkeit der Bergketten im Hintergrund festgestellt, Foto gemacht und mit Deinem verglichen:
gib.jpg
Passt!
Jetzt galt es nur noch die richtige Straße mit dem passenden Sichtwinkel zu finden, und voila, da ist der Turm!

* Als ich 1985 für einen Tag in Gibraltar weilte, haben mich (im Vor-WWW-Zeitalter wohlgemerkt) die englischsprachigen Buchhandlungen weit mehr interessiert als Aufstiege auf den Felsen. ;)
 
Nachdem wir jetzt eine Fülle europäischer Hochkultur von Kirchen bis Flaktürmen hatten, geht es nun in eine weniger zivilisierte Gegend. Gesucht ist diesmal auch kein architektonisches Highlight, sondern ein ganz schlichtes Wirtschaftsgebäude.

x012.jpg


[Die Gesteinsart im Hintergrund bietet diesmal keinen Anhaltspunkt, das Foto stammt aus dem Weserbergland. Beim ebenfalls für das Rätsel irrelevanten Buchtitelkalauer ging es nur um die Vermeidung von allzu viel Schleichwerbung.]
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin in Tombstone/Arizona gelandet, ist der für eine legendäre Ballerei namensgebende örtliche Mietstall das gesuchte Wirtschaftsgebäude?
 
Ich bin in Tombstone/Arizona gelandet, ist der für eine legendäre Ballerei namensgebende örtliche Mietstall das gesuchte Wirtschaftsgebäude?
So ist es, der O.K. Corral war gefragt!
(Oben rechts im Rätselbild Wyatt Earp, unten links "Doc Hol(l)iday", alles umrahmt vom Silber, das dort 1879 gefunden wurde und die Gemüter erhitzte.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ha — sofort hatte ich so ein Gefühl, dass mir der Ort bekannt vorkommt, ohne freilich den Turm je gesehen zu haben*.

Ich wusste, dass es zu einfach war.

Nachdem wir jetzt eine Fülle europäischer Hochkultur von Kirchen bis Flaktürmen hatten,

Dass ich das Bild Flakturm nannte, war allerdings der verzweifelte Versuch, eine Nebelkerze zu werfen und vom Offensichtlichen abzulenken, ich hatte auch extra ein Bild genommen, auf dem der Adobe aufgrund der Wetterverhältnisse ein wenig wie Beton wirkte. Es ist natürlich der Überrest des Moorish Castle.
 
Der Herr im Vordergrund und der Text unter dem Bild lassen vermuten, dass es sich um das Rathaus von Köpenick handeln könnte.
 
Wie wäre es bei diesem Wetter mit etwas tropischer Wärme fürs Gemüt?

x014+.jpg


[Welche Pappnase seinen Reifen vor die Leinwand gestellt hat und was der kulturlose Banause sich dabei gedacht hat, kann ich leider nicht sagen...]
 
Zuletzt bearbeitet:
hmmm...das könnte ein Theater oder ein Opernhaus sein. Vom Architekturstil so ca. +/- 1900 (CE:)).
Aber bekannt vorkommen tut es jetzt nicht...

Monte Carlo liegt allerdings in den Subtropen und überhaupt viel zu nah.

Viel zu nah? Ist das außerhalb Europas?


Ich darf ja nicht googeln, bei dem Reifen denke ich an die Spielbank in Monte Carlo...

Ich vermute, der Reifen ist eine Art "Wassermarke" des von Divico benutzten Programms. Da wird es wohl auch eine Bezahlvariante geben, in der dann solche Artefakte wie Reifen (o. ä.) nicht auftauchen.
 
Opernhaus in Manaus.
Laut Wiki umgeben von Pflastersteinen aus Kautschuk, damit's schön leise ist. Und erbaut mit dem Erlös der Kautschukproduktion. Lasst die Reifen rollen wenn die Sänger singen sollen...
 
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Exakt!
Der Reifen sollte natürlich für das Naturgummi stehen, das Manaus einst reich machte.
(Sorry, @Carolus , wollte grad antworten als plötzlich die Lösung da war.)

[Es wäre grad noch ein Rätsel fertig, falls niemand weitermachen will...]

Achso, der Reifen war nicht eine Art wasserzeichen des grafikprogramm, sondern eine Art Hinweis.

Könntest du rein interessehalber auch das Originalbild einstellen?
 
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