Geschichte des Ptolemäerreiches

Schini

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Das Buch behandelt den Weg Ägyptens von Alexander d. Gr. über die Zeit der Großmacht der Ptolemäerreiches im 3. Jh. v. Chr. bis zum Ende von Antonius und Kleopatra VII., (332-30 v. Chr.). Der Autor bringt die neuesten Erkenntnisse der verschiedenen Wissenschaften, die sich mit der Ptolemäergeschichte beschäftigen, in seine Darstellung ein und zeigt vor allem die gegenseitige Abhängigkeit und Durchdringung von Politik, Ideologie und religiöser Kultur auf.

Günther Hölbl • Geschichte des Ptolemäerreiches • Theiss • 2004 • 446 Seiten
 

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Hallo Schini,
hast du das Buch selbst schon gelesen, wenn ja sind es nur trockene Fakten oder is es auch erzählend gut geschrieben. Habe mich nämlich in letzter zeit ganz schön geärgert über Bücher, die ich mir gekauft hab.
 
Speaker schrieb:
Hallo Schini,
hast du das Buch selbst schon gelesen, wenn ja sind es nur trockene Fakten oder is es auch erzählend gut geschrieben. Habe mich nämlich in letzter zeit ganz schön geärgert über Bücher, die ich mir gekauft hab.
Ich habe eine ermutigende Rezension bei Amazon gelesen und kenne ihn ein bißchen aus Erzählungen von der Uni - dort gibt es langweiligere als ihn. Ich habe das Buch vor allem deshalb ausgewählt, weil es wirklich einen Gesamtüberblick gibt - was bei den Ptolemäern sehr selten ist.

Falls ich über das Buch in einer Buchhandlung stolpere, werde ich es mir noch einmal genau ansehen und dir dann berichten.
 
Schini schrieb:
Falls ich über das Buch in einer Buchhandlung stolpere, werde ich es mir noch einmal genau ansehen und dir dann berichten.
So, ich habe es heute in der Hand gehabt und kann folgendes berichten: Es ließt sich ein bißchen so, als würde man einer Vorlesung zuhören, was ja per se nichts schlechtes ist. Hölbl versucht, eine Geschichte zu erzählen und Zusammenhänge aufzuzeigen, vergißt aber dabei die Anmerkungen zu den Quellen nicht. Natürlich tauchen auch Fremdwörter auf und hie und da auch die Schreibung in griechischen Buchstaben, aber in erträglichen Dosen. Ich fand es nicht trocken (spritzig ist bei einem Altertumswissenschafter ein äußerst seltenes Attribut), sondern durchaus lesbar - und als Ausgangspunkt und Überblick sehr geeignet.
 
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