Gladiatorenkämpfe

gencfb07

Neues Mitglied
Hallo zusammen,

ich werde demnächst meine letzte Prüfung im Referendariat haben und werde das Thema Gladiatorenkämpfe behandeln. Die Stunde frage wird sein, warum die Spiele stattgefunden haben. Die Schüler bekommen dann Texte, wo die Motive der Beteiligten[Kaiser, Zuschauer, Gladiator) herausgearbeitet werden sollen. Allerdings konnte ich bis heute noch keinen passenden Einstieg für meine Stunde finden. Hättet ihr vielleicht Ideen wie ich zu meiner Stunden frage kommen könnte? Ich danke euch schon im Voraus für eure Anregungen
 
6. Klasse?
Warum sind Gladiatorenkämpfe für SuS der 6. Klasse relevant? Klar, sie sind sicher spannender, als ein auf das Niveau der 6. Klasse heruntergebrochenes Resümee der römischen Verfasstheit, aber welche Relevanz hat das Thema für die SuS, welche Sach-, welche Methoden- oder Handlungskompetenz werden sie mit diesem Theama erwerben?
 
Ich finde, dass die Gladiatorenkämpfe ideal sind, um die gesellschaftlichen sowie politischen Zustände im alten Rom zu verstehen. Denn die Interaktion zwischen Bürgern, Sklaven und Kaiser kommen hier sehr gut zu tragen. Die SuS erhalten einen multiperspektivischen Zugang zu der Thematik und können hieraus eine Alteritätserfahrung erwerben. Am Ende werden Sie ein Werturteil abgegeben können, ob Sie an den Spielen teilnehmen würden oder nicht. Und mit welchen Events( Wrestling, Fussball Spiele) die Kämpfe heutzutage im weitesten Sinne vergleichbar sind. Die Relevanz für die SuS ist außerdem, dass Sie durch Videogames oder auch Filmen viel früher mit den politischen und gesellschaftlichen Themen im alten Rom konfrontiert werden.
 
Gladiatorenkämpfe waren eine Art Gottesdienst für den römischen Gott Saturnus. Sie durften nur an 12 Tagen im Jahr stattfinden. Das Ziel war, möglichst viel (Menschen-)Blut zu opfern. Sie sind aus Grabritualen entstanden, bei denen zu diesem Zweck gekaufte Sklaven auf Leben und Tod miteinander kämpften (meist starben beide, weil die blutigen Wunden der Kurzschwerter nicht heilten). Das alles ist für eine 6. Klasse gänzlich ungeeignet.

Heutige Großveranstaltungen sind (bis auf Kirchentage und Papstbesuche) in der Regel säkulare Ereignisse. In der Stadt Rom gab es keine einzige Veranstaltung, kein Ereignis, das nicht einer Gottheit "gehörte"; selbst die berühmten Kommödien von Terenz konnten erst aufgeführt werden, nachdem am Kybele-Tempel dafür ein Theater gebaut worden war.

Gruß
Kochant
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja das ist natürlich die christliche Seite der Gladiatorenkämpfe. Allerdings kann man nicht ausser Acht lassen, dass viele Kaiser als auch reiche Bürger Roms Brot und Spiele veranstaltet haben, um ihre Macht zu sichern und auch eine Machtdemonstration damit vollzogen haben. Und die Kämpfe endeten nicht immer mit dem Tod der Gladiatoren. Wenn diese sich tapfer und technisch gekonnt gezeigt haben, haben die Zuschauer das honoriert und den Daumen oftmals gehoben, damit der verlorene weiter lebt.
Und ich verstehe nicht, warum ihr das für eine 6.Klasse ungeeignet findet. In den Schulbüchern als auch im Kernlehrplan wird dieses Thema vielschichtig behandelt. Ich werde ja keine Toten Leichen mit viel Blut im Unterricht behandeln, sondern eher die gesellschaftliche und politische Funktion der Kämpfe kritisch hinterfragen.

Aber ich glaube das meine Frage hier nicht geeignet ist, daher werde ich den Beitrag löschen, um unnötige Diskussionen zu verhindern. Danke euch trotzdem.
 
Dann hoffe ich für dich, dass keiner deiner Prüfer den Unterschied zwischen LUDI und MUNERA kennt.
 
Und ich verstehe nicht, warum ihr das für eine 6.Klasse ungeeignet findet.
Ich habe nicht gesagt, dass das Thema ungeeignet sei. Aber du musst sinnvoll begründen können, warum du ein Thema für den Unterricht auswählst. Schließlich ist Schule kein Selbstzweck sondern eine Zwangsveranstaltung. Deshalb hast du als Lehrer die Pflicht, a) die Schüler mitzunehmen und b) einen Unterricht zu leisten, von dem du am Ende des Tages ehrlich sagen kannst: Die Zeit meiner SuS ist heute nicht verschwendet worden (zumindest nicht von mir!).
 
Ich habe mir die zu dem "Was ist Was"-Band verfügbaren Infos angesehen. Der religiöser Hintergrund - also der eigentliche Sinn der Gladiatorenkämpfe - wurde weggelassen. Damit werden Gladiatorenkämpfe zu sportlichen Belustigungsveranstaltungen, was sie keinesfalls waren. Das ist so eine typisch verkürzte Darstellung, die falsche Vorstellungen vor allem von der römischen Religion schon Kindern in die Köpfe pflanzt, wo sie dann ein lebenslanges Vorurteil begründen. Um so schlimmer, wenn die Kinder noch sehr jung sind.
Außerdem werden in dem Info-Film Frauen auf unteren Sitzplatz-Rängen gezeigt. Frauen durften aber außer in Patrizierlogen nur auf den obersten beiden Rängen bei den Sklaven sitzen.
 
Mir ist bekannt, dass der Band zu den Gladiatoren irgendwann neu verfasst wurde. Zur aktuellen Version kann ich nichts sagen. In der Fassung, die ich in den späten 80ern gelesen habe, wurde sehr wohl auf den religiösen Ursprung eingegangen und beschrieben, wie die Kämpfe in Rom im 3. Jhdt. v. Chr. bei Feierlichkeiten zu Ehren von Verstorbenen aufkamen.
 
Eine Formulierung wie "Die Gladiatoren waren die Leistungssportler der Antike" hat ja wohl nichts mit Religion zu tun.
Die Gladiatorenkämpfe hatten nicht nur einen religiösen Ursprung, sondern sie waren ein religiöses Ritual, wie ich schon oben schrieb. Es gab keine nicht-religiösen Veranstaltungen in Rom.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gladiatorenkämpfe waren eine Art Gottesdienst für den römischen Gott Saturnus. Sie durften nur an 12 Tagen im Jahr stattfinden. Das Ziel war, möglichst viel (Menschen-)Blut zu opfern. Sie sind aus Grabritualen entstanden, bei denen zu diesem Zweck gekaufte Sklaven auf Leben und Tod miteinander kämpften (meist starben beide, weil die blutigen Wunden der Kurzschwerter nicht heilten).
Gladiatorenkämpfe wurden zwar auch bei den Saturnalia veranstaltet, aber nicht nur. Sie waren insbesondere auch Bestandteil der letzten vier Tage der Quinquatria, des fünftägigen Festes der Minerva (vgl. Ovid, Fasti 3, 813).
Und wäre es darum gegangen möglichst viel Blut zu vergießen, wären doch keine besiegten Gladiatoren begnadigt worden.
Dass meist beide Kämpfer starben, kann auch nicht stimmen, da es dann keine Gladiatoren gegeben hätte, die sich irgendwann mit angesparten Siegesprämien freikaufen konnten oder anderweitig ihre Freiheit erhielten. Vor allem aber hätten sich keine Freiwilligen gefunden, wenn der Tod so fix gewesen wäre.

Eine Formulierung wie "Die Gladiatoren waren die Leistungssportler der Antike" hat ja wohl nichts mit Religion zu tun.
Die Gladiatorenkämpfe hatten nicht nur einen religiösen Ursprung, sondern sie waren ein religiöses Ritual, wie ich schon oben schrieb. Es gab keine nicht-religiösen Veranstaltungen in Rom.
Ich wage trotzdem zu unterstellen, dass den meisten Zuschauern - und auch den Veranstaltern - der religiöse Ursprung reichlich egal war.
 
Es bringt nichts, wenn du statt zu zitieren, Teile meines Beitrags aus dem Zusammenhang reißt, um sie dann zu widerlegen. Der Satz, dass beide Kämpfer starben, bezog sich auf die für den Kampf auf dem Grab gekauften Sklaven, nicht auf die späteren ritualisiten Gladiatorenkämpfe.
Ich habe auch überhaupt nichts über die Saturnalien geschrieben, die im Vergleich zu den Argei ein eher zweitrangiges Saturnritual waren. Es waren Kirchenväter, allen voran Augustinus, die sie so herausgestrichen haben, weil sich an ihnen angeblich die Unmoral und Verworfenheit der Heiden am besten demonstrieren ließ. Hinzu kommt, dass über Saturn als chtonischer Gottheit der Toten natürlich nicht gesprochen und noch weniger geschrieben wurde. Ein bisschen etwas darüber findest du bei
Versnel, H. S., Inconsistencies in Greek and Roman Religion II, Leiden 1994.

Wir können uns heutzutage nur schlecht vorstellen, dass es in Rom keine nicht-religiösen Veranstaltungen gab. Die Götter waren immer gegenwärtig. Dazu zum Beispiel
Robert Turcan, The Gods of Ancient Rone , Edinburgh 2000
aber auch Cicero, Cato, Muth, Rüpke und viele andere Autoren. Gerade die römische Religion und ihre Rituale werden in populärwissenschaftlicher Literatur meist falsch dargestellt.

Ich wage trotzdem zu unterstellen, dass den meisten Zuschauern - und auch den Veranstaltern - der religiöse Ursprung reichlich egal war.
Das widerspricht allen modernen religionswissenschaftlichen Erkenntnissen.

Gruß
Kochant
 
Ich sehe hier auch Unterschiede nach Zeit und Ort.
In der späten Kaiserzeit - wenn nicht schon früher - "gaben" die Alten Götter keine Antworten mehr auf die drängenden Probleme der Menschen. Viele Menschen wandten sich daher den Mysterienkulten zu, worunter ich auch das Christentum zähle. Ob nun ein Mithras-Anhänger auf den Besuch der Spiele verzichtete?

Und ob die perigrini in Aquincum oder Londinium sich viel Gedanken um die religiösen Hintergründe der spannenden Unterhaltung machten, welche ihnen die römischen Eroberer mitgebracht hatte?
 
Ich sehe hier auch Unterschiede nach Zeit und Ort.
In der späten Kaiserzeit - wenn nicht schon früher - "gaben" die Alten Götter keine Antworten mehr auf die drängenden Probleme der Menschen.
Die Argei wurden bis ins 4. Jahrhundert durchgeführt, auch wenn die Menschen nicht mehr wussten, was das Ritual bedeutete. Auch die religiösen Zeremonien im Zusammenhang mit den Saturnalien (Entfesseln der Füße, Opfer, Lectisternium, erneutes Anlegen der Fesseln) wurden bis in die späte Kaiserzeit durchgeführt.
Viele Menschen wandten sich daher den Mysterienkulten zu, worunter ich auch das Christentum zähle. Ob nun ein Mithras-Anhänger auf den Besuch der Spiele verzichtete?
Die römische Religion war absolut unemotional. Deshalb gab es spätestens ab dem 3. vorchristlichen Jahrhundet immer wieder Mysterienkulte, z.B. Kybele, Isis usw., die in Rom "eingeführt wurden". Reiche Römer interessierten sich auch schon vor der Zeitenwende für die Eleusischen Mysterien. Das alles hat, wie selbst Beobachter von außen (Dionysios von Halikarnassos) konstatierten, keinen Einfluss auf die römische Religion gehabt, sondern wurde dieser angepasst.

Ausgangspunkt der Dislussion hier war doch, ob man 12jährigen Schülerinnen und Schülern beibringen soll, dass Gladiatorenkämpfe "im alten Rom" profane Volksbelustigungen waren. Dagegen habe ich argumentiert.

Gruß
Kochant
 
Ich sehe hier auch Unterschiede nach Zeit und Ort.
In der späten Kaiserzeit - wenn nicht schon früher - "gaben" die Alten Götter keine Antworten mehr auf die drängenden Probleme der Menschen. Viele Menschen wandten sich daher den Mysterienkulten zu, worunter ich auch das Christentum zähle. Ob nun ein Mithras-Anhänger auf den Besuch der Spiele verzichtete?

Und ob die perigrini in Aquincum oder Londinium sich viel Gedanken um die religiösen Hintergründe der spannenden Unterhaltung machten, welche ihnen die römischen Eroberer mitgebracht hatte?

Hier liegt ein grundsätzliches Missverständnis über das Wesen der römischen Religion vor. Wenn man römischer Staatsbürger war, war man automatisch Mitglied der Staatsreligion und hatte an öffentlichen Zeremonien, vor allem den Opfern teilzunehmen, mit denen die PAX DEUM zu sichern war. Gerade in der späten Kaiserzeit musste diese Teilnahme sogar durch sog. Opfermünzen belegt werden, nur die Juden waren von diesen Regeln ausgenommen bzw. durften eigene Opfermünzen ausgeben.
Ansonsten konnte jeder glauben, was er wollte, sei es an Mithras, die Sterne (wessen die Pythagoräer verdächtigt wurden) , die Magna Mater oder irgendeine exotische Gottheit, die Einwanderer aus fernen Ländern mitgebracht hatten. "Fremde" Glaubensgemeinschaften wurden geduldet, solange ihre Mitglieder am Staatskult teilnahmen und sich an die Körperschaftsgesetze bezüglich Größe und Häufigkeit von Versammlungen hielten.

Gruß
Kochant
 
Es bringt nichts, wenn du statt zu zitieren, Teile meines Beitrags aus dem Zusammenhang reißt, um sie dann zu widerlegen. Der Satz, dass beide Kämpfer starben, bezog sich auf die für den Kampf auf dem Grab gekauften Sklaven, nicht auf die späteren ritualisiten Gladiatorenkämpfe.
Dann verstehe ich allerdings nicht, wieso Du die frühen Gladiatorenkämpfe heranziehst um zu argumentieren, dass die Gladiatorenkämpfe zur Kaiserzeit als Thema für halbwüchsige Schüler ungeeignet seien.

Außerdem frage ich mich, welchen Quellen Du eigentlich entnimmst, dass bei diesen frühen Gladiatorenkämpfen meist beide Kämpfer starben und dass es darum ging, möglichst viel Blut zu opfern. Außer ein paar knappen Notizen bei Livius und Valerius Maximus haben wir doch kaum Quellen dazu.

Zum ersten belegten Kampf 264 v. Chr. heißt es bei Livius (Perioche zu Buch 16): "Decimus Iunius Brutus munus gladiatorium in honorem defuncti patris primus edidit." (Decimus Iunius Brutus gab als erster zu Ehren des verstorbenen Vaters einen Gladiatorenkampf.)
Bei Valerius Maximus (2,4,7) steht dazu auch nur, dass Marcus und Decimus, die Söhne des Brutus Pera, auf dem Forum Boarium zum ersten Mal in Rom einen Gladiatorenkampf gaben.

Zum Kampf 216 v. Chr. heißt es bei Livius (23,30), dass nach dem Tod des Marcus Aemilius Lepidus seine drei Söhne dreitägige Leichenspiele aufführten und dabei auf dem Forum 22 Gladiatorenpaare auftreten ließen.

Zum Kampf 183 v. Chr. heißt es bei Livius (39,46), dass beim Begräbnis des Publius Licinius ein öffentliches Mahl veranstaltet wurde und 120 Gladiatoren kämpften.

Für das Jahr 174 v. Chr. berichtet Livius (41,28), dass mehrere Gladiatorenkämpfe gegeben worden seien. Besonders erwähnenswert war der von Titus Flamininus anlässlich des Todes seines Vaters gegebene, bei dem 74 Menschen kämpften.


Dass übrigens Gladiatorenkämpfe auch in ihren Anfängen bereits eine durchaus weltliche Angelegenheit sein konnten, zeigen die im 2. Samnitenkrieg von den Campanern bei ihren Banketten anlässlich eines Sieges der verbündeten Römer über die Samniten veranstalteten Gladiatorenkämpfe (Livius 9,40).

Ich habe auch überhaupt nichts über die Saturnalien geschrieben, die im Vergleich zu den Argei ein eher zweitrangiges Saturnritual waren.
Ursprung und Bedeutung der Argei waren schon in der Antike unklar und umstritten. Dass sie dem Saturnus galten, war nur eine Theorie unter mehreren.
 
Dann verstehe ich allerdings nicht, wieso Du die frühen Gladiatorenkämpfe heranziehst um zu argumentieren, dass die Gladiatorenkämpfe zur Kaiserzeit als Thema für halbwüchsige Schüler ungeeignet seien.
11-12jährige sind nicht halbwüchsig, sondern Kinder.

Dass übrigens Gladiatorenkämpfe auch in ihren Anfängen bereits eine durchaus weltliche Angelegenheit sein konnten, zeigen die im 2. Samnitenkrieg von den Campanern bei ihren Banketten anlässlich eines Sieges der verbündeten Römer über die Samniten veranstalteten Gladiatorenkämpfe (Livius 9,40).

Es gab nichts Weltliches in Rom.

Gruß
Kochant
 
Dass Religion im alten Rom eine wichtige Rolle spielte, will ich gar nicht abstreiten. Auch nicht, dass heute oft übersehen wird, welche Rolle Vorzeichen, Opfer und religiöse Formalitäten im staatlichen und privaten Leben spielten.
Aber das bedeutet nicht, dass man alles auf den religiösen Aspekt reduzieren muss. Dass Gladiatorenkämpfe in Rom einen religiösen Ursprung als Teil von Begräbnisfeierlichkeiten hatten, bedeutet nicht, dass sie nicht auch der Volksbelustigung oder (in republikanischer Zeit) dem Wahlkampf dienten. (Denke nur an Weihnachten heutzutage: Dass es ein christliches Fest ist, interessiert einen erheblichen Teil der Feiernden längst nicht mehr.) Die Frauen, die Gladiatoren anschmachteten, taten das wohl kaum aus Frömmigkeit. Vergiss auch nicht, dass Gladiatorenkämpfe noch zu einer Zeit stattfanden, als ein erheblicher Teil des Publikums sowie die Kaiser längst Christen waren. Ihnen kann man wohl kaum unterstellen, dass sie damit Saturnus oder (den christlichen) Gott ehren wollten.
Insofern halte ich es schon für zulässig, Gladiatoren als Stars und Leistungssportler der Antike zu bezeichnen und den politischen sowie Entertainment-Aspekt von Gladiatorenkämpfen zu betrachten.
 
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