Tiberius Caesar
Mitglied
Nachdem hier zum Thema Globalisierung noch kein Thread besteht, wollte ich hier mal die Entwicklung grob skizzieren.
Aus europäischer Sicht kann man im Römischen Reich zum ersten Mal von einer Art Globalisierung reden, denn zum ersten Mal fand der internationale Handel zwischen drei Kontinenten statt (Afrika, Asien, Europa). Außerdem sorgte es für tiefere Verbindungen der Kontinente als zum Beispiel noch das Reich Alexanders, des Großen. Die Römer trieben Handel bis nach Mittelafrika und China.
Um auf die "moderne" Globalisierung zu sprechen zu kommen, springen wir ans Ende des Mittelalters bzw. in die frühe Neuzeit. Die Kontinente "wachsen" hier wieder im Zuge der Kolonialisierung zusammen, auch Amerika wird nun mit einbezogen. (Deswegen spricht man hier vom eigentlichen Beginn der Globalisierung)
Bald kommt es zur Gründung von Unternehmen (v.a. Petroleumfirmen). Im 19.Jahrhundert steigt der Warenaustausch sowohl zwischen den Großmächten unter sich als auch zwischen Kolonialmächten und ihren Kolonien deutlich an.
Im 20.Jahrhundert verläuft der Handelszuwachs sprunghaft. Die Weltwirtschaftskrise 1929 zeigt bereits die weltweite Verflechtung.
Die Industrienation beschließen in der Folge für eine stabilere Finanzordnung zu sorgen.
Als der Kommunismus zusammenbricht und sich auch diese Länder dem weltweiten Handel öffnen, unterliegen zum ersten Mal alle Ländern den Regeln des internationalen Marktes.
Deshalb ist der Begriff der Globalisierung ein moderner Begriff, der speziell für die Zeit ab den 90-er Jahren gelten mag.
s.d.caes.
Aus europäischer Sicht kann man im Römischen Reich zum ersten Mal von einer Art Globalisierung reden, denn zum ersten Mal fand der internationale Handel zwischen drei Kontinenten statt (Afrika, Asien, Europa). Außerdem sorgte es für tiefere Verbindungen der Kontinente als zum Beispiel noch das Reich Alexanders, des Großen. Die Römer trieben Handel bis nach Mittelafrika und China.
Um auf die "moderne" Globalisierung zu sprechen zu kommen, springen wir ans Ende des Mittelalters bzw. in die frühe Neuzeit. Die Kontinente "wachsen" hier wieder im Zuge der Kolonialisierung zusammen, auch Amerika wird nun mit einbezogen. (Deswegen spricht man hier vom eigentlichen Beginn der Globalisierung)
Bald kommt es zur Gründung von Unternehmen (v.a. Petroleumfirmen). Im 19.Jahrhundert steigt der Warenaustausch sowohl zwischen den Großmächten unter sich als auch zwischen Kolonialmächten und ihren Kolonien deutlich an.
Im 20.Jahrhundert verläuft der Handelszuwachs sprunghaft. Die Weltwirtschaftskrise 1929 zeigt bereits die weltweite Verflechtung.
Die Industrienation beschließen in der Folge für eine stabilere Finanzordnung zu sorgen.
Als der Kommunismus zusammenbricht und sich auch diese Länder dem weltweiten Handel öffnen, unterliegen zum ersten Mal alle Ländern den Regeln des internationalen Marktes.
Deshalb ist der Begriff der Globalisierung ein moderner Begriff, der speziell für die Zeit ab den 90-er Jahren gelten mag.
s.d.caes.