Hallo Ovidius,
was meinst Du bei "temporär" von Guomindang. Diese Partei ist doch aktiv heute in Taiwan.
Ich gehe davon aus, dass Du die temporär Regierung von Guomindang meinst. Hier ist meine Antwort:
Anfang 1900's wurden die Begriffe der "Demokratie" und "Wissenschaft" erst in China eingeführt. Man kann natürlich sagen, dass die Leute in China damals einen neuen Weg gefunden hatten, um sich zu stärken.
Sunzhongshan hat die Patei "Guomindang" gegründet und hat sich lebenslang gestrebt, ein demokratisches Sozial in China einzubauen. Eine schöne Übersetzung von Guomindang ins Deutsch wäre "Chinesische Volkspartei".
1911 war der erste Geburtstag dieser Regierung Guomindang. Erstaunlich war Yuanshikai der erste Präsident, weil er "mächtigst" war, d.h. er besitzte eine Menge von Militär. Es klingt vielleicht komisch, aber leider war es so die Wahrheit.
Heute sind viele in Taiwan der Meinung, dass die Regierung,der Staat, was Guomindang in 1911 gegründet hat, existiert noch, und zwar ist der Staat "Taiwan". So wird es 2011 in Taiwan gefeiert, das 100'ste Jubiläum.
Nun kommt meine Meinung zu Mao. Dazu muss ich betonen, dass Demokratie in China nicht so entwickelt wurde als in Westen. Denk mal daran, dass nicht alle Bürger in China wussten oder richtig verstanden, was Demokratie ist. Demokratie wurde früher in China mit Revolution verwechselt. Was noch schlimmer ist, dass Revolution in China fast immer gewaltig war/ist.
Traditionell braucht man kein "Hero" sondern "Vorbild" in China. Man verhält sich genau so, wie der Vorbild. Dadurch war es viel einfach für die Regierung in "alte" Dynastie, die Bürger zu "kontrollieren". Die änliche Situation könnte man vielleicht heute noch in Schule beobachten. Das finde ich sehr serh schlecht und falsch.
Komme auf Mao zurück. Warum hängt man sein Bild heute noch an Tian'an Platz? Um das ganze zu verstehen, sollte man nicht vergessen, die fundamentale Gedankenweise oder eher zu sagen, die "Philosophie" in China ist anders als in Westen.
Mao hat nicht alleine den heutigen Staat China gegründet, aber er war der Füher? Wieso braucht man einen Führer? Da es ein Vorbild damals fehlte, so kamm es das ganze Schiksal. Unglücklich durch damalige Medien,Zeitung,Radiofunk, war die Auswirkung eines Vorbildes viel effektiver als "Mund zu Mund". Dann was er sagte, war "richtig" und muss "gefolgt" werden.
Heute finde ich die Bewertung für Mao zu "positiv" in China und zu "negativ" in Westen. In China hat die Regierung Angst vor die Reaktion der Bürger, was ganz lächerlich ist, dass viele Bürger wissen schon, wie schlecht Mao's Fehler war. In Westen fehlt das Verständnis von solchern "Vorbild" Sachen. Mao alleine konnte nichts machen, viele andere haben doch mitgemacht und zum eigenen Zweck machten diese Leute total anders als was Mao wollte. Auch viele Politker standen zur Seite und sagten/machten nichts!
So ist meine Antwort, die ich, ein Chinese, schreibt.