Gustav Stresemann 1878-1929. Weimars größter Staatsmann

ursi

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Ein neuer Blick auf die Weimarer Republik und ihren größten Staatsmann
»Stresemanns Tod war der Anfang vom Ende«, schreibt Sebastian Haffner in seinen Erinnerungen. Ein kalter Schreck habe Deutschland im Herbst 1929 erfaßt angesichts der Nachricht vom Ableben des langjährigen Außenministers und Friedensnobelpreisträgers. Obwohl der überzeugte Monarchist sich nach der deutschen Niederlage 1918 nur schweren Herzens zum Vernunftrepublikaner wandelte, steht Gustav Stresemann wie kein zweiter für das Schicksal der Weimarer Republik. National und liberal zugleich trat er ein für eine Politik der Verständigung mit den europäischen Nachbarn und führte Deutschland in den Völkerbund. Jonathan Wright zeichnet Stresemanns Leben und Karriere mit allen Kontinuitäten und Brüchen, Erfolgen und Niederlagen nach und widmet sich schließlich auch der Frage, ob Stresemann, wäre er Anfang der dreißiger Jahre noch am Leben gewesen, Hitler und das Dritte Reich hätte verhindern können.

Jonathan Wright • Gustav Stresemann 1878-1929. Weimars größter Staatsmann • Dva • 650 Seiten


Buchempfehlung von amicus

Rezension Perlentaucher
 

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Ich besitze dieses Buch und habe es auch gelesen. Es ist wirklich empfehlenswert. Wenn du es dir kaufst, machst du nichts falsch.
 
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