Hiiiiiiilfe Geschichts Wandzeitung

S

Solli100

Gast
:grübel:Bitte helft mir ich muss eine Wandzeitung über Bauern und Dreifelderwirtschaft im Mittelalter machen (bis Mittwoch) ich brauch dringend noch ein paar Infos.:confused:
 
suche mal noch nen bissl, wollte aber schon mal das posten...

In der antiken und frühmittelalterlichen Landwirtschaft war die Zweifelderwirtschaft üblich, bei der die Ackerfläche in zwei Felder eingeteilt wurde, von denen eines mit Getreide bestellt wurde, während das andere brachlag. Dadurch lag im Vergleich zur Dreifelderwirtschaft stets die Hälfte statt einem Drittel der Nutzfläche brach. Alternativ konnte man das eine Feld mit Sommer- und das andere mit Wintergetreide bestellen, doch wurde der Boden dadurch in starken Anspruch genommen.
Die Notwendigkeit eines effektiveren Ackerbaus führte im 8. Jahrhundert zur Entwicklung der Dreifelderwirtschaft, die wahrscheinlich erstmals im nordfranzösischen Raum angewendet wurde. In Verbindung mit der Entwicklung des schweren Eisenpfluges wurden die Ernteerträge durch die Dreifelderwirtschaft deutlich erhöht. Zudem ermöglichte die Dreifelderwirtschaft den verstärkten Anbau von Sommergetreide wie Hafer, durch den wiederum die Pferdehaltung ermöglicht wurde. Pferde lösten im Hochmittelalter die Ochsen als Zugtiere ab, weil sie schwerere Pflüge ziehen können und somit die landwirtschaftliche Effektivität erhöhen. Durch diese mittelalterlichen Neuerungen wurde in Europa die Grundlage für ein starkes Bevölkerungswachstum geschaffen, das erst durch die Pestwelle in der Mitte des 14. Jahrhunderts beendet wurde.
einzusäen. Seit dem Im 16. Jahrhundert ging man dazu über, in die Brache Hackfrüchte18. Jahrhundert sät man die Brache mit Futterpflanzen zur Versorgung der Nutztiere (Vierfelderwirtschaft).
 
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