Hilfe wg. Transkription einer HS von 1859

Scan es doch nochmal mit deutlich weniger Kontrast (falls es nicht doch etwa schon jemand lesen konnte). Die Auflösung ist bestens, aber ich vermute, im Original ist der Linienfluß wenigstens etwas deutlicher zu erkennen. Lieber etwas zu wenig Kontrast als zuviel, zu wenig kann man eher nachbearbeiten, aber was in der Datei einmal weiß oder schwarz ist bleibt es auch. Vielleicht farbig?
So ist es an für mich an der Grenze zur Lesbarkeit, allerdings meistens noch ein bißchen jenseits.
 
.. und bitte kein JPG! Was soll das denn?? Ein GIF ist ganz prima!

Ist Ansichtssache, ich komme mit JPG klar, wollte ich nur sagen, falls ich es lesen soll. Entscheidend ist ja nur, daß möglichst keinerlei Details des Originals verloren gehen, was man am Bildschirm überprüfen sollte. Ansonsten ist es doch egal, wenn nicht die Datei gar zu groß wird.
Aus dem vorliegenden Bild aber wird wohl kaum jemand mehr als 50% entziffern können.
 
Bin zur Zeit nur auf ner LAN (bis Sonntag), kann also erst dann das Dokument neu einscannen. Dann einfach mit mehr Kontrast oder wie ? Find ich aber super, dass sich hier schonmal n paar gemeldet haben, die mir ihre Hilfe anbieten wollen.

Grüße
 
Bin zur Zeit nur auf ner LAN (bis Sonntag), kann also erst dann das Dokument neu einscannen. Dann einfach mit mehr Kontrast oder wie ?

Neiiin, weniger Kontrast, damit die Zwischentöne nicht wieder verloren gehen! Da sind doch im Original sicher mehr als in deinen Bild?? Wenn ja, dann läßt sich der Text bestimmt lesen, die Schrift jedenfalls geht so, nach den dick geschriebenen Wörtern zu urteilen.
Viel Spaß bei der LAN! Wenn du mir ne PN schickst, vermeidest du das Risiko, daß ich nicht mehr daran denke - nur die Info, den neuenScan tu ruhig hier her, vielleicht macht ja jemand anders den Job schneller und besser als ich, bin ja kein Experte und meine nur, daß ich wohl rauskriegen dürfte.
 
(1) 300 dpi sollten ausreichen, es ist ja nicht soo klein geschrieben (600 dpi gibt einige Reserve); als Graustufenscan oder, falls es sich wirklich nur um "Schwarze Tinte" handelt, auch als S/W Scan (reduziert die Größe)
(2) Es macht aber keinen Sinn, das Bild nachzubearbeiten - das kann jeder "Entzifferer" nach eigenem Geschmack dann selbst machen...
(3) JPG wird üblicherweise als verlustbehaftetes Komprimierungsverfahren benutzt, das speziell für Farbfotos geeignet ist. Wozu das führt, sieht man in der Anlage des OPs.... Bitte nur verlustfreie Komprimierung verwenden (z.B.eben GIF)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn du etwas zum Kontext schreiben würdest oder, was du schon entziffert hast. Z. B.: Geht es da um Elchesheim(-Illingen)? Es kommen auch verschiedene Namen vor. Heinrich und Anna Angela hast wahrscheinlich schon entziffert, es kommen aber (wenn ich mich nicht sehr täusche) auch Walburga, Magdalena, Julian, Damian vor. Auch von einem Zeugen und einem Bürgen ist die Rede sowie vom fünfzehnten (Juley?)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei der ersten Seite bekomme ich - ohne Gewähr - etwa folgendes heraus:
[???] Jahres eintausendachthun-
dertneunundfünfzig, den dritten
Juli, Morgens drei Uhr ist in [A?]llin
gen geboren und wurde den fünf-
ten Juli, Morgens sieben Uhr durch
den unterzeichneten Pfarrer in
dortiger Kirche getauft: Heinrich,
ehelicher Sohn des dortigen Bürgers
und Taglöhners Balthasar Dialler
und der Walburge, geborene Lachen-
maier. Pathen des Kindes sind der
dortige Bürger und Landwirth
Damian Hüttemer und dessen Ehefrau
Juliana, geborenene [schwer zu lesen, vielleicht: Remses?]. Zeugen
sind: der obengenannte Pathe Da-
mian Hüttemer und der verheira-
thete dortige Bürger und Landwirth
Johannes Lachenmeier
Eschesheim, den 5. Juli 1859
Frank Pfarrer
 
Meine Güte, das fällt ja schon unter Federmissbrauch.
Normalerweise kann ich sowas lesen.

Die Schrift ist eigentlich schon in Ordnung; das Problem liegt offensichtlich am Kontrast. Wahrscheinlich ist schon die Vorlage für die Datei eine Fotokopie von mäßiger Qualität; auf dem Bildschirm sieht es aus wie eine Kopie von einer Kopie von einer Kopie.
 
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