Hinrichtungsmethoden in der Antike

cara23

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wer kann mir sagen, welche die üblichen hinrichtungsmethoden in der griechischen antike waren. stichwort tyrannenherrschaft
6. jh v.chr.
von phalaris ist bekannt, dass er menschen in einem stier aus bronze bei lebendigem leib verbrennen ließ. - dies war aber seine ganz besondere methode. - welche andere waren üblich, kann jemand weiterhelfen?
danke euch!
cara 23
 
Ich denke, da kannst du ruhig kreativ sein.
Das fängt beim enthäuten an, was schmerzhaft war und hört mit Köpfen , was weniger schmerzhaft ist auf.
Da hat sich jeder seine eigene Methode einfallen lassen.
Ein Regelbuch gab es da wohl nicht.
 
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Ich denke, da kannst du ruhig kreativ sein.
Da fängt beim enthäuten an, was schmerzhaft war und hört mit Köpfen , was weniger schmerzhaft ist auf.
Da hat sich jeder seine eigene Methode einfallen lassen.
Ein Regelbuch gab es da wohl nicht.


Nicht ganz. Es lief ein wenig "gesitteter" ab, als im europäischem Mittelalter, da die Folter und damit auch folterähnliche Hinrichtungsmethoden aus religiösen Gründen verpönt waren. Meistens zumindest. :D
 
wer kann mir sagen, welche die üblichen hinrichtungsmethoden in der griechischen antike waren. stichwort tyrannenherrschaft
6. jh v.chr.
von phalaris ist bekannt, dass er menschen in einem stier aus bronze bei lebendigem leib verbrennen ließ. - dies war aber seine ganz besondere methode. - welche andere waren üblich, kann jemand weiterhelfen?
danke euch!
cara 23

In Athen mussten Delinquenten den Schierlingsbecher trinken. Es wurde aus den Wurzeln und Beeren des gefleckten Schierlings 8conium maculatum ein Getränk zubereitet. Bekanntestes Opfer war Sokrates, der als "Verführer der Jugend" exekutiert wurde. Platon hat die Wirkung beschrieben. Nach seiner Aussage trank Sokrates ruhig den Becher leer und ging auf und ab, ehe seine Beine taub wurden und er sich hinlegen musste. Sokrates trug seinen Schülern auf, einen Hahn zu opfern, dann starb er. Bei Seneca zeigte der Schierling allerdings keine Wirkung. Er trank einen Schierlingsbecher, als seine Beine taub wurden, ohne das der Tod eintrat, ließ er sich im Bad die Venen öffnen.
 
Es lief ein wenig "gesitteter" ab, als im europäischem Mittelalter, da die Folter und damit auch folterähnliche Hinrichtungsmethoden aus religiösen Gründen verpönt waren. Meistens zumindest. :D
Was Du meinst, ist wohl eher Martern also Schmerz als Bestrafung nicht zur Wahrheitsfindung, aber dies nur am Rande.
Welche Belege hast Du für die religiöse Verachtung von Quälereien?


PS: http://www.geschichtsforum.de/f27/massenhinrichtungen-der-griechischen-antike-3561/
 
Ich habe mal gelesen,dass ein spartanischer Herrscher die "Eiserne Jungfrau" erfunden haben soll,doch glaube ich eher,dass es ihm nachträglich angedichtet wurde.Und selbst wenn er sie erfunden haben sollte,war es keine übliche Hinrichtungsmethode.:winke:
 
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