HMS Erebus und HMS Terror: Wracks in der Arktis

War interessant. Vor allem, dass die Position des Schiffs nur durch die mündliche Überlieferung der Inuit präzise genug ermittelt werden konnte. Bin neugierig was da jetzt die nächsten Jahre zum Vorschein kommt.
 
Habe es grade gesehen-hochinteressante Sendung-nur geklärt ist immer noch nicht,warum die Expedition so scheiterte.
Zu den Ergebnissen der Exhumierung der beerdigten Expeditionsmitglieder ist ein Buch von Beatty/Geiger erschienen mit dem Titel "Der eisige Schlaf " und der lesenswerte Roman von Sten Nadolny "Die Entdeckung der Lamgsamkeit " behandelt ebenfalls das Thema Franklin-Expedition
 
Danke für die Literaturhinweise :winke:

Die Expedition ist wohl nicht primär am Eis gescheitert, das Scheitern begann noch bevor die Vorräte ausgegangen wären. Die ersten drei Toten schienen ja auf Tuberkulose hin zu deuten, die weiteren Funde aber auf geistige Verwirrung (worauf sich die Theorie der Bleivergiftung stützte).

Ob es wohl Hoffnung gibt, dass an Bord der Erebus noch klärende Hinweise gefunden werden ? Der Erhaltungszustand scheint ja phänomenal zu sein.
 
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Zum Schicksal der Franklin-Expedition gibt es einen m. E. lesenswerten Sci-Fi Roman von Dan Simmons: The Terror bzw. Terror (dt. Ausgabe).
Abgesehen von dem großen bösen Fantasy-Element eine wie ich finde gut recherchierte und nicht unplausible Version der Ereignisse, auch wenn's "nur" ein Fantasyroman ist. Insbesondere scheint sich Simmons bereits einigermaßen ernsthaft mit den Berichten (und der Lebensweise) der Inuit auseinandergesetzt zu haben. Auch wenn's mit Sicherheit nicht die ultimative Wahrheit ist, fand ich den sachlichen Anteil des Buches recht interessant. Simmons beschreibt unter anderem eindringlich die eigentliche Unmöglichkeit, bei Schietwetter, Wind und Schweinekälte in entkräftetem Zustand ohne Tageslicht die sauschweren Schiffsboote mit ihrer Ladung und den Schlitten, auf denen sie standen, über eine Eisfläche zu ziehen, die sehr viel zerklüfteter und unwegsamer ist, als die zugefrorenen Ententeiche unserer Jugend es waren.

Zur Frage, woran die Expedition gescheitert ist gibt es - leider wieder nur auf Englisch - hier eine interessante Diskussion:
http://www.hakluyt.com/PDF/Battersby_Franklin.pdf
William Battersby identifiziert als die Quelle der Bleivergiftung nicht die Konserven, sondern das Frischwassersystem, das die Schiffe im Zusammenhang mit den nachgerüsteten Dampfmaschinen erhalten haben. Eine andere Arbeit, die ich leider gerade nicht zur Hand habe, erklärt damit auch die überproportionalen Verluste an Offizieren, die im Film gestern angesprochen, aber, wenn ich nix verpasst habe, nicht weiter bearbeitet worden ist: Den hohen Herren wurde vorrangig das frisch gewonnene, aber belastete Trinkwasser aus der modernen Anlage vorgesetzt, während der Rest der Besatzung mit dem in Stahltanks mitgeführten Wasser von daheim vorlieb nehmen musste.

Meiner persönlichen Ansicht nach dürfte auch der Verlust der Franklin-Expedition, keine monokausalen Ursachen haben, sondern einem ganzen Strauß von nachteiligen Umständen entsprochen haben: Nach drei Jahren im Eis dürfte schlichtweg eine erhebliche Abnutzung eingetreten sein: Verbrauch der Brennstoffe, allmählicher Verlust der Integrität der Schiffsrümpfe durch Verschließ und die mechanischen Belastungen im Eis (ergo: es zieht und Wasser sickt rein), Mangelernährung (insbesondere Vitamin C-Mangel - Skorbut lässt grüßen), Unterernährung (durch Rationierung der schwindenden Lebensmittelvorräte), zunehmendes Essen auch verdorbeneder Nahrung, die ganzen Haut-, Lungen- und Augenkrankheiten, die mit den Umgebungsbedingungen einhergegangen sein dürften, Frust und Hoffnungslosigkeit etc. pp. - die Leute dürften selbst ohne Bleivergiftung schon ganz schön fertig gewesen sein. (Im Gegensatz zu den vorherigen erfolgreichen mehrfachen Überwinterungen, z. B. der Ross-Expeditionen waren Erebus und Terror nun im zweiten Sommer nacheinander nicht wieder freigekommen - das muss ein massiver Schlag für die Moral gewesen sein und womöglich ursächlich für die Entscheidung, die Schiffe aufzugeben.)

Insgesamt muss man wohl auch sagen, dass am Scheitern dieser Expedition auch die Hybris mit verantwortlich gewesen sein dürfte, mit den technischen Errungenschaften Mitteleuropas ins ewige Eis aufzubrechen - eine Hybris, an der später auch Scott im Rennen zum Südpol scheitern sollte. Andere, wie z. B. Dr. John Rae hatten zu der Zeit bereits vorgemacht, wie man im ewigen Eis einigermaßen komfortabel überleben konnte, wenn man nur zuerst die Leute fragte, die sich damit auskannten. https://de.wikipedia.org/wiki/John_Rae_(Forscher)
 
...Simmons beschreibt unter anderem eindringlich die eigentliche Unmöglichkeit, bei Schietwetter, Wind und Schweinekälte in entkräftetem Zustand ohne Tageslicht die sauschweren Schiffsboote mit ihrer Ladung und den Schlitten, auf denen sie standen, über eine Eisfläche zu ziehen, die sehr viel zerklüfteter und unwegsamer ist, als die zugefrorenen Ententeiche unserer Jugend es waren.....[/URL]
Bin ja eigentlich auch fast ein Simmonns- Fan, Hyperion-Gesänge und so, aber hier irrt er sich, der Gegenbeweis ist zB die österreichisch- ungarische Expedition, die auch nach 2 Wintern das festgefrorene Schiff verlassen, sich zu Fuß auf den Rückweg gemacht und dabei ausreichend Boote mitgeschleppt hat, mit denen sie dann noch 6 Tage nach Süden ruderten bis sie auf russische Fischer gestoßen sind.
 
Warum "irrt" Simmons? Simmons beschreibt exakt die selbe Situation wie Payer in seinem eigenen Bericht (ebd. S. 394-395) gipfelnd in:
... im Durchschnitte machten wir bei harter Arbeit nicht mehr als eine halbe Seemeile im Tage.
(S. 394 unten - das ist nichtmal ein Kilometer...). Mittheilungen der Kais. Konigl. Geographischen Gesellschaft in Wien
Nach nur zweit Wintern im Eis dürften die Österreicher noch deutlich fitter und besser ernährt gewesen sein, wie Croziers nach dreien davon.
Im verlinkten Bericht, Link S. 394 erklären die beiden Führer der Expedition ihre Entscheidung, Tegetthoff aufzugeben damit:
... so lange die Besatzung noch im Besitz ihrer vollen Kräfte sei...
Im Übrigen war Payer nicht nur Alpinist, sondern hatte sich eingehend mit Franklins Expedition beschäftigt. Täte mich nicht wundern, wenn er entsprechende Rückschlüsse auf seine eigene Ausrüstung gezogen hätte. Das geht damit los, dass seine Expedition weit weniger Personal hatte - ergo: weniger Esser im Winter...
 
Nun ja Franklin war kein unerfahrener Arktisgänger- er hatte zuvor bereits mehrere ARKTIS-Expeditionen als Teilnehmer und Leiter durchgeführt so 1818,1819,1825-27 und fast 1000 km der arktischen Küstenregionen Kanadas kartographiert.
Außerdem verfügte er über zwei nach dem damals modernsten Standard ausgerüstete Schiffe mit handverlesenen Crews- sozusagen die Elite der Royal Navy und genügend haltbaren Proviant ,teilweise in den neu aufgekommenen Konservendosen, der für 3 Jahre berechnet war, bei entsprechender Rationierung also auch noch länger gereicht hätte..
Und diese Vorräte waren keineswegs aufgebraucht,als die Schiffe verlassen wurden Umso unverständlicher sind Entscheidungen wie das Mitführen der sauschweren Beiboote mit ihrer teilweise völlig unnützen Ladung -McClintock hat eines gefunden in dem sich zwei skelette befanden sowie seideneTaschentücher,Bücher,parfümierte seife,Schwämme,Unterwäsche Kämme und Zahnbürsten, aber an Lebensmitteln nur Tee und etwas Schokolade- dagegen hatte man wertvolles Werkzeug und die Medizinkisten offenbar kurz nach Verlassen der Schiffe (am Steinmal) weggeworfen.
Das ganze klingt nach grassierendem Wahnsinn- mögliche Folge einer massiven Bleivergiftung die aus dem Frischwassersystem und von den Konserven herrühren kann.
 
Bemerkenswert die Strecke, die die Matrosen noch an Land zurücklegen konnten. Ich habe eine Dokumentation ("Die verschwundene Expedition") dazu gesehen, da wurde das ganze mit Kadetten einer Polizeischule einen Tag lang nachgestellt. Kräftige junge Männer, die das ganze sehr sportlich angingen und sich mit den 3,5 Tonnen schweren Schlitten abquälten.
Die Kräfte ließen schnell nach und die Teilnehmer konnten sich nicht vorstellen, wie man auch nur die 300 Kilometer zurücklegen konnte, nach denen die letzten Toten gefunden wurden. Der Landweg war ohnehin nicht zu schaffen.
 
Wobei die vielleicht auch falsch trainiert waren. Am Grand Canyon kommen ja regelmäßig Menschen zu Tode, die sich überanstrengen (vom Rim bis zur Phantom Ranch und zurück in nur einem Tag - kann man schaffen, endet aber für viele mit einem Zusammenbruch und eben hin und wieder auch tödlich). Das durchschnittliche Opfer ist der durchtrainierte(!) Mann zwischen 20 und 35. Natürlich spielen am Grand Canyon andere Faktoren eine Rolle als in der Arktis. Die Stressoren sind andere. Jedoch gibt es auch Parallelen. Und wir sehen, dass durchtrainiert zu sein hier wie dort nicht reicht. Es muss eher das spezielle Training sein, dass einen unter den speziellen Ortsbedingungen durchhalten lässt. Aber ich mische mich hier wieder in Themen ein, von denen ich keine Ahnung habe.
 
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Vielen Dank für den Hinweis.

Was da genau geschehen ist, scheint auch mit dem zweiten Wrack nicht klar zu werden.
 
Vielen Dank für den Hinweis.

:winke: nix zu danken

Was da genau geschehen ist, scheint auch mit dem zweiten Wrack nicht klar zu werden.

Warten wir ab, was und ob die weiteren Untersuchungen bringen können. Schriftliche Notizen dürften sich m. E. wohl nicht im Wasser erhalten haben.

Hier ist noch ein Artikel von National Geographic: Unlikely Tip Leads to Discovery of Historic Shipwreck

(Der geht inhaltlich aber auch nicht über die vorgenannten Artikel hinaus - zumindest beim Querlesen).
 
Nicht zu vergessen: Vitamin D - Mangel. :scheinheilig:

Ganz im Ernst - diese ständige Suche nach diesem EINEN Grund für irgendwas finde ich höchst unverständlich.

Die Burschen waren im dritten Jahr in der Arktis eingefroren, zu einer Zeit, wo noch jeder normale Winter in Mitteleuropa lebensbedrohlich war und die durchschnittliche körperliche Konstitution eines Arbeiters/Seemannes wohl deutlich unter dem lag, was wir heutzutage so erwarten.

Und nun: frische Verpflegung so gut wie Fehlanzeige bis auf das, was Hein Seemann im Eis erjagen kann, ohne auch nur ansatzweise darauf vorbereitet oder dafür ausgerüstet zu sein (was also höchstwahrscheinlich nicht so viel war), Winter unter Deck etc., Kälte, Luftzug, Feuchtigkeit, Langeweile, Trübsinn, Dosen- und anderer konservierter Fraß, der durch das Liegen auch nicht besser wurde. Brennstoff für Heizung und Licht ebenso Mangelware wie Alkohol, Rauchzeug, Urlaub oder mal ein anderes Gesicht.


Die Moral war durch die zunehmend hoffnungslose Lage sicherlich auch nicht besonders hoch. Hoffnungslosigkeit führt dann auch schon mal zur Selbstaufgabe.

Die Leute müssen ein solches Pandämonium an Mangelerscheinungen, Vergiftungen, Depressionen, womöglich Parasiten gehabt haben - das Rätsel ist nicht, warum die alle draufgegangen sind - das Rätsel ist, wie die es geschafft haben, so lange durchzuhalten.

Post Schreibulum: Der eine untersuchte Nagel, auf den der Artikel sich bezieht, stammt von der Leiche eines der drei Seeleute, die bereits während der ersten Überwinterung vor Beechey-Island starben und bestattet wurden. Zu diesem Zeitpunkt war bei der Expedition an sich nach damaligen Maßstäben noch alles in bester Ordnung (siehe die Nachricht, die einen Winter später tiefer in der Passage deponiert wurde.) Das Untersuchungsergebnis legt also allenfalls einen (weiteren) allgemeinen Hinweis nieder, wie mies der Gesundheitszustand dieses einen und womöglich vieler anderer Besatzungsmitglieder zu einem frühen Zeitpunkt der Expedition bereits war. Damit besagt er erstmal, dass zumindest Hartnell schon früh an Zinkmangel litt, seine Prädisposition zu einem frühen, gesundheitlich bedingten Ableben hatte er aber ebenso wie seine Kameraden bereits mit auf die Expedition gebracht.

Wenn wir den einen monokausalen Grund für die Katastrophe der Franklin-Expedition suchen, ist es m. E. der, dass die Schiffe aus dem Eis nicht mehr freikamen und zu spät aufgegeben wurden. Und das sie nicht mehr freikommen würden, das hätte damals kein vernünftiger Mensch vorhersagen können - hinterher ist man immer schlauer.
 
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Tödliche Arktisexpedition: Natürlich gibt es eine Vielzahl von Gründen, wobei ich sicher nicht alle kenne, bzw. nicht deren tatsächliche Schwere einschätzen kann.
Eines ist klar:
* Die Entfernungen sind zu groß: Selbst bei Kenntnis der Passage und bei günstigstem Wetter wäre eine Durchfahrt in 3 Jahren schwer - wenn überhaupt - möglich gewesen. Der kurze Sommer erlaubt einfach keinen größeren Aktionsradius.
Das trifft die Admiralität, die diese Expedition ausschrieb.
* Die Expedition war eine "Wasserexpedition" (seaparty), für Fortbewegung an Land nicht ausgerüstet (landparty). Für den Notfall "Aufgabe der Schiffe", Selbstrettung über Eis und Land waren nicht genügend oder ungeeignete Transportmittel vorhanden. War diese Expedition daher wirklich so gut ausgerüstet? Das trifft wieder die Admiralität.
* Nach der ersten Überwinterung verabsäumte es Franklin , irgendeine Mitteilung zu hinterlassen, was im Notfall eine Suche erleichtert hätte; abgesehen davon, ob diese erfolgreich verlaufen wäre oder nicht. Das trifft Franklin.
Abgesehen von Vergiftungen war die Partie imstande, die Toten sezieren und zu beerdigen.
Jedenfalls fehlte jede Nachricht - obwohl dies vorgesehen war.
* Das Sezieren einer Leiche lässt vermuten, dass die genaue Todesursache nicht ersichtlich war.
* Nach 3 Todesfällen unklarer Ursache musste klar sein:
Wohin geht jetzt die Reise:
Durchfahrt? Geht sich in 2 restlichen Jahren (Proviant) nicht mehr aus.
Weiterfahrt nach Süden, die letzten fehlenden Seemeilen erkunden? Wenn erfolgreich, wie wieder rechtzeitig zurück?
Heimfahrt? Bereits 3 Todesopfer nach einer Überwinterung, Gesundheitszustand der Crew (?). Diese "Niederlage" wäre in der Heimat die größte Schande gewesen.
Diese Option hätte jedoch den vielen noch lebenden Teilnehmern das Leben gerettet.
Das trifft wieder Franklin.
* Aber: Welche Entscheidungsfreiheit hatte Franklin zu diesem Zeitpunkt wirklich?
Also Weiterfahrt!
* Bleivergiftung ja, Ursache: Konserven, bzw. die Herstellerfirma.
In den vielen Quellen, die ich fand, steht sehr wenig über die kurz vor dem Auslaufen neu eingebaute Dampfmaschine. Die Warmwasseraufbereitung aus Frischwasser (salzhältig), bzw. für die Brotzubereitung, Heizung in neu installierten Rohren wird als mögliche Quelle für Bleikontamination im Körper sehr selten genannt, ist aber sehr wahrscheinlich.
Warum? Mein Verdacht ist, dass sich hier die verantwortlichen Stellen ihre Mitverantwortlichkeit hintan stellen. Kannibalismus - so befremdend dieses Thema für alle ist - kann kein britischer Seefahrer je durchführen. Verwirrtheit aus verunreinigten Lebensmittel passen ins Bild von heroischen, selbstlosen und für "Great Britain" sterbenden, tragischen Helden.
* Dr. John Rae, Schotte, "the unsung Arctic Hero" hatte durch Kontakt mit den einheimischen Inuit als Erster Kenntnis über die wahre Tragödie. England konnte, wollte das nicht hören noch glauben. Selbst Ch. Dickens stellte die Berichte der "Wilden"massiv in Frage.
Jahre später, als seine Berichte durch McClintock bestätigt wurden, erhielt er die ausgelobten 10 000 Pfund.
 
War interessant. Vor allem, dass die Position des Schiffs nur durch die mündliche Überlieferung der Inuit präzise genug ermittelt werden konnte. Bin neugierig was da jetzt die nächsten Jahre zum Vorschein kommt.
Dass sich die Inuit genaue Positionen und Zeitpunkte "merken" müssen (Tierwanderung) ist für sie überlebenswichtig.
Welche Glaubwürdigkeit man den Inuit bisher eingeräumt hat sieht man daran, dass erst jetzt an dieser Stelle genauer gesucht wurde.
 
Nun ist auch das zweite Schiff (HMS Terrror) der Expedition gefunden worden:

Franklin-Expedition: Forscher finden legendäres Arktis-Wrack - SPIEGEL ONLINE

https://www.theguardian.com/world/2...ic-nearly-170-years-northwest-passage-attempt

Im Artikel von "The Guardian" sind noch einige Bilder des Wracks zu sehen.

Die Untersuchungen der HMS Terror gehen offenbar weiter.
Man erhofft sich neue Erkenntnisse über die Ereignisse vor dem Untergang.
Researchers Return to Wreckage of HMS Terror - Archaeology Magazine
Tragic Franklin expedition: Remarkable condition of HMS Terror


Bemerkenswert:
Underwater archaeologist Marc-André Bernier said silt covering furniture in the captain’s cabin may have preserved documents that could help researchers finally determine what happened to the crew of the Franklin Expedition

"Documents" wäre eine dicke Überraschung. Scheint mir nebulös, was darunter zu verstehen sein soll.

Über den aufgeräumten und ordentlichen Zustand an Bord der HMS Terror ist man überrascht
First interior shots of HMS Terror shipwreck shows unusually tidy array of artifacts preserved for centuries
 
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