die Zusammenfassung
Die Seite kann ich wie schon von Silesia angemerkt hat nicht verlinken, daher nur eine Zusammenfassung.
Der Artikel trägt den Titel "Mythos Manchesterkapitalismus". In diesem Artikel soll dargestellt werden,dass der Manchester Kapitalismus
gut war für alle und den Wohlstand gerecht verteilt und mit dem "Inbegriff wirtschaftlicher Ausbeutung der armen, verelendeten Arbeiter durch reiche, mächtige Kapitaliste" nichts zu tun hat.
Außerdem wird noch der Staat als Grund für Armut und Verelendung genannt, das(Armut und Verelendung) er durch Protektionismus, Mindestlöhne und Regulierung
schafft.
Als Beispiel wird hier Protektionismus durch das "Con Law" genannt. Durch dieses konnten Getreideimporte mit hohen Zöllen belegt werden und der Import von aus-
ländischen Getreide kam zum Erliegen. Dadurch konnten die im Inland tätigen Bauern ihr Getreide teuerer verkaufen und sogar exportieren, was das Gut weiter
verknappte und dessen Preis verteuerte.
Eine Hungersnot soll deswegen in England geherrscht haben, doch Rettung nahte in Gestalt eines unerschrockenen Selfmade Man
(wobei extra betont wird, dass dieser sehr arm war und es durch Ehrgeiz und Leistungswillen zum Reichtum gekommen ist) mit dem Namen Richard Cobden.
Zu seinem Gedenken wurden viele „Champion of the poor“ Denkmäler errichtet. Er hat zusammen mit dem Mittelstand für ein "Anticorn law" gekämpft bis
es in Kraft trat.
Dadurch wurde der Hunger in England besiegt und wenig später auch in anderen Ländern als sie ihren Protektionismus aufgaben.
Dann folgt folgender Satz mit dem Inhalt dass es in England von 1846-1870 dank dem Freihandel zur Steigung des Wohlstandes kam, vom dem alle profitierten;
die Arbeiter hatte billig zu essen, es kam auch in den unter Lohngruppen zu höheren Löhnen, die Wirtschaft wuchs.
Zusammenfassend gibt der Autor eine These wieder warum es dem Staat ein Anliegen ist dass Armut existiert der Stimmenkauf all derer die vom Sozialstaat profitieren.
Der Sozialstaat aber sei in Wirklichkeit nicht nötig würde der Staat den Markt frei lassen. Die Armut soll mit "freiheitlichen Mitteln" gelöst werden, dazu gehören
Bildug, Genossenschaften, Selbstorganisation. Sozialstaat bedeutet sich in staatlicher Abhängigkeit zu befinden und der negative Begriff des Manchesterkapitalismus dient den Politkern
eben dazu genau diesen immer weiter auszubauen.
So nun zu meiner Frage:
Der Manchesterkapitalismus so verstanden ist doch falsch.-Oder? Dieser ging doch mit großer Armut einher ich habe doch da nichts verschlafen ich bitte hier
um Antworten.
Erwähen sollte ich das es sich bei dieser Seite wo ich diesen Artikel fand, um ein Seite mit liberitärer Gesinnung handelt.
Mit freundlichen Grüßen
Gast