Jeopardy!

Da fällt mir noch Henry II ein. Sowohl anderes Land als auch einige Jahrhunderte später.

Apvar
 
Also, er war Vormund eines Königs. Und hat quasi auf dem Totenbett das Gelübde eines Ordens abgelegt.

Apvar
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein gekröntes Haupt war der Sohn des Herrschers. Quasi nach französischem Vorbild.
Dieser Sohn revoltierte erfolglos gegen seinen Vater. Nach der niedergeschlagenen Revolte gelobte er auf einen Kreuzzug zu gehen, verstarb aber bevor ins heilige Land aufbrechen Konnte. Unsere gesuchte Person ging für seinen verstorbenen Herrn ins Heilige Land, wie er es am Sterbebett seines Herrn versprochen hat.

Apvar
 
Nächste Runde:

Er führte ein überaus abenteuerliches Leben. In jungen Jahren musste er aus seiner Heimat fliehen und verdingte sich als Söldner in der Elitetruppe eines bedeutenden Reiches, wodurch er viel herumkam, aber auch in die inneren Kämpfe dieses Reiches verstrickt wurde. Später kehrte er in seine Heimat zurück und wurde König. Als er jedoch auch noch ein anderes Reich unterwerfen wollte, fiel er in der Entscheidungsschlacht - was dem Sieger allerdings nicht lange etwas nutzte, weil er bald darauf von einem anderen Invasoren geschlagen wurde.
 
Als junger Mann diente er in der Armee des Bayernherzogs. Berühmt wurde er jedoch nicht für seine millitärischen, sondern für seine geistigen Leistungen.
 
Gegen Ende seines Lebens verweilte er am Hofe einer Königin, die katholisch wurde, obwohl ihr Vater als Heerführer der protestantischen Seite berühmt geworden ist.
 
Sein Vater, den er sowieso nie zu Gesicht bekommen hatte, war an der Malaria gestorben als der Knabe zwei Jahre alt war. Nach dem Tod seines Großvaters einige Jahre zuvor war der Glanz seiner königlichen Dynastie vergangen, und in den Nachfolgekämpfen verloren seine restlichen Verwandten Freiheit oder Leben. In dieser prekären Situation beschloss der Junge mit zarten fünfzehn Jahren, zumindest das kleinere Erbe seines Großvaters zu retten und zog in den Krieg.
 
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