Jeopardy!

Wer war Konradin?

Richtig!
Er musste dann mit 16 unters Richtschwert. :cry:

Otto III. wäre auch möglich gewesen, aber den Ottonen ging es damals doch noch deutlich besser als den Staufern in den 1260ern. Außerdem starb Otto II. erst, als sein Sohn 3 war und Otto konnte auch mehr oder minder erfolgreich Deutschland regieren, was Konradin nie gelang.
 
Weiter geht's ...

Nach seinem Sieg über ein Nachbarvolk führte er sein Volk in eine neue Heimat, die er allerdings nur teilweise erobern konnte. Seinen Tod hatte er seiner eigenen Grausamkeit zu verdanken: Man sollte eben nicht die Tochter eines getöteten Feindes, dessen Leichnam man obendrein geschändet hatte, heiraten und sie dann auch noch mit der Erinnerung an ihren Vater demütigen und quälen.
 
Wer war Alboin?

...da guckt man mal eben kurz rein und sieht diese Frage, da konnte ich nicht widerstehen es zu versuchen.
Und wenn er's doch nicht (echt?) gewesen sein sollte, ist die Story doch zu deftig um sie zu verschweigen
Rosamunde (Gepiden) ? Wikipedia
 
Danke für den Stab Ravenik. Ich hatte eigentlich nur „Attila“ in der Übersicht gelesen^^

Am liebsten würde ich nach einer Stadt fragen, die in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde und in Europa liegt. Beim Antrag zur Begründung für die Aufnahme in diese Liste soll gestanden haben, jede Rechtfertigung hierfür sei „lächerlich und unverfroren“… es befinde sich dort nämlich die „weltgrößte Anhäufung universell bekannter Kunstwerke“. Ach und aufgenommen wurde die Stadt trotz dieser "bescheidenen" Worte - einen Besuch ist sie immer wert!


Aber gut, es soll ja nach Personen gefragt werden:
Er stammte aus einer verarmten, aber angesehenen Familie der oben gesuchten Stadt^^, für die er in diplomatischer Mission einen wahren Machtpolitiker und Sohn eines sehr mächtigen Mannes seiner Zeit kennen lernte. Diese Begegnung soll ihn tief beeinflusst haben. Er versuchte eine Militärreform in seiner Heimat. Im Bestreben eine nahe gelegene, rivalisierende Macht zu unterwerfen plante er angeblich gemeinsam mit einem der größten Universalgenies aller Zeiten auch einen Fluss umzuleiten. Seine nur teilweise umgesetzte Reformarmee versagte später gegen die Soldtruppen der Feinde völlig. Von den Schaltstellen der Macht entfernt widmete er ein Buch dem neuen Herrscher, der sich davon aber nicht zu seinen Gunsten beeinflussen ließ. Dieses Werk wird noch heute mit seinem Namen in Verbindung gebracht und hat ein Schlagwort geprägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sein Leben kann man eigentlich nur als verunglückt bezeichnen: Das beginnt schon damit, dass höchst fraglich ist, ob er wirklich der Sohn dessen ist, der als sein Vater galt. Seine Kindheit verlief unglücklich, und seine Beziehung zu seiner mächtigen Mutter, die ihn von der Macht fernhielt, war schwierig. Als er endlich den Thron des mächtigen Reiches bestiegen hatte, wurde es auch nicht besser. Seine Außenpolitik verlief unglücklich, innenpolitisch schwankte er zwischen Reformen und Despotismus, und er zog sich schnell den Hass seines Adels zu. Sein permanentes Misstrauen war berechtigt: Schon nach ein paar Jahren wurde er von einer Adelsverschwörung ermordet.
 
..uff, das ist sehr schwierig. Ich rate mal ganz frech, weil ich in einigen Punkten unsicher bin:

Wer war Zar Paul?
 
Dass es sich lohnen würde zu raten…? ;)

Frage:
Er erlebte bewusst, als die bisherige Dynastie durch Unruhen beseitigt wurde. Das Reich geriet in mächtige Turbulenzen: Bürgerkriege und außenpolitische Schwierigkeiten sollten es nachhaltig schwächen. Ein langjähriger, breiter wirtschaftlicher Aufschwung fand ein Ende, an dem bislang alle Landesteile Anteil hatten. Als der gesuchte Mann Jahre später mit seinen Truppen dem amtierenden Monarchen gegen einen inneren Gegner zu Hilfe kommen wollte, hatte der Gegner bereits die Macht übernommen. Aber nun beanspruchte der Gesuchte den Thron und gewann!


Bald war er gezwungen sich äußeren Feinden zuzuwenden. Nach einigen Erfolgen unterlag er in einer wichtigen Schlacht und geriet lebend in die Hände des Feindes. Eine ungeheure Demütigung für sein Reich! Sein Sohn übernahm die Führung, unternahm aber keinen Versuch den Vater auszulösen. Der Triumph der Sieger manifestierte sich in einem Siegesmonument.



Das weitere Schicksal des Gesuchten war weniger Glorreich: Der feindliche Monarch habe ihn als Aufstiegshilfe für sein Ross verwendet. Nach seinem Tode sei er ausgestopft, die Leiche zinnoberrot eingefärbt und in einem Heiligtum ausgestellt worden. Sein Reich aber zerbrach, bis Jahre später ein anderer Mann es wieder einigen konnte.
 
Wow! Nach 1 Minute richtig geantwortet. Du bist dran und ich klinke mich wohl besser erst mal aus :abtauch:
 
Seine beiden älteren Brüder waren vor ihm Könige eines von schweren inneren Problemen geplagten Reiches. Er selbst erhielt den verwaisten Thron eines anderen Landes, doch als sein Bruder, der König, starb, kehrte er sofort wieder in seine Heimat zurück und bestieg dort den Thron. Seine Regierungszeit war von Machtkämpfen und Bürgerkriegen überschattet, und schließlich wurde er ermordet, wodurch seine Dynastie ausstarb. Aber zumindest hatte er die Nachfolge einem Mann anvertraut, der das Reich wieder in ruhigere Gewässer steuern und den Grundstein zu einem Aufstieg zur Großmacht legen sollte.
 
Im selben Jahr geboren wie sein großer Gönner, machte er eine schnelle Karriere im Heer. Seinem aufstrebenden Herrn folgte er schließlich auch auf dessen größten Kriegszug und wurde zu seinem Stellvertreter und wichtigsten Handlanger. Er fuhr große Siege ein, stand jedoch zu seinem Ärger stets im Schatten des Förderers. Als dessen Feinde sich formierten, wechselte er verbittert die Seiten. Doch sein Kriegsglück wendete sich und sein alter Freund besiegte jeden Widerstand, während er im unermüdlichen Gemetzel fiel.
 
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