keltische Münzen und ihre Beziehung zu griechischen Vorbildern

wittma

Neues Mitglied
Hey alle zusammen, ich schreibe eine Seminararbeit über oben genanntes Thema und weiß nicht so recht wie ich rangehen soll. Kann mir jemand einen Tipp oder Informationen Geben? Vielen Dank Gby
 
Die Beziehung ergibt sich daraus, dass die Kelten die Münzprägung von den Griechen übernahmen. In Gallien z. B. verbreitete sich die Münzprägung ab dem 3. Jhdt. von der griechischen Kolonie Massalia aus. Ab dem 3. Jhdt. v. Chr. waren bei den Kelten zunächst zunehmend Münzen der Griechen und Makedonier im Umlauf, die sie durch Plünderung, als Tribut oder als Sold erhalten hatten, in Gallien vor allem Münzen aus Massalia und Syrakus, in Osteuropa die Goldmünzen, die Philipp II. von Makedonien hatte prägen lassen. Bald begannen die Kelten aber auch selbst Münzen zu prägen, wobei sie sich einerseits an den griechischen Vorbildern orientierten, andererseits aber auch eigene Gestaltungsformen kreierten.

Erwähnen möchte ich auch die Münzen, die ab dem 2. Jhdt. v. Chr. in Noricum geprägt wurden, da die meisten norischen Könige namentlich nur von diesen Münzen bekannt sind.
 
den ersten kannt ich schon, da hab ich hauptsächlich meine bisherigen Informationen her, den zweiten führ ich mir jetzt dann zu gemüte, dankeschön.
 
Die Philipper Statere und was machten die Noriker daraus

Euer Ansatz ist genau richtig.Jetzt könnt ihr mal bei coinarchives oder auf den SIXBID Auktionen recherchieren was aus den Philpper-Stateren bei den Norikern und Donau-Kelten geworden ist.Stichworte :Kugelkopfreiter,Typ Krausbach,Daker,
Was waren das für griechische Vorbilder wie veränderte sich ihr Bild nach der Übernahme durch die Kelten
Es gibt auch für stark Wissensdurstige das Numismatik-cafe
 
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