Minoische Kultur ? Wikipedia
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Naja,Knossos war vielleicht die beherschende Macht im westlichen und größten Teil Kretas, das schließe ich mal daraus das im Westen keine großartigen Paläste und so bisher gefunden wurden, es sind dort eben nur viele Städte sehr alt, Chania wird auf ca. 6000 jahre geschätzt,
warum Kreta aber ne Mittelmeer beherschende Handels und /oder Flottenmacht gewesen sei, (zu minoischen zeiten )erschliesst sich mir immer noch nicht, es gibt einfach zu wenig Schriften, Zeichnungen und dererlei. Gibt es denn in anderen Ländern außerhalb Ägyptens noch Aufzeichnungen der überragenden Handelsmacht der Keftiu/Kreter?
Man begeht den Fehler, den Handel mit der Demographie und die Ereignisse des 15. Jh. mit denen späterer Jahrhunderte zu verwechseln ... Wir für unseren Teil glauben nicht an die an eine kretische Thalassokratie in der mittleren, noch selbst am Anfang der jüngeren Bronzezeit. Das ist eine nachträglich entstandene Legende, die dazu bestimmt war, scheinbar unerklärliche Tatsachen der Toponymie und der Sprachwissenschaft zu rechtfertigen.
Kulturgemeinschaft schließt nicht notwendigerweise Eroberungen und Kolonien ein. Die Annahme eines Imperialismus nach dem Muster der europäischen Kolonialmächte des 19. Jh. unserer Zeitrechnung ist ein Anachronismus. Wir müssen vielmehr die minoischen Seeleute als Abenteurer im vollen Wortsinn ansehen, die manchmal als Kaufleute, oft als Seeräuber, in jedem Falle aber Bindeglieder waren
(Paul Faure, Kreta. Das Leben im Reich des Minos, Stuttgart 1976, S. 306, 311)
Das scheint auch mir der richtige Ansatz zu sein. Antike Autoren postulierten generell für verschiedene Zeiten die maritime Vorherrschaft eines bestimmten Volkes, so auch der Kreter unter Minos. Diese antike Deutung der einstigen Rolle Kretas scheint bis heute nachzuwirken.Die so genannte Thalassokratrie, also die Seeherrschaft Kretas im östlichen Mittelmeer, ist in der tat nicht unumstritten. Man spricht dabei von einer kretischen Kolonisation und stützt sich auf den Streuungsbereich der Gefäße und Schmuckstücke kretischer Herkunft und auf die Berichte der Mythographen. Bewiesen ist in diesem Zusammenhang die Anwesenheit der Kreter auf einer Reihe von Inseln und ein reger Austausch zwischen Kreta und Griechenland auf den Gebieten der Kunst und des Handels. Gefäße aus der minoischen Blütezeit wurden auch in Milet und Iasos in Karien und in Trianda auf Rhodos gefunden. Belegt ist ferner ein Handelksverkehr mit Ägypten.
Der Sage zufolge hatte der kretische König Minos Athen in einem Krieg besiegt und die Athener mussten alle neun Jahre sieben Jünglinge und sieben Jungfrauen als Tribut nach Kreta schicken, wo sie dem Stier Minotaurus geopfert wurden. - Auch auf solche Überlieferungen stützt sich die Behauptung einer Dominanz Kretas.
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W.Sheppard Blair hat dazu eine Hypothese, ...
Ich weiß nicht ob man das vergleichen kann, die Beschränkung des ägyptischen Feldheeres, zu dem neben Infanterie ja auch noch einige Tausend Streitwagen gehört haben, ergibt sich in erster Linie daraus, dass es in dieser Umgebung nicht möglich gewesen ist, größere Mengen an Menschen und Tieren sicher zu versorgen, was bei einer Flotte nicht so das Problem darstellt...dann käme man auf über 1.000 Schiffe und eine Streitmacht von mindestens 50.000 Mann, was für die späte Bronzezeit und einen Feldzug gegen eine einzelne Stadt einfach unrealistisch viel ist. (Zum Vergleich: Das gesamte ägyptische Feldheer des Neuen Reiches umfasste ca. 20.000 Fußsoldaten.)....
... nennt sich inzwischen W. Sheppard Baird.W.Sheppard Blair
Zu allen sonstigen Schrecken eines Ausbruchs käme nämlich noch der absolut tödliche eines sich überschallschnell ausbreitenden 'Feuerwinds' hinzu wie er auch in antiken Quellen erwähnt wird.
Auf Quellenangaben kann ich wohl verzichten, da diese im anschließend verlinkten (englischsprachigen) Exkurs enthalten sind. Im darin ebenfalls enthaltenen kurzen Video achte man auf den deutlich hörbaren Überschallknall, der mit dem sichtbaren Dampfausbruch zeitlich nicht unmittelbar zusammenfällt.
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