Konzil von Nicäa

Sonic

Neues Mitglied
Vor kurzem habe ich etwas zu dem Thema "Konzil von Nicäa" gelesen. Dort wurde nun behauptet das Neue Testament habe in diesem Konzil seinen Ursprung. Auf Veranlassung Konstantin I. seien Evangelien gesammelt, ausgewählt und zum NT zusammengefasst worden.
Beweggrund hierzu seien allein politische Vorteile, mit denen Konstantin versucht das Römische Reich zu stabilisieren.
Leider kann ich nicht einschätzen ob die Quelle Tatsachen darstellt oder auf Spekulationen basiert.
Es würde mich freuen wenn mir hierbei jemand weiter helfen könnte.
 
Konstantin d. Gr. berief das Konzil von Nicäa ein, um den Streit über die Wesenart Jesu zu beenden. Mehrere Vermittlungsverusche waren vorher gescheitert.
Das NT, wie wir es heute kennen, nahm in der Spätantike seine Gestalt an, als Athanasios von Alexandria 367 in seinem 39. Osterbrief zum ersten male die heutigen 27 Bücher des NT als allein kanonisch erklärte. Schon zur Zeit von Origenes (um 255) lag die Sammlung des heutigen NT schon vor, nur wurden später einige Texte verworfen. Damals (255) unterschied man zwischen: 1. ganz sicher dazugehörige, 2. ganz sicher nicht dazugehörenden Schriften und 3. eine mittlere Gruppe von Apokryphen.

Hier noch einige Links aus dem Forum:
http://www.geschichtsforum.de/showthread.php?t=636&highlight=Konzil+Nic%E4a
(zu Konstantin d. Gr.)

http://www.geschichtsforum.de/showthread.php?t=1715&page=2&highlight=Konzil+Nic%E4a
(Hier findest du ganz unten eine kurze Zusammenfassung aller Konzilen bis zum Ende der Spätantike)
 
Hallo Germanicus!

Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich "Sakrileg" von Dan Brown gelesen habe und mir dort diese Aussage begegnet ist. In dem Buch sind viele erstaunliche geschlichte Geschehnisse dargestellt. Grundsätzlich denk ich schon dass sie alle auf Tatsachen beruhen (soweit man das in der Geschichte sagen kann) aber vieles ist auch sicherlich krass übertrieben. Mich beschäftigt auch das Thema "Heiliger Gral". Das Buch beschreibt eine Verbindung des Grals zu Maria Magdalena. Bei recherchen im Net konnt ich dazu allerdings nichts finden. Wenn du mir etwas zu dem Thema erzählen könntes wäre das schön.
Mich würde auch eine Meinung von geschichtlich Bewandelten zu dem Buch interessieren.
 
Gral

Sonic schrieb:
Hallo Germanicus!
Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich "Sakrileg" von Dan Brown gelesen habe und mir dort diese Aussage begegnet ist. In dem Buch sind viele erstaunliche geschlichte Geschehnisse dargestellt. Grundsätzlich denk ich schon dass sie alle auf Tatsachen beruhen (soweit man das in der Geschichte sagen kann) aber vieles ist auch sicherlich krass übertrieben. Mich beschäftigt auch das Thema "Heiliger Gral". Das Buch beschreibt eine Verbindung des Grals zu Maria Magdalena. Bei recherchen im Net konnt ich dazu allerdings nichts finden. Wenn du mir etwas zu dem Thema erzählen könntes wäre das schön.
Mich würde auch eine Meinung von geschichtlich Bewandelten zu dem Buch interessieren.

Also um ehrlich zu sein, kenn ich das Werk "Sakrileg" nicht, und mein Wissen über den Gral ist beschränkt!
Laut der Legende soll der Gral der Kelch gewesen sein, den Jesus bei letzten Abendmahl benutzte und in dem dann Joseph von Arimathaia dessen Blut sammelte. Nach der Kreuzigung Jesu, soll er Pontius Pilatus um den Leichnam gebeten haben, um diesen dann ins Grab zu legen. Erst in der Arthuslegende wird erwähnt, dass er den Gral nach England brachte.
Zu Maria Magdalena kann ich noch folgendes schreiben: Erst seit Gregor I. wird Maria Magdalena in der Überlieferung als Sünderin beschrieben, die die Füße Jesu salbte (Lukas7, 37-38). Allerdings scheint es sich hierbei um eine Vermischung mit zwei anderen biblischen Figuren, Maria von Bethanien und der "namenlosen Sünderin" zu handeln. Der Legende zufolge ging sie dann mit ihren zwei Begleitern nach Frankreich, um das Evangelium zu verkünden. Aber was sie genau mit dem heiligen Gral zu tun haben soll, kann ich dir nicht sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sonic schrieb:
Mich beschäftigt auch das Thema "Heiliger Gral". Das Buch beschreibt eine Verbindung des Grals zu Maria Magdalena. Bei recherchen im Net konnt ich dazu allerdings nichts finden.
Ich kenne Sakrileg auch nicht, habe aber erst gestern im Globus gesehen, dass neben seinem Buch das von Lincoln Baigent und Leigh "Der heilige Gral und seine Erben " beworben wurde, weil es direkt darauf aufbauen würde - vermutlich darum gab es auch eine brandneue Taschenbuchausgabe. http://www1.buch24.de/3-701381-1.html
Der heilige Gral und seine Erben ist mittlerweile rund 20 Jahre alt und die Thesen darin sind, nunja..., schwer belegbar.
 
Ich seh schon dass ich mir ein heikles Thema ausgesucht habe.

Ich danke euch aber für eure Antworten! :D
 
Was ich vergaß zu erwähnen:

Du fragtest nach der Verbindung zwischen dem Gral und Maria Magdalena. Nach oben genanntem Buch hat Jesus mit Maria Magdalena Kinder gezeugt, später ist die Familie dann nach Frankreich ausgewandert und bildete später die Herrscherdynastie der Merowinger und existiert auch heute noch in gewissen Kreisen des Hochadels weiter (Otto von Habsbug, der dänische Prinzgemahl,...). Der Gral ist also das Geheimnis um die Blutlinie, ausgehend von Jesus und Maria Magdalena bis in die heutige Zeit.

So das war jetzt off-topic, ging aber auf eine Frage des Thread-Eröffners zurück. Alles weitere zu dieser Theorie sollte man in einem Extra Thema erörtern.
 
Sonic schrieb:
Vor kurzem habe ich etwas zu dem Thema "Konzil von Nicäa" gelesen. Dort wurde nun behauptet das Neue Testament habe in diesem Konzil seinen Ursprung. Auf Veranlassung Konstantin I. seien Evangelien gesammelt, ausgewählt und zum NT zusammengefasst worden.

Das wird oft behauptet und nie bewiesen. Die Beschlüsse dieses Konzils sind erhalten geblieben. Kanonfragen, d. h. die Frage, welche der vielen damals kursierenden christlichen Schriften "heilige Schriften" sind, spielten demnach auf dem Konzil keine Rolle.

Das stört die, welche die o. g. Behauptung kolportieren, ganz und gar nicht. Sie behaupten, daß die Akten natürlich gefälscht worden sind.
Und da haben wir dann wieder eine klassische Verschwörungstheorie: Finstere Mächte haben aus niederen Moiven dies und jenes getan und dann alle Spuren verwischt. In diesem Falle war es Konstantin und/oder die Katholische Kirche zum Zwecke des Machterhaltes bzw. -erwerbs. Daß man eine Verschwörung nicht nachweisen kann ist geradezu ein Beweis für ihr Vorhandensein, weil man daran erkennen kann, wie schlau und gefährlich die Verschörer vorgegangen sind.
Verschwörungstheorien in die Welt zu setzten ist eine feine Sache. Man kann sie zwar nicht beweisen, aber man braucht es auch gar nicht.
;)
 
Da hier des oefteren Sakrileg erwaehnt wurde und darin eben jene Grals- und Konzil-von-Nicaia-Legenden noch einemal zusammengefasst werden, moechte ich an dieser Stelle auf
http://www.sakrileg-betrug.de/
verweisen. Darin werden so ziemlich alle Legenden und Mythen und Luegen, die Sakrileg noch einmal aufwaermt, wissenschaftlich widerlegt.

Noch ein interessanter Fakt (der allerdings auch nicht wissenschaftlich belegt ist): Auf jenem Konzil soll das grosse Glaubensbekenntnis von Nicaia beschlossen worden sein.
 
Stimmt, ich habe auch schon von diesem "nicäischen Glaubensbekenntnis" gehört. Stattgefunden hatte das Konzil um 325 n. Chr. in Nicäa, um den angeblich in Alexandria ausgebrochenen Streit zwischen Arianern und Trinitariern zu klären. Die Arianer erkannten die Göttlichkeit Christi nicht an, und für die Trintarier war das so etwas ähnliches wie "Gotteslästerung". Entschieden wurde dann zu Gunsten der Trinitarier und daraufhin das nicäische Glaubensbekenntnis formuliert. Besonders diskutiert wurde der Begriff consubstantialis (von gleicher Substanz), der dann im Glaubensbekenntnis vorkam.
 
@saltatrix luxor

Du musst noch erwähnen, dass besagte Arianer nach dem Konzil in Nicäa von den Trinitariern als Ketzer verfolgt wurden, da sie ja nicht Jesus als Gottes Sohn betrachteten. Im Grund genommen entstand "das" Christentum erst in Nicäa, da es vorher lediglich unterschiedliche Sekten gab, die mal das mal das glaubten.
 
daimos schrieb:
Im Grund genommen entstand "das" Christentum erst in Nicäa, da es vorher lediglich unterschiedliche Sekten gab, die mal das mal das glaubten.

Dass Sekten ein Konzil einberufen konnten ist mir neu.
Aber man lernt ja nie aus.
 
daimos schrieb:
dass besagte Arianer nach dem Konzil in Nicäa von den Trinitariern als Ketzer verfolgt wurden, da sie ja nicht Jesus als Gottes Sohn betrachteten.

Die Arianer betrachteten - wie alle anderen Christen - Jesus als Gottes Sohn.

Saltatrix Luxor liegt richtig: Es ging darum, ob und inwieweit der Sohn ebenso Gott ist wie der Vater.
 
Ich denke schon ,dass es wahrscheinlich ist ,dass es das Konzil von Nicäa gegeben hat und dort auch über die Göttlichkeit Jesu und somit auch über die Verwendung verschiedener Evangelien in der Bibel entschieden wurde.
Denn was für einen Eindruck würde es denn machen wenn das gesamte Christentum einem normalen Menschen "anbetet",der eine Frau hattte, die vielleicht sogar schwanger war!?
Immerhin heißt es im Phillipusevangelium : „Und die Gefährtin von Christus ist Maria Magdalena. Der Herr liebte sie mehr als alle anderen Jünger, und er küsste sie oftmals auf ihren Mund. Die übrigen Jünger [...] sagten zu ihm: ,,Weshalb liebst du sie mehr als uns alle?
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen,Maria Magdalena sei eine "Hure" gewesen,denn welche "Hure" war damls schon in der Lage ein Evangelium zu verfassen?
 
Vor kurzem habe ich etwas zu dem Thema "Konzil von Nicäa" gelesen. Dort wurde nun behauptet das Neue Testament habe in diesem Konzil seinen Ursprung. Auf Veranlassung Konstantin I. seien Evangelien gesammelt, ausgewählt und zum NT zusammengefasst worden.
Beweggrund hierzu seien allein politische Vorteile, mit denen Konstantin versucht das Römische Reich zu stabilisieren.
Leider kann ich nicht einschätzen ob die Quelle Tatsachen darstellt oder auf Spekulationen basiert.
Es würde mich freuen wenn mir hierbei jemand weiter helfen könnte.
Auf dem Konzil von Nicäa wurde in das Glaubensbekenntnis die Wesensgleichheit des Vaters mit dem Sohn aufgenommen, was im Gegensatz zur arianischen Lehre von der Wesensähnlichkeit des Vaters mit dem Sohne stand.

Damit war der Arianismus außen vor...

Spitzfindige Formulierungen überzeugten die meisten Arianer und so erklärten sie sich einverstanden;
die Ost- und Westkirche bildeten einen Zusammenschluss,
das politische Ziel Konstantins war erreicht.

Mit der Entstehung des NT steht das Konzil in keinem Zusammenhang.
 
Wird irgendwo auch erklärt, warum Konstantin sich am Lebensende als "Arianer" taufen ließ, seine Berater Arianer waren und ebenso die Nachfolgekaiser in Byzanz?
 
Wird irgendwo auch erklärt, warum Konstantin sich am Lebensende als "Arianer" taufen ließ, seine Berater Arianer waren und ebenso die Nachfolgekaiser in Byzanz?
Konstantin ging es meines Erachtens immer um die kirchliche Einheit als primär politischen Faktor. Das ist der Hintergrund seines Handelns.

Arius - weiterhin ein Freund der Familie- war wohl bereit, die nicäischen Glaubenssätze zu akzeptieren, weshalb Konstantin Arius`Widersacher Athanasios bat, Arius nach Byzanz zurückkehren zu lassen.

Athanasios stellte sich quer und schien somit in Konstantins Augen eine größere Gefahr für die kirchliche Einheit darzustellen als Arius.

Athanasios wurde verbannt, was aber nichts nutzte, da (der später heilige) Antonius es sich zur Aufgabe machte, sich für die "nicäische Lehre" einzusetzen.

Also sollte Arius zur Prüfung seiner Glaubenseinstellung nach Konstantinopel kommen.
Arius starb dort plötzlich.
Die Kirche blieb uneinig.
Konstantins kurzfristig nach dem Konzil erlangtes politisches Ziel war zunichte gemacht worden...
Es "menschelte" zum einen wegen des Streits um die Wesensgleichheit und die Wesensähnlichkeit, zum anderen wegen der Politik also ordentlich in der Kirche...

Nun zur Taufe:
Erst auf dem Sterbebett ließ Konstantin sich von Arius`Freund Eusebius taufen.

Warum so spät?
Ich habe einmal gelesen, weiß aber leider nicht mehr, wo, dass, da man sich nur einmal taufen lassen konnte und die Taufe alle Sünden tilgte, man es unter den "Anwärtern" für das Christentum für sinnvoll hielt, dies nicht zu frühzeitig zu tun. Man hatte dann weniger Gelegenheit, den so erlangten Zustand durch sündhaftes Verhalten zu verändern.

@Brahmenauer: Ich hoffe, Dir damit etwas weiter geholfen zu haben! Und frage mich bitte nicht nach Literatur, ich habe mich während der Schulzeit "hobbymäßig" mit dieser hochinteressanten Epoche intensiv auseinander gesetzt und auch danach mal hier, mal dort etwas dazu gelesen...
 
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Pragmatismus

Dass Konzil wurde zwar auf geistlicher Ebene von dem Gelehrten und frühen Vater des Christentums, Eusebius von Caesarea, geleitet, jedoch lässt sich an einigen Indizien erkennen, dass das Konzil und die Idee zu diesem allein von Konstantin ausgingen. So bezahlte er z.B. allen Teinehmern des Konzils, die teilweise weit reisen mussten, die Kosten für diese Reise. Er hat also das Konzil (welches für ihn zweifellos auf politischer Ebene eine wichtige Rolle spielte) so zielstrebig geplant, dass er weder Kosten noch Mühe gescheut hat, um die wichtigsten Kirchenvertreter seiner Zeit zusammenzubringen; um sein Reich, dass durch tiefe religiöse Unruhen erschüttert worden war, nachhaltig zu einen und seinen Machtanspruch zu legitimieren und zu stabilisieren. Konstantin war Pragmatiker. So einte er das Reich und schuf mit der Einführung der Religionsfreiheit einen mehr oder weniger befriedigenden Zustand für alle Bürger. Dass er das Christentum zur Staatsreligion erhoben haben soll, ist allerdings eine weit verbreitete Irrbildung, dies tat erst sein übernächster Nachfolger Theodosius, der dann wiederum die "heidnischen" Stätten der olympischen Spiele zerstören ließ, was einen gewissen religiösen Fanatismus erkennen lässt, der allerdings in dieser Zeit keine Seltenheit war.
Von Konstantin dem Großen ist übrigens folgender Satz überliefert:
"Uneinigkeit über die Kirchenlehre ist ebenso schlimm wie Krieg".

Metternich
 
Wer war Grund damaliger Glaubensdiskussion?

In meiner Auseinandersetzung mit dem Urchristentum habe ich schon viel über die christliche Apologetik und verschiedenen Konzile der anfänglichen Kirche gelesen, sind mir auch schon Deutungen begegnet, die die Darstellung vielzähliger Kirchenversammlungen als Verdichtung damals umfassender Diskussionen über die Grundlage einer Glaubenserneuerung darstellen.

Auch der große Sonnenkaiser Konstantin, der sich als irdische Vermittlung kosmischer Macht sah und sicherlich auch pragmatisch gehandelt hat, erscheint in der neuen Literatur selbst bei atheistischen Geschichtswissenschaftlern als ein vom Christentum begeisterter Denker, der in der in einer Zeit antiker Glaubenserneuerung/-aufklärung für seine Globalisierung im christlichen Glauben den besten Weg in die Zukunft sah.

Im Wettstreit taub gewordener jüdischer Glaubensgesetzlichkeit, philosophisch-monistischer Vernunftvergottung, der Staatsmacht des römisch kaiserlichen Messias oder griechisch-polytheistischen Götterwesen hat sich eine neue Glaubensform durchgesetzt, die wie hier schon oft hingewiesen, in ihrer darstellenden Umsetzung viele Bilder der bekannten Kultformen aufgriff.

Doch wenn wir diese gesamten Diskussionen und die antiken Denker ernst nehmen, nicht nur heutige Sonntagsprediger sehen, die sich über ihre persönliche Gottesvisionen streiten und aufgrund des geschtilichen Wissens auch nicht von einer reinen Schriftgelehrten- bzw. Dogmendiskussion ausgehen, können wir dann weiter annehmen, der Kaiser und die Kirchenväter hätten um das Wesen eines Wandergurus gestritten, ob ein junger Jude z.B. statt der Sonne oder der stoischen Vernunft der der wahre Urgrund der Schöpfung und universell maßgebend für menschliche Ordung sei?

Ist es aufgrund all des heute vorhandenen Wissens noch denkbar, was alle bisherige Deutung bzw. geschichtswissenschaftliche Auswertung wie selbstverständlich voraussetze: dass um das Wesen eines Wanderpredigers gestritten wurde, ob ein junger Jude Logos Gottes war, Gott selbst oder doch nur ein Gutmensch?

Wird es nicht langsam Zeit, die griechische Weltvernunft (was im Sinne universeller kosmischer Ordnung - heute sagen wir Evolution - für ein kulturelles-menschliches Gelingen vernünftig ist) die als das
verstanden wurde, was den Juden als ewiges Wort galt, an den Anfang wissenschaftlicher Auswertungen zu stellen?

Gerhard
 
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