Kopfloser Sikh kämpft weiter gegen seine Feinde

SRuehlow

Mitglied
Um mal diese Treads
http://www.geschichtsforum.de/showthread.php?t=3309
http://www.geschichtsforum.de/showthread.php?t=12472
weiterzuspinnen, habe ich hier eine ähnliche Geschichte aus Indien:

Im 18. Jahrhundert kämpften die Sikh gegen eine Invasion einfallender Afghanen, die sich in kriegerischen Auseinandersetzungen schlugen und prügelten. Leider konnte ich nicht ausmachen, welcher Krieg das geswesen sein soll, aber die Heiligtümer der Sikh liegen an der Seidenstraße entlang nach Kabul. Im laufe der Jahrhunderte gab es immer wieder Auseinandersetzungen.
Baba Deep Singh (1682-1757) wurde während einer Schlacht gegen die Invasoren in der Nähe von Amritsar geköpft. Trotzdem soll er tapfer weitergekämpft haben und nachdem seine Feinde getötet oder geflohen war, hob er seinen Kopf auf ein maschirte Richtung Heiligtum der Sikhs. Nachdem er eine Strecke gelaufen war, schleuderte er sein Haupt in Richtung Goldenen Tempel (Harimandir), wo er auch aufgeschlagen sein soll. Heute wird die Stelle mit Blumen geschmückt und besonders peinlich saubergehalten. An der Stelle, an der sein Körper liegen blieb, baute man ein Heiligtum. Die Sikh verehren ihn heute als einen ihrer wichtigsten Märtyrer.
 
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weiterzuspinnen, habe ich hier eine ähnliche Geschichte aus Indien:
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Ist OT passt aber vielleicht doch ein bißchen:

Der einst berühmte Torwart Bernd Trautmann brach sich beim englischen Pokalendspiel 1956? das Genick, was ja eigentlich tödlich ist. Er spielte das Spiel aber noch zu Ende. Brach mehrfach dabei zusammen, auswechseln durfte man damals noch nicht.
Erst hinterher wurde die schwere der Verletzung bemerkt.

Meines Wissens lebt er heute noch, wird mitte der 80 sein. (Das Genick wurde 56 dann natürlich ausgeheilt)

Anscheinend ist das eine oder andere schon möglich.

Grüße Repo
 
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