Kriegsfilme im Vergleich - Der längste Tag (1962) und Der Soldat James Ryan (1998)

FriedrichII

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Hallo!

Ich studiere Geschichte für das Lehramt an Realschulen und möchte in meiner mündlichen Examensprüfung das fachdidaktische Thema "Filme im Geschichtsunterricht" behandeln. Mein betreuender Dozent hat mir den Vergleich zweier Filme nahegelegt, die er für kritisch und diskussionswürdig hält:

"Der längste Tag" mit John Wayne u.a. im Vergleich mit "Der Soldat James Ryan" mit Tom Hanks u.a.

Hat jemand schon einmal einen dieser beiden Filme (für sich selbst) oder in Form seines Studiums der Geschichte analysiert? Es geht im hauptsächlich um die ersten 20 Minunten der Filme und deren Darstellungsweise der Ladung in der Normandie.

Sollte jemanden Literatur dazu kennen oder interessante Internetlinks wissen, wäre ich um jeden Hinweis dankbar und bin schon auf die (hoffentlich?) folgende Diskussion hier im Forum gespannt ;-)

eine schöne vorweihnachtliche Zeit bis zum Fest

wünscht euch


Friedrich II. a. k. a. Benjamin :winke:
 
Ich kenne beide Filme und habe sie schon vor ein paar Jehren für mich gegenübergestellt.

1.) Filme der 50er und 60er Jahre haben in erster Linie Spannung und Action dargestellt; später ging die Entwicklung hin zu realistischer Darstellung als eine Art von Kunstform. Man muss nur mal einen Western mit Cary Grant oder Rock Hudson mit einem Djangofilm vergleichen. Im alten Film konnten sich die Protagonisten minutenlang prügeln und schlagen, hinterher klopften sie sich den Staub vom Hemd und strichen die verrutschte Haarsträhne zurück - das war's. In den moderneren Filmen spritzt das Blut, die Knochen brechen, grauenvolle Schreie und gequälte Gesichter, usw.

Mit den Kriegsfilmen war es ähnlich.

Im "längsten Tag" gibt es wohl keine Szene, die man wirklich als beklemmend oder schreckenserregend bezeichnen könnte. Spannend ja, mit viel Kampf und Pulverdampf.

Bei "James Ryan" sind schon die Anfangsszenen in so einer eindringlichen Realität dargestellt, dass es in den USA häufig dazu geführt hat, das WK2-Veteranen weinend zusammenbrachen oder das Kino verlassen mussten.

Diese Eindringlichkeit der Darstellung blutiger Kampfszenen macht m.E. einen sehr großen Unterschied aus.

2.) Im "längsten Tag" ist eine Ansammlung von internationalen Filmstars zu finden, die alle irgendwie in Szene gesetzt werden mussten. Jeder von ihnen bekam seine persönliche Heldenrolle, das machte die Sache irgendwie langweilig. Und ich finde, es lenkte auch ab, wenn man dauernd einen anderen Star fand oder nach ihm Ausschau hielt. "Guck mal, da ist John Wayne... und Roger Moore ... und Gerd Fröbe ... und Loriot.. und und und..."
Bei "James Ryan" gab es in erster Linie Tom Hanks, in zweiter Linie auch und in dritter Linie ebenfalls. Alle anderen waren austauschbare Nebenfiguren.

3.) Die Deutschen kamen im ersten Film wesentlich besser weg als im zweiten. Obwohl gerade mal 17 Jahre seit dem Kriegsende verstrichen waren. Ob es daran lag, dass auch die Deutschen an der Herstellung beteiligt waren und "ihre" Stars mitwirken lassen durften?
Bei "James Ryan" waren die Deutschen eher so dargestellt, wie man es aus billigen englischen und amerikanischen Kriegsfilmen der 50er und 60er Jahre her kannte: Hauptsächlich brutale und gefühllose, verschlagene Kämpfer, die man einfach umbringen musste!

Soweit meine unmaßgeblichen Überlegungen zu einem Filmvergleich.

Schöne Grüße (und willkommen im Geschichtsforum!),

Jacobum
 
Hallo El Quijote und Jacobum,

erst einmal vielen Dank für eure schnelle und ausführliche Antwort :)

ich habe mir nun einige Rezensionen und Filmkritiken über die beiden Filme durchgelesen und mir noch ein Reclam Heft mit dem Titel "Kriegsfilme" besorgt, in dem sich auch kurze kritsche Betrachtungen finden.

Werde mich dann mal die Tage die beiden Filme anschauen...

Ich vermute wie gesagt, dass es einerseits um die Frage des Authenzität geht und die Frage: "Welcher Film ist "näher" an dem tatsächlichen Verlauf der Ladung in der Normandie? und zum anderen um schulrelevanten Fragen wie: "Welche Gefahren gehen von solchen Filmen aus?" Ich meine, gut dass Kriegsfilme Jugendliche, vor allem Jungen faszinieren, ist klar: Da wird aus allen Rohren geballert, ein gewisser Splatter-Faktor ist auch gegeben....aber ist das denn wirklich notwendig? Muss man zerfetzende Körper und Blutfotänen sehen? Is das noch realistisch und will uns zeigen, wie Kriege "aussahen" oder ist das nicht schon ein wenig zu sehr "Actionkino"?

Wenn dann im gleichen Film eine übertriebener Patriotismus an den Tag gelegt wird: "Wir opfern uns für einen Mann, den man nach Hause senden muss, da er der letzte Sohn einer Familie ist, deren Söhne bisher alle im Krieg gefallen sind"

Mir erscheint diese Message ein wenig nach "Werbung" für das Militär, wie seht ihr das?

Außerdem ist es ja nicht unrelevant, wer den Film gedreht hat, klar, dass Steven Spielberg den Film aus der Sicht der Allierten gedreht hat, obwohl er sich ja auch das Thema Holocaust in "Schindler´s Liste" angenommen hat.

Viel interessanter hätte ich es gefunden, wenn mein Dozent mir zwei Filme genannt hätte, die beide das gleiche Kriegsgeschehen behandeln aber z.B. von einem amerikanischen und einem deutschen Regisseur gefilmt wurden. Kennt jemand von euch einen Kriegsfilm eines deutschen Regisseurs, der sich das Thema des 6. Junis 1944 als Grundlage eines (Anti. bzw. Kriegsfilms genommen hat?
 
Friedrich II: Außerdem ist es ja nicht unrelevant, wer den Film gedreht hat, klar, dass Steven Spielberg den Film aus der Sicht der Allierten gedreht hat, obwohl er sich ja auch das Thema Holocaust in "Schindler´s Liste" angenommen hat.

Klar, dass Spielberg angesichts seiner Herkunft nicht gerade germanophil veranlagt ist.

Ich habe übrigens gehört oder gelesen, dass in "Der längste Tag" von John Ford gedrehte Originalaufnahmen der Invasion verwendet wurden. Der berühmte Hollywoodregisseur war seinerzeit Kriegsberichterstatter.
 
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Ich vermute wie gesagt, dass es einerseits um die Frage des Authenzität geht und die Frage: "Welcher Film ist "näher" an dem tatsächlichen Verlauf der Ladung in der Normandie? und zum anderen um schulrelevanten Fragen wie: "Welche Gefahren gehen von solchen Filmen aus?" Ich meine, gut dass Kriegsfilme Jugendliche, vor allem Jungen faszinieren, ist klar: Da wird aus allen Rohren geballert, ein gewisser Splatter-Faktor ist auch gegeben....aber ist das denn wirklich notwendig?

Ich kenne "Soldat Ryan" nur in Splittern und habe mir die Handlung durchgelesen.

"Der längste Tag" habe ich gesehen. Er versucht, den Gesamtrahmen - mit Genauigkeit, im richtigen zeitlichen Ablauf und wie schon von Jacobum betont, mit erstaunlicher Ausgeglichenheit - darzustellen. Dazu gehört auch die breiter angelegte Vorgeschichte der Tage vor dem 6.6.1944. Die Einzelhandlungen werden als Aktionszenen beigemischt, sind durchaus beeindruckend, wenn man an zB den Fall des amerikanischen Fallschirmjägers an der Kirchturmuhr denkt, die Landungen in den gefluteten Sümpfen bei Carentin und im Ansatz der Halbinsel Cotentin. Dazu die britische Seite: mit der Ausschaltung der Küstenbatterien, dem angedeuteten deutschen Gegenangriff nördlich Caen am Invasionstag und die Einnahme der Brücken, Ranville, Benouville usw.

Zu den Kampfhandlungen wurde nicht nur auf die Fallschirmjäger abgestellt, in Erinnerung ist mir noch der - historisch wohl nicht korrekte - 2-Mann-JaBo-Einsatz vom JG 26 über der Invasionsflotte, der wohl den Jagdflieger Priller darstellen sollte. Damit sollte die erdrückende alliierte Luftüberlegenheit veranschaulicht werden, was im Ergebnis natürlich gelungen ist. Bereits diese ganzen Verweise zeigen, dass der Film insoweit dem Publikum nach dem Krieg die Abläufe und hintergründe darstellen wollte, was eigentlich in der Normandie passiert ist, und nicht die Propaganda-Tagesmeldungen vom 7.6.44.

Der Film stellt also die Invasion in ihrer Gesamtheit dar, was beim "Ryan" wohl nicht erfolgt. Vogelperspektive wurde demnach durch Froschperspektive ersetzt, was der Aktion dient, aber auch den Krieg überhaupt erst in seinem ganzen Schrecken und Leid für den Einzelnen behandeln kann. Das geht bei "Der längste Tag" nur in einzelnen Szenen, wird dann vom historischen Rahmen sofort überspült, ohne haften zu bleiben. Es geht eben nicht primär um den "Sprung aus dem Landungsboot", neben sterbenden oder kotzenden Soldaten, was dann wieder durch heroische Szenen kompensiert wird, um den Sinn des Ganzen wohl zu begründen. Beide Filme haben damit einen völlig unterschiedlich Ansatz.

Die Aktionszenen von "Ryan" sollen übrigens in einem PC-Spiel verarbeitet sein, was die Wirkung auf Jugendliche verdeutlicht.
 
Eine kleine Anmerkung zu "Der Soldat James Ryan":
So sehr sich der Film um eine realistische Darstellung der Kampfhandlungen bemühte, in einigen Szenen konterkarierte sich dieses Unterfangen dann doch:
1. Beispiel: Nach der Landung stürmen die amerikanischen Soldaten den Strand hinauf zu den Bunkern und Gräben. Dort angekommen schießt ein amerikanischer Soldat vor dem Graben stehend einen Trupp Deutsche nieder (6-8 Mann(?), ist schon was her). Diese rennen brav wie die Lämmer in sein Feuer...
2. Beispiel: Der "good guy" der Amerikaner trifft kurz vor Filmende zum dritten Mal auf den "bad guy" der Deutschen. Dieser wird von 3 oder 4 offensichtlich erfahrenen Soldaten begleitet. Die Deutschen tragen vollautomatische Waffen. Der Amerikaner sein Gewehr. "Natürlich" lassen die Deutschen die Waffen fallen, als ihnen der Amerikaner in den Weg springt und sie dazu auffordert, bevor er nach einem kurzen Dialog mit dem "bad guy" selbigen seiner "gerechten Strafe" zuführt, also erschießt.

Rückblickend kann ich mich auch an keinen Film erinnern, aus dem so viele Unzufriedene gegangen sind. Ich habe damals beim Verlassen des Kinos von den (vielen) Mitzuschauern nicht eine(!) positive Äußerung vernehmen können.
 
Rückblickend kann ich mich auch an keinen Film erinnern, aus dem so viele Unzufriedene gegangen sind. Ich habe damals beim Verlassen des Kinos von den (vielen) Mitzuschauern nicht eine(!) positive Äußerung vernehmen können.

Stimmt, ging mir genauso...

Die ersten 20 Minuten haben aufgrund der beklemmend realistischen Darbietung inzwischen Filmgeschichte geschrieben. Den Rest des Films kann man vergessen.
 
Rückblickend kann ich mich auch an keinen Film erinnern, aus dem so viele Unzufriedene gegangen sind. Ich habe damals beim Verlassen des Kinos von den (vielen) Mitzuschauern nicht eine(!) positive Äußerung vernehmen können.
Rückblickend kann ich mich auch an wenige Filme erinnern, aus dem so viele Zufriedene bis Begeisterte gegangen sind. Ich habe damals beim Verlassen des Kinos von den (vielen) Mitzuschauern nicht eine(!) negative Äußerung vernehmen können.

So erging es mir in einem Hamburger Kino. Ehrlich.
Wo warst du denn im Kino?

Soviel zu den subjektiven Erfahrungen beim Kinoschauen... :winke:
 
Cinemaxx Essen
Es war für mich halt das erste und bis jetzt letzte Mal, bei einem Film nicht nur positive oder wenigstens gemischte Äußerungen zu hören, sondern eine allgemeine Unzufriedenheit zu erleben. Das war für mich eine völlig neue Erfahrung und ist mir vielleicht auch deshalb so lebhaft in Erinnerung gebliebe.
Aber, lynxxx, seit wann gibt es objektive Erfahrungen beim Kinoschauen?
 
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Allgemeine Zufriedenheit, oder besser Begeisterung, nach einem Kinofilm habe ich bisher nur nach den Premieren der 3 Teile von "Herr der Ringe" erlebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, ging mir genauso...

Die ersten 20 Minuten haben aufgrund der beklemmend realistischen Darbietung inzwischen Filmgeschichte geschrieben. Den Rest des Films kann man vergessen.

Ich hab den ganzen Film über Kopfhörer gesehen/gehört zu Hause im Sessel. Die ersten 20 Minuten waren ein Ohrenschmaus.

Übrigens die größte Anlandung war nicht die Normandie sondern Sizilien ein Jahr zuvor.
 
Friedrich II schrieb:
"Der längste Tag" mit John Wayne u.a. im Vergleich mit "Der Soldat James Ryan" mit Tom Hanks u.a.

Hat jemand schon einmal einen dieser beiden Filme (für sich selbst) oder in Form seines Studiums der Geschichte analysiert? Es geht im hauptsächlich um die ersten 20 Minunten der Filme und deren Darstellungsweise der Ladung in der Normandie.

Also, die Landung bei "James Ryan" setzte ich mal als bekannt voraus. Von "Der längste Tag" gibt es einen kleinen Ausschnitt bei You Tube:
YouTube - The Longest Day colorized version
Der macht aber schon gut die Unterschiede deutlich.

Ich kenne beide Filme recht gut. Hier mal folgende Anregungen:

- Erst mal: sicher, dass jeweils die ersten 20 Minuten verglichen werden sollen. Bei James Ryan ist der Kontext ja klar (Omaha-Landung), während meiner Erinnerung nach in "Der längste Tag" zu Beginn viel Zeit verwendet wird, die "Ruhe vor dem Sturm" sowie den ersten Fallschirmjägerangriff im Cotentin zu zeigen.

- "Der längste Tag" ist grundsätzlich deutlich anders aufgebaut als "Soldat James Ryan". Ersterer liefert ein Schlachtgemälde. Dabei wurde sich sehr eng an die gleichnamige literarische Vorlage von Cornelius Ryan gehalten. In letzterem Film wird eher die Geschichte eines Platoons und seiner Soldaten erzählt, wobei die ersten 20 Minuten noch nicht die stark personalisierter Erzählweise enthalten.

- Daraus ergibt sich die Konsequenz, dass die meisten Szenen in "Der längste Tag" die Landung behandeln. Ausnahmen stellen hauptsächlich die Reaktion der Deutschen dar. "Der längste Tag" will dabei möglichst umfassend vorgehen. Daher werden von jeder der fünf Hauptlandungen wenigstens ein paar Szenen gezeigt, wodurch insbesondere die britischen Szenen etwas stereotyp wirken.

- Auf - für die heutige Zeit - betuliche Art sollen in "Der längste Tag" möglichst viele Fakten abgefrühstückt werden. Deswegen werden viele der real beteiligten Generäle kurz mit Namenseinblendung ins Bild gerückt, selbst wenn sie zur filmimmanenten Handlungen wenig beitragen, nur wenige Sätze oder sogar überhaupt nichts sagen. So wird kurz der die Landung von einem Kriegsschiff beobachtende Omar Bradley gezeigt, oder Norman Cota als einer der Anführer der 29. Division am Omaha-Strand.

- Demgegenüber ist der historische Kontext bei der Omaha-Landung in "James Ryan" zwar nicht irrelevant, aber er bietet nur die Folie, um die Dramatik der ersten Landungswelle in Szene zu setzen. Es ist unwichtig, welche Divisionen wo landen bzw. verteidigen, von welchen Generälen sie befehligt wurden oder wie die Landung "chronologisch" ablief (was ebenfalls in "Der längste Tag" gezeigt wird).

- Dass die recht blutigen Szenen zu Beginn von "James Ryan" bedingt sind durch heutige lockere Jugendschutz- und Zensurregeln sowie eine höhere Gewalttoleranz in den Sehgewohnheiten, muss wohl nicht vertieft werden.
Allerdings lässt sich schon an den Landungsszenen eine deutlich unterschiedliche heutige Sichtweise auf den Krieg aufzeigen: das Geschehen in James Ryan ist auf das Leiden der Soldaten bezogen, der Überlebenskampf am Strand überdeckt alles; eine gebrochene, noch im Sieg selbstkritische Sichtweise überwiegt (was sich vor allem daran zeigt, dass die Amerikaner sich ergebende Deutsche erschießen, nachdem sie den Hügel am Omaha-Strand erstürmten).
"Der längste Tag" enthält zwar auch, besonders zu Beginn bei den nächtlichen Kämpfen mit den Fallschirmjägern, sehr ernste und dramatische Szenen. Doch es herrscht auch noch eine Sichtweise vor, nach der der Krieg für die Männer auch ein großes Abenteuer ist. Viele anekdotische und humoristische Einlagen werden selbst in die Darstellung der Kriegshandlungen eingebracht (ich verweise auf die Szenen mit dem deutschen Fliegeras "Pips" Priller und den britischen Dudelsackpfeifer sowie den bärbeißigen "Einweiser" am Strand).
Umgekehrt gibt es auch in "James Ryan" einige wenige "lustige" Szenen, die sich nach meiner Erinnerung aber ausschließlich auf die Ruhephasen zwischen den Kämpfen beziehen.
 
Der Soldat James Ryan,ich habe ihn auch gesehen zwar nur auf DVD, aber ich muß mich den Kommentaren anschließen. Die ersten 20-30 Minuten zeigt er schonungslos die ganze Brutalität des Krieges auf und dann verflacht er in ein so finde ich,amerikanisches Heldenstück.Ich habe mir damals von diesem Film mehr versprochen.
 
Also besser als der Film "Der Soldat James Ryan" finde ich den mehrteiligen Film: "Band of Brothers". Diese Verfilmung der Ereignisse von Juni 1944 bis zum Ende des Krieges finde gut gelungen, wenig amerikanischer Heldenepos, sondern so, wie es hätte aussehen können.
 
Also besser als der Film "Der Soldat James Ryan" finde ich den mehrteiligen Film: "Band of Brothers". Diese Verfilmung der Ereignisse von Juni 1944 bis zum Ende des Krieges finde gut gelungen, wenig amerikanischer Heldenepos, sondern so, wie es hätte aussehen können.

Ich finde man hätte aber aus dem Film- Der Saldat James -Ryan mehr machen können die Historie dafür war vorhanden, aber irgendwie ist es ein Langweiler geworden bis auf die ersten ca.30 Minuten.
 
Ja "Band of Brothers" finde ich auch sehr beeindruckend. Freu mich immer wieder wenn der mal im TV läuft.

Im Jahr 1998 lief neben Spielbergs "Saving Private Ryan" aber auch der sehr gute "Thin Red Line" (Der schmale Grad) von Terrence Malick der aber leider vom breiten Publikum ignoriert wurde. Ich fand denn weit besser als den Spielberg, vor allem wegen seiner gekonnten Verbindung von Natur und Leben mit Zerstörung und Tod. Und dann noch die Darsteller wie Nick Nolte als überergeizigen Altoffizier oder Elia Koteas als zweifelnden Anwalt in Uniform.
 
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