Kunst in der Weimarer Republik

Arcimboldo

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Auf Einladung des Kunstfestes präsentiert die Nationalgalerie Berlin rund 120 Gemälde, Fotos, Grafiken, Skulpturen und Plakate im Neuen Museum Weimar - eine faszinierende Collage unterschiedlichster Kunst-Strömungen des Expressionismus, Dadaismus und Konstruktivismus bis hin zum proletarischen Realismus.
"Weimar war Synonym für die Moderne", sagte der Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, Klaus-Peter Schuster. "Es war eine Zeit, als die Moderne in Weimar fast Staatskunst war." Schuster erinnerte an die spektakulären Ausstellungen unter Harry Graf Kessler Anfang des 20. Jahrhunderts bis zur Gründung des Staatlichen Bauhauses 1919.

Die Sonderschau in der Klassikerstadt Weimar, die der ersten deutschen Demokratie ihren Namen gab, kam durch pures Glück zu Stande: Die Nationalgalerie Berlin mußte ihre Säle für die Sonderausstellung aus dem Museum of Modern Art in New York (MoMA) freimachen.


http://www.mdr.de/kultur/ausstellung/1546140.html
 
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