daveinspace
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Wohl kein anderer Wittelsbacher hat die Gesichter von Bayern und München so geprägt, wie Ludwig I. Seine manchmal zu hochtrabenden politischen Ambitionen für das kleine Bayern konnte er nicht durchsetzen, dafür hat er vor allem als Bauherr und Kunstliebhaber München architektonisch nachhaltig verändert, aber auch an anderen Orten wie in Donaustauf und Kehlheim hinterließ er Bauten, die gesamtdeutsche Bedeutung haben.
Er war aber auch ein Weiberheld wie er im Buche steht - die weltberühmte Schönheitsgalerie in Nymphenburg gibt Zeugnis davon. Auch wenn er nachweislich nicht jede dieser schönen Frauen so gut kennengelernt hat, wie er es sich gewünscht hätte.
Ludwig verstand es, aus dem engen und muffigen Residenznest München eine Stadt von europäischer Geltung zu machen - die Ludwigsstraße, der Königsplatz, der Karolinenplatz, die Erweiterung der Residenz, das Nationatheater und vor allem die beiden Pinakotheken legen eindrucksvoll Zeugnis ab.
Und doch steht Ludwig immer und stets im Schatten seines Enkels gleichen Namens. Kommt die Rede auf Bayern, dann fällt unweigerlich und meist sehr schnell der Name "Ludwig II." oder "der Märchenkönig". Über dessen Großvater redet kaum jemand. Das möchte ich in diesem Rahmen ändern. Man ist in München stolz auf Ludwigs Bauten, aber nicht auf den Erbauer, einfach deshalb, weil man nix über ihn weiß - die Fixation auf den zweiten Ludwig ist übermächtig.
Ich würde von hoffentlich interessierten Teilnehmern nun gern erfahren, wie sie Ludwig I. einschätzen - seine Politik, seine Bautätigkeiten, seine Persönlichkeit und ob und wenn ja wie er nachwirkt in unsere Zeit - einfach ein Gedankenaustausch. Über etwas Beteilungung freue ich mich.
Er war aber auch ein Weiberheld wie er im Buche steht - die weltberühmte Schönheitsgalerie in Nymphenburg gibt Zeugnis davon. Auch wenn er nachweislich nicht jede dieser schönen Frauen so gut kennengelernt hat, wie er es sich gewünscht hätte.
Ludwig verstand es, aus dem engen und muffigen Residenznest München eine Stadt von europäischer Geltung zu machen - die Ludwigsstraße, der Königsplatz, der Karolinenplatz, die Erweiterung der Residenz, das Nationatheater und vor allem die beiden Pinakotheken legen eindrucksvoll Zeugnis ab.
Und doch steht Ludwig immer und stets im Schatten seines Enkels gleichen Namens. Kommt die Rede auf Bayern, dann fällt unweigerlich und meist sehr schnell der Name "Ludwig II." oder "der Märchenkönig". Über dessen Großvater redet kaum jemand. Das möchte ich in diesem Rahmen ändern. Man ist in München stolz auf Ludwigs Bauten, aber nicht auf den Erbauer, einfach deshalb, weil man nix über ihn weiß - die Fixation auf den zweiten Ludwig ist übermächtig.
Ich würde von hoffentlich interessierten Teilnehmern nun gern erfahren, wie sie Ludwig I. einschätzen - seine Politik, seine Bautätigkeiten, seine Persönlichkeit und ob und wenn ja wie er nachwirkt in unsere Zeit - einfach ein Gedankenaustausch. Über etwas Beteilungung freue ich mich.
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