Was man bei dieser Diskussion auch nicht außer acht lassen sollte, sind die begrenzten Chancen der Besatzungen aus getroffenen Maschinen herauszukommen.
Plakativ gilt dies für den Heckschützen einer B 17, der durch den Rumpf nach hinten klettern musste und für diesen Weg durch eine enge Röhre kriechend so viel Zeit (Minuten) benötigte, dass ein Aussteigen nach einem Treffer im Falle des Absturzes utopisch war. Entsprechendes gilt für den Schützen im Kugelturm unter dem Rumpf. Auch ein Entkommen aus einer trudelnden Maschine war bis auf die MG Schützen an den seitlichen Rumpföffnungen nur sehr schwer möglich, so dass ein erheblicher Treffer an der Maschine auch oft das Ende von 80 % der Besatzung bedeutete.
Ein weiterer Aspekt waren die immensen Verletzungen der Getroffenen in den Maschinen, die durch die Kaliber von 17mm bis 20mm (später sogar 30 mm) Geschossen bedingt waren. Wenn man berücksichtigt, dass ein einzelnes Explosivgeschoss einer MG 20 FF in der Tragfläche einer B 17 ein Loch von einem Quadratmeter reissen konnte, mag man eine Vorstellung davon bekommen, wie die Besatzungen bei Beschuss zugerichtet wurden.
Auf den englischen Flugplätzen gab es das geflügelte Wort vom Schicksal der B 17 Heckschützen, die bei Treffern nur noch mithilfe eines Wasserschlauchs aus dem Heck entfernt wurden. Der Anblick solcher Folgen bei Kameraden, mit denen man noch zusammen frühstückte, dürfte auch zu den erheblichen Stessbelastungen beigetragen haben.
Plakativ gilt dies für den Heckschützen einer B 17, der durch den Rumpf nach hinten klettern musste und für diesen Weg durch eine enge Röhre kriechend so viel Zeit (Minuten) benötigte, dass ein Aussteigen nach einem Treffer im Falle des Absturzes utopisch war. Entsprechendes gilt für den Schützen im Kugelturm unter dem Rumpf. Auch ein Entkommen aus einer trudelnden Maschine war bis auf die MG Schützen an den seitlichen Rumpföffnungen nur sehr schwer möglich, so dass ein erheblicher Treffer an der Maschine auch oft das Ende von 80 % der Besatzung bedeutete.
Ein weiterer Aspekt waren die immensen Verletzungen der Getroffenen in den Maschinen, die durch die Kaliber von 17mm bis 20mm (später sogar 30 mm) Geschossen bedingt waren. Wenn man berücksichtigt, dass ein einzelnes Explosivgeschoss einer MG 20 FF in der Tragfläche einer B 17 ein Loch von einem Quadratmeter reissen konnte, mag man eine Vorstellung davon bekommen, wie die Besatzungen bei Beschuss zugerichtet wurden.
Auf den englischen Flugplätzen gab es das geflügelte Wort vom Schicksal der B 17 Heckschützen, die bei Treffern nur noch mithilfe eines Wasserschlauchs aus dem Heck entfernt wurden. Der Anblick solcher Folgen bei Kameraden, mit denen man noch zusammen frühstückte, dürfte auch zu den erheblichen Stessbelastungen beigetragen haben.