Machtverhältnisse im Mittelalter

Icebreaker

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Kann mir jemand sagen wie die Machtverhältnisse im Mittelalter waren, vorallem in einer Stadt. Also war in der Stadt der König und der Adel ganz oben in der Hierarchie. Erlassen sie die Gesetze? Gab es einspruchsrecht von den Bürgen. Die Ehrlosen und die besitzlosen hatten keine Rechte. Gab es dadurch Konflikte. Bestimmt! Aber welche. Wie wurden Sie gelöst. Einfach durch die Ritter niedergeschlagen. Die Ritter gehörten mit zum ersten Stand. Warum weil sie die Stadt schützen mussten? also kann mir jemand sagen welche beziehungen es zwischen den ständen gab. Vllt gibt es dafür ein übersicht die jemand hier reinstellen könnte.

danke im vorraus
 
So pauschal kann man das eigentlich nicht sagen.

Das Mittelalter umfasste schließlich mehrere Jahrhunderte und da gab es natürlich auch Entwicklungen, gerade auch was die Gründung und "den Aufstieg" der Städte betrifft. (Ich rede jetzt mal von Europa, anderswo gab es natürlich auch Städte, aber da passt i. d. R. die Einteilung in Antike, Mittelalter und Neuzeit nicht...).

Außerdem muss man zwischen den reichsfreien Städten, die nur dem Kaiser unterstanden und sich sonst selbst regierten (z. B. eigener Rat, oft aus den Patriziern gebildet) und den Städten, die direkt einem Fürsten unterstanden, unterscheiden.

Vielleicht könntest du deine Fragestellung nochmals präzisieren oder in ein paar Einzelfragen aufsplitten, damit die Experten dann loslegen können.

Viele Grüße,

Bernd
 
Verwirrt^^ 3 Stände im Mittelalter Schnell zu beantworten. Bitte um hilfe.

Ich habe gerade 2 verschieden ordnungen gesehn

I.)

1. Stand: Stadtherr (Adel, Bischof,....)
2. Stand: Handwerker..
3. Stand: Besitzlose, Ehrlose...

II.)

1. Stand: Geistlichkeit
2. Stand: Adel
3. Stand: Handwerker


So welche ordnung ist die richtige?
 
Also ich möchte mehr auf die Selbstverwaltende Städte eingehen. Welche Konflikte entstanden zwischen den Ständen. (Setze ich jetzt mal vorraus dass es welche gab). Wie wurden sie gelöst?

Ein konflikt besteht zwischen grundherr und bauer. der bauer konnte seine leibeigenschaft ablegen wenn er eine zeit lang in der stadt lebte. So war der grundherr natürlich sauer auf die städter. aber wie wurde das problem gelöst? Den konflikt habe ich mir jetzt überlegt. also das er die leibeigenschaft ablegen konnte ist ein fakt und daraus folgt dieses problem. und jetzt suche ich weitere. lg
 
Wenn ich du wäre würde ich mal Mittelalter eingrenzen, sprichst du von 500 bis ca. 1500? Das sind tausend Jahre, da haben sich auch Ordnungen verändert.

Von welcher Stadt sprichst du? Spricht du von Reichsstädte oder Territorialstädte wenn nicht gar von Kleinstädte?
Auch hier gibt es regionale Unterschiede.

Dann sprichst du vom Heiligen Römischen Reich? Wenn ja unter welchem Kaiser/König?


Vielleicht hilft dir ja dieses Buch weiter:

http://www.geschichtsforum.de/f181/die-mittelalterliche-stadt-16183/
 
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