Lili, Du kannst doch die Männer alter Epochen mit heutigen Männern nicht vergleichen (Es sei denn du bevorzugst ältere Semester:devil
.
Doch, kann ich, siehst du doch
(und nicht unbedingt, ich bevorzuge gutaussehende Männer :devil
Die Wertvorstellungen und die sexuellen Bedürfnisse hatten damls ganz andere Stellenwerte innerhalb der Gesellschaft.
Grundsätzlich ja, auch die soziale Prägung war abweichend zur heutigen Zeit, daher würde ich auch mal ganz pauschal sagen, dass die inneren Hürden je nach historischem Umfeld mal größer und mal kleiner waren bis hin zum tatsächlichen Ausleben von Homosexualität, nichts desto trotz bleibe ich bei meiner Hetero-Aussage.
Und ein Mann (oder besser gesagt, ein Mensch) hat nach vielen Jahren Kampfeinsatz und Entbehrungen jeglicher Art, sowie der ständigen Angst des getötet werden, ist sicherlich nicht mehr als gesunder Mann anzusehen bzw. wird anders Handeln, als ein Mann der diesen Problemen nicht ausgesetzt war.
Mir ging es bei meiner Frage zur Triebsteuerung der Männer um eine allgemeine Aussage und weniger um einen expliziten Bezug zu Soldaten und um in dem Zusammenhang direkt die 10.000 Gegenbeispiele die jeder so an Ausnahmen von der Regel kennt habe ich direkt das gesund noch mit eingeschoben.
Hinzukommt noch, inwieweit damals Homosexualität gewertet wurde, also an Hand von Handlungen. Sicherlich haben auch Männer ein "Kuschelbedürfnis" ohne gleich Triebgesteuert loszulegen. Dabei stellt sich die Frage, sind zwei Männer beim kuscheln erwischt worden, sind diese nun der Homosexualität zugeordnet worden? Oder zählen nur die, die beim Akt ansich damit in Verbindung gebracht werden?
Das sollte man nicht nur für die damaligen verhältnisse klären, sondern auch in Anbetracht der Diskussionsentwicklung seit gestern auch im Diskussioneinternen Sprachgebrauch.
Zwecks der Triebsteuerung schon. Wenn damit akzeptiert werden soll, dass dem Trieb entsprochen wird, egal in welchen Paarungen.
Ganz ehrlich, ich fress nen besen wenn der Spruch älter als 30 Jahre ist. Außerdem ist er meines Kenntnisstandes nach auch eher dem humoresken Umfeld zuzuordnen, von daher auch weniger wörtlich zu nehmen. Mal ganz davon abgesehen sprechen wir hier nicht von wilden Tieren, sondern von Menschen die durchaus fähig sind zu denken und von gewissen moralischen Grundhaltungen und Wertvorstellungen geprägt wurden. Ein geistig gesunder Mensch ist seinen Trieben nicht auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, vielmehr entscheiden wir bewusst, ob wir die Triebbefriedigung zulassen oder nicht (und zwar wurscht welcher Trieb und auch wurscht ob Männlein oder Weiblein).
Wenn man davon ausgeht, dass unerfüllter Trieb die Manneskraft schwächt (geschichtliche Belege für derartige Aussagen gibt es, müsste ich allerdings suchen),
ja, such die bitte, würde mich auch mal interessieren. Ich würde grundsätzlich eher Köbis Argumentation folgen.
Na, thanks god, bist Du keine.....
:devil: Die Klappcouch ist schon ausgepackt, ich kann mich nur grad nicht entscheiden, wen ich zuerst drauflege
Das weiß ich leider nicht. Ich versuche seit netto 36 Jahren eine zu verstehen, und habe deshalb für die "Frauen" insgesamt noch nicht die Zeit gefunden.
Die Frage war zwar keine Fangfrage, dafür eher eine rhetorische Frage. Der Sexualtrieb ist bei Männlein wie Weiblein im Monatsmittel ungefähr gleich stark ausgeprägt. Aber ich leg jetzt mal die Karten auf dem Tisch, warum ich hier die ganze Zeit über so blöde Fragen stelle: die Diskussion hier fing wirklich stark an und hat dann auch ziemlich schnell stark nachgelassen. Mittlerweile verliert man sich hier in Stereotypisierungen, Vorurteilen, virtuellem Gekicher und sozial erwünschten Aussagen, was eigentlich schade ist, weil das Thema durchaus Potential hat, aber irgendwie grad kaputtgeredet wird.