Militärmission General Eydoux in Griechenland

andreassolar

Aktives Mitglied
General Eydoux erhielt erst nach dem Beginn der Militärmission von Liman von Sanders am 14.12.13 ganz ähnliche Vollmachten vom griechischen König Konstantin I. verliehen. So das Modell eines Musterkorps in der Hauptstadt mit Befehlsgewalt - mit dem Unterschied, dass Athen nicht an den Meeresengen in der Türkei lag und der von Liman von Sanders avisierte Aufbau eines Musterkorps mit dem I. Armeekorps in Konstantinopel unmittelbar an den Meeresengen lag.
Die Leistung und Reichweite der französischen Militärmission unter General Eydoux war zuvor wesentlich von der sehr kompetenten und kraftvollen Unterstützung durch Ministerpräsident und Kriegsminister Venizuelos zustande gekommen. Das Amt des Generalinspekteurs der griechischen Armee hatte zudem Kronprinz Konstantin I. bis zur Ermordung seines Vaters am 18. März 1913, König Georg I., ausgeübt.


Kölnische Zeitung, 20.4.1911, Zweite Morgenausgabe:
Athen, 19. April. (Telegr.) General Eydoux hat einen „Viele Offiziere" unterzeichneten Brief erhalten, worin ihm geraten wurde, keine Cliquen um sich zu dulden und die griechischen Offiziere mit Höflichkeit zu behandeln, wenn er nicht in die Lage kommen wolle, Griechenland bald wieder verlassen zu müssen. Der General zeigte seinen Offizieren diesen Brief mit der Bemerkung, dass er als Vertreter des Heeres einer Großmacht die Organisation der griechischen Armee übernommen habe und gesonnen sei, trotz aller geheimen Widerstande seinen Auftrag zu Ende zu fuhren. — Heute erfolgte die feierliche Übergabe des Kommandos Uber die hier liegende Infanterie, Feldartillerie und das Kavallerieregiment an drei höhere Offiziere der französischen Militärmission, die an die Offiziere und Mannschaften passende Ansprachen richteten.​
Kölnische Zeitung, 2.5.1911, Zweite Morgenausgabe:
Weniselos hat sodann fremde Fachleute für wichtige Zweige der Verwaltung gewonnen, einen Deutschen für die Aufstellung der Grundbücher, einen Osterreicher für die Forsten, einen Belgier für die Rechnungskammer. Für das Heer sind unter General Eydoux 13 französische Offiziere vorläufig auf drei Jahre berufen, für die Flotte eine Anzahl englischer Offiziere. Das alles war auch früher wohl gelegentlich als wünschenswert hingestellt worden, angepackt und durchgeführt hat es aber der Kreter.​
Kölnische Zeitung, 6.7.1911, Zweite Morgenausgabe:
Weniselos ist wohl nicht der Mann, der die Monarchie erfunden hatte, auch Kronprinzen als Heeresinspektoren hatte er nicht erfunden, er ist allen Utopien abhold, ebenso wie ruhmredigem oder rührseligem Geschwätz. Er hat eben die Monarchie in Griechenland angetroffen und will mit ihr arbeiten, solange die Monarchie ihm das ermöglicht. Mit kühler und logischer Aufrichtigkeit hat er die königlichen Einflüsse auf ihr gesetzliches Mas begrenzt; das aber will er ihnen erhalten, weil er sie zugunsten des Landes vielleicht einmal gebrauchen kann. Ebenso ist es sein Wille, den Erben des Thrones nicht in erdferner Arbeitslosigkeit zu erhalten, sondern ihm zu seinem eigenen Vorteil und man hofft auch zu dem des Landes ein Arbeitsgebiet anzuweisen, in dem ein Mann wohl Befriedigung finden kann: in dem Generalinspektorat des Heeres. Wie die drei Spitzen des Heeres, der Kriegsminister (Weniselos), der französische General (Eydoux) als Chef der Neuordnung des Heeres und der Generalinspektor des Heeres sich zu einander verhalten haben, wird noch festgesetzt werden, Im griechischen Heere ist das Vertrauen in die soldatischen Eigenschaften des Kronprinzen nicht gross, […]​
Kölnische Zeitung, 16.12.1912, Abendausgabe:
Die Griechen hatten unter der sachverständigen Anleitung der französischen Offiziere bemerkbare Fortschritte gemacht; zuerst in der Organisation, dann in der Ausbildung. Weniselos, der aus Kreta bezogene griechische Ministerpräsident, sicherte der französischen Militärmission des Generals Eydoux gegen alle Ränke der Anhänger des alten Schlendrians ein dankbares Arbeitsfeld; seine feste Hand drückte die an das Kaffeehausleben und parlamentarische Fürsprecher Gewohnten nieder, die durch die französischen Reformer zu militärischer Arbeit aufgestöbert worden waren und nun widersetzlich wurden.​
Kölnische Zeitung, 16.3.1913, Zweite Morgenausgabe, zweites Blatt:
Athen, 10. Marz. Die französische Militärmission, die sich während des bisherigen Verlaufs des Krieges, wie amtlich erklärt wird, der grössten Neutralität befleißigte und sich nur mit den laufenden Bureauarbeiten beschäftigte, wird jetzt — ob auf eigenen Wunsch, oder auf Ersuchen des Kriegsministers Weniselos, sei dahingestellt — die Schlachtfelder Mazedoniens, auf denen die griechische Armee gekämpft, besuchen. Der Chef der Militärmission, General Eydoux, ist in Begleitung seines Adjutanten Charpy und des Chefs des Generalstabs, Obersten Bosquier, nach Larissa gereist, um von dort aus mit dem Automobil die Schlachtfelder von Elassona, Sarantaporos, Servia, Kosani, Nalbankioi, Komano , Ostrowo, Sorowitsch, Banitsa und Florina zu besuchen. Auf der Rückreise wird dann ferner das Schlachtfeld von Jennitsa und die Umgegend von Salonik studiert werden.​
Kölnische Zeitung, 6.5.1913, Mittagsausgabe:
Wichtiger ist, das heute sich eine günstige Gelegenheit zu ergeben scheint, vereint mit einem Verbündeten, Serbien, mit dem sich leicht eine künftige gemeinsame Grenze auf Kosten des Dritten vereinbaren läßt, Bulgarien Nachgeben zu zwingen. Besser denn je steht das kleine griechische Heer, da; leidlich organisiert dank der Arbeit der französischen Offiziere unter dem tüchtigen General Eydoux;​
Kölnische Zeitung, 20.6.1913, Mittagsausgabe:
Griechenland ist in dem Kriege gegen die Türkei bescheiden und darum verhältnismäßig stark aufgetreten. Dank den Ratschlägen der französischen Militärmission unter General Eydoux und dank dem gesunden Menschenverstande des Kriegsministers, des kretischen Advokaten Weniselos, hat Griechenland nur eine Auslese seiner Mannschaften aufgestellt, im ganzen kaum 100000 Mann;​
 
Teil 2
Kölnische Zeitung, 9.9.1913, Erste Morgenausgabe:
W Paris, 8. Sept. (Telegr.) Der Minister des Auswärtigen, Pichon, hat am Vormittag den General Joffre, der Petersburg zurückgekehrt ist, und den General Eydoux, Chef der französischen Militärmission in Griechenland, empfangen.​
Kölnische Zeitung, 24.9.1913, Zweite Morgenausgabe:
Die Leistungen der griechischen Truppen während des Bundeskrieges 1913 haben auch bei aufmerksamen Beobachtern Anerkennung gefunden. Gemäss dem Rat der französischen Organisatoren unter General Eydoux hatte man sich in der Zahl der aufzustellenden Feldtruppen beschränkt; man hatte ohne die kretische Brigade nur rund hunderttausend Mann für den Feldkrieg bereit; davon gehörten 86 400 den Fußtruppen an; organisationsmässig waren 172 Geschütze aufzustellen und 1920 Mann Reiterei. Der Kriegsminister Weniselos wusste allen an ihn herantretenden Anregungen, eine weit größere Zahl von Mannschaften zusammenzuraffen und gegen den Feind zu senden, zu widerstehen; mit dem klaren Blick, der diesen Kreter auszeichnet, sah er nur Unheil voraus, wenn die Zahl vermehrt, der Wert aber vermindert wurde.​
Kölnische Zeitung, 17.10.1913, Zweite Morgenausgabe:
16. Okt. (Telegr .) General Eydoux, der Chef der französischen Militärabordnung in Griechenland, ist Nachmittag nach Athen abgereist.​
Kölnische Zeitung, 30.10.1913, Erste Morgenausgabe, zweites Blatt:
Athen, 29. Okt. (Telegr.) General Eydoux teilte der griechischen Regierung im Namen von sieben höheren und niederen Offizieren, die als Ersatz für die ausgeschiedenen Mitglieder der französischen Militärmission nächstens nach Griechenland kommen werden, mit, dass die französische Mission künftig aus 20 Mitgliedern bestehen und dass der Geschäftsbereich der Mission demnächst zwischen dem König und General Eydoux geregelt werden werde.​
Kölnische Zeitung, 18.11.1913, Mittagsausgabe:
Athen, 18. Nov. (Telegr.) Der König hat die französische Militärmission mit dem General Eydoux an der Spitze empfangen und den Mitgliedern der Mission ihre Patente als griechische Offiziere persönlich übergeben.​
Kölnische Zeitung, 20.12.1913, Abendausgabe:
Athen, 20. Dez.(Telegr.) Die Agence'Athenes meldet: Durch ein heute veröffentlichtes Dekret des Königs wird ein eigenes Armeekorps von Attika gebildet werden, das dem französischen General Eydoux unterstellt sein und als Musterkorps für die andern Armeekorps dienen wird.​
Kölnische Zeitung, 29.12.1913, Mittagsausgabe:
Paris, 29. Dez. (Telegr.) Der Excelsior meldet aus Athen, daß die Befugnisse der französischen Militärmission entsprechend der Neugestaltung des griechischen Heeres beträchtlich vermehrt worden seien. Der Leiter der Mission, General Eydoux, befehlige das Armeekorps von Athen, das ein Musterkorps bilden und gewissermaßen als Ausbildungsschule für sämtliche Offiziere dienen solle. Alle Regimenter und Dienstabteilungen dieses Korps, das auch die höhere Kriegsschule sowie die beiden Militärschulen umfasse, würden von französischen Offizieren befehligt und geleitet werden. Ebenso würden die Kavallerie-Genie- und Artillerietruppen in Mazedonien von den in Saloniki wohnhaften Offizieren der französischen Mission befehligt werden. General Eydoux werde außer dem Befehl über das Athener Armeekorps auch die Befugnis haben, im Auftrag des Königs die übrigen Truppenkörper zu besichtigen und so auf die gesamte Armee einen wirksamen Einfluß ausüben.​
 
Wenn nunmehr nach dem I. Weltkrieg in diversen Publikationen und Beiträgen - und seit einigen Jahren erneut - der Eindruck vermittelt wurde/wird (siehe Schmidt, Kaiserdämmerung), der Erfolg der griechischen Armee im Balkankrieg I sei den umfassenden Vollmachten von General Eydoux zu verdanken, so bildet diese Suggestion nur bedingt die Verhältnisse ab, die zum Erfolg der griechischen Armee führten. Wenn denn überhaupt soweit argumentiert wurde, denn meist wurden nur pauschal die angeblich so umfassenden Vollmachten und Reichweiten der franz. Militärmission referiert.
Wie in den Zeitungsauszügen oben erkennbar, kann als wesentlicher Erfolgsfaktor der Tätigkeit der Militärmission von General Eydoux das Wirken des MP und Kriegsministers, mithin der Regierung Venizuelos genannt werden, wohl auch die einigermassen gute Zusammenarbeit zwischen Generalinspekteur Kronprinz Konstantin I. und MP sowie der franz. Militärmission.

Ebenso wenig trägt die Suggestion, der Start der Militärmission von Liman von Sanders am 14.12.13 in Konstantinopel folge damit nur dem Umfang und den Vollmachten der franz. Militärmission in Griechenland. Dies trifft in mehrfacher Hinsicht (so) nicht zu: Wie bereits u.a. gezeigt, wurden die Vollmachten und Reichweiten der franz. Militärmission erst in der erneuerten Mission & n a c h Beginn der Militärmission Liman von Sanders erweitert.

Noch ein Beispiel: Die Militärmission Liman von Sanders umfasste anfangs geplant 42 Personen, jene von Eydoux wurde im Rahmen der Ausweitung der Vollmachten der franz. Militärmission Ende Dezember 1913 auf 20 Personen erhöht.
 
Noch ein Beispiel: Die Militärmission Liman von Sanders umfasste anfangs geplant 42 Personen, jene von Eydoux wurde im Rahmen der Ausweitung der Vollmachten der franz. Militärmission Ende Dezember 1913 auf 20 Personen erhöht
Hier muss ich nachfragen, weil ich die Aussageabsicht nicht erkenne oder nicht begreife, ja womöglich missverstehe: soll das andeuten, dass (salopp gesagt) die Tätigkeit von Eydoux in Griechenland ganz lieb und die von Sanders in der Türkei ganz böse war? Und was hat es mit den 42 vs 20 Personen auf sich, wer sind die?

Wenn ich mich richtig erinnere, hatte britisches Militär die türkische (osmanische) Flotte ausgebildet/reorganisiert/aufgebaut, und deutsches Militär die türkischen (osmanischen) Landstreitkräfte. Beides kam auf Ersuchen/Initiative der türkischen (osmanischen) Regierung zustande. Wie auch die Tätigkeit des französischen Militärs Eydoux auf Initiative der griechischen Regierung zustande kam. Falls das richtig ist, folgt daraus, dass bei den griech. und türk. Militärreorganisationen Spezialisten der Entente und der Mittelmächte beteiligt waren und ganz offensichtlich bis ins Detail voneinander wussten. -- was ist jetzt das Problem bei diesen (salopp gesagt) bestellten und erfolgten militärischen "Entwicklungshilfen"?

Wenn es um die Meerengen gehen sollte (da war Russland als Teil der Entente sehr interessiert), so war doch just maritim (!! türkische Flotte) die Entente beteiligt, was eigentlich von Russland als angenehm hätte wahrgenommen werden müssen (?) - Wenn es um die Meerengen gehen sollte, dann hatten alle auswärtigen Interessenten zu akzeptieren, dass diese in türkischer Hand waren.

So weit ganz naiv betrachtet bzw gefragt.
 
Hier muss ich nachfragen, weil ich die Aussageabsicht nicht erkenne oder nicht begreife, ja womöglich missverstehe: soll das andeuten, dass (salopp gesagt) die Tätigkeit von Eydoux in Griechenland ganz lieb und die von Sanders in der Türkei ganz böse war? Und was hat es mit den 42 vs 20 Personen auf sich, wer sind die?
Weder/noch. Es geht einfach um die Relation. Militärmissionen bestehen nie aus nur einer Person. Die Liman'sche war schon um einiges größer geplant auf der personellen Ebene, die franz. ab dem späten Dezember war und ist weiterhin nicht das 'Vorbild'; das Liman'sche Konzept der gedachten/geplanten Militärhilfe, die vereinbarten defacto-Vollmachten und Reichweiten ab dem 14.12.13 waren die Blaupause für den zwischen dem griechischen König und der französischen Militärmission am 20.12.13 bwz. wenige Tage später vereinbarten Rahmen.
was ist jetzt das Problem bei diesen (salopp gesagt) bestellten und erfolgten militärischen "Entwicklungshilfen"?
Der Faden ist nicht als Problemabhandlung zur Militärhilfe an sich konzipiert. Thema: Siehe kurze Einleitung in Beitrag 1:

General Eydoux erhielt erst nach dem Beginn der Militärmission von Liman von Sanders am 14.12.13 ganz ähnliche Vollmachten vom griechischen König Konstantin I. verliehen. So das Modell eines Musterkorps in der Hauptstadt mit Befehlsgewalt - mit dem Unterschied, dass Athen nicht an den Meeresengen in der Türkei lag und der von Liman von Sanders avisierte Aufbau eines Musterkorps mit dem I. Armeekorps in Konstantinopel unmittelbar an den Meeresengen lag.
Die Leistung und Reichweite der französischen Militärmission unter General Eydoux war zuvor wesentlich von der sehr kompetenten und kraftvollen Unterstützung durch Ministerpräsident und Kriegsminister Venizuelos zustande gekommen. Das Amt des Generalinspekteurs der griechischen Armee hatte zudem Kronprinz Konstantin I. bis zur Ermordung seines Vaters am 18. März 1913, König Georg I., ausgeübt.
 
Es geht einfach um die Relation. Militärmissionen bestehen nie aus nur einer Person. Die Liman'sche war schon um einiges größer geplant auf der personellen Ebene, die franz. ab dem späten Dezember war und ist weiterhin nicht das 'Vorbild'; das Liman'sche Konzept der gedachten/geplanten Militärhilfe, die vereinbarten defacto-Vollmachten und Reichweiten ab dem 14.12.13 waren die Blaupause für den zwischen dem griechischen König und der französischen Militärmission am 20.12.13 bwz. wenige Tage später vereinbarten Rahmen.
Kann die Differenz im Ausmaß, in den Dimensionen, nicht auch einfach nur an der Größe des jeweiligen Bestellers/Auftraggebers liegen? Griechenland war territorial und demografisch deutlich kleiner als "der kranke Mann am Bosporus". Folglich war das griech. Militär auch kleiner als das türkische. (hätte Andorra irgendwen um ähnliches ersucht/beauftragt, wäre es entsprechend winziger ausgefallen)

Abseits davon: kam es in Griechenland im Kontext der franz. Militärmission zu Festungsbau nach franz. Konzepten? Und weil der Vergleich mit Liman von Sanders mit dabei ist: sind die türk. Befestigungen am Bosporus (ich denke da an die wirksamen Küstenbatterien und Forts bei der Gallipolischlacht) unter deutscher "Anleitung" errichtet/ausgebaut worden, oder bestanden die (eigenständig entwickelt) schon vorher?
(da habe ich Festungsfreak eine Bildungslücke: von den türkischen und griechischen Festungen Anfang 20. Jh. weiß ich nichts)
 
Nochmals zur Einleitung
General Eydoux erhielt erst nach dem Beginn der Militärmission von Liman von Sanders am 14.12.13 ganz ähnliche Vollmachten vom griechischen König Konstantin I. verliehen. So das Modell eines Musterkorps in der Hauptstadt mit Befehlsgewalt - mit dem Unterschied, dass Athen nicht an den Meeresengen in der Türkei lag und der von Liman von Sanders avisierte Aufbau eines Musterkorps mit dem I. Armeekorps in Konstantinopel unmittelbar an den Meeresengen lag.
Die Leistung und Reichweite der französischen Militärmission unter General Eydoux war zuvor wesentlich von der sehr kompetenten und kraftvollen Unterstützung durch Ministerpräsident und Kriegsminister Venizelos zustande gekommen. Das Amt des Generalinspekteurs der griechischen Armee hatte zudem Kronprinz Konstantin I. bis zur Ermordung seines Vaters am 18. März 1913, König Georg I., ausgeübt.
Nochmals der Hinweis, dass der erweiterte Auftrag der franz. Militärmission n a c h dem Beginn der Liman von Sanders-Mission vertraglich fixiert wurde, und die nach dem I. Weltkrieg und erneut auch in den letzten Jahren (Schmidt, Kaiserdämmerung) generalisierende, unterschiedslose Parallelisierung der Liman von Sanders-Mission mit der Eydoux-Mission gleich mehrfach falsch geht. Die erweiterte Eydoux-Mission von Ende Dezember folgt der Liman von Sander-Mission nicht nur zeitlich nach, statt ihr voraus zugehen, sondern folgt auch inhaltlich den anfänglichen Vollmachten & Reichweiten der Liman von Sanders-Mission, statt umgekehrt.
Weiterhin kann und darf der geopolitische & geostrategische Unterschied zwischen den Ausübungsorten der Musterkorps bzw. der befehligten Korps (Konstantinopel: I. Armeekorps vs. Athen) als wesentlich bezeichnet werden.

Für einen bedeutsamen weiteren Kontext des relativen Erfolg scheinbar der Eydoux-Mission von 1911 bis zum Frühjahr 1913 sind bereits die Personen des griechischen MP & Kriegsministers Venizelos und des griechischen Generalinspekteurs Kronprinz Konstantin I. angeführt worden.
 
General Eydoux erhielt erst nach dem Beginn der Militärmission von Liman von Sanders am 14.12.13 ganz ähnliche Vollmachten vom griechischen König Konstantin I. verliehen. So das Modell eines Musterkorps in der Hauptstadt mit Befehlsgewalt - mit dem Unterschied, dass Athen nicht an den Meeresengen in der Türkei lag und der von Liman von Sanders avisierte Aufbau eines Musterkorps mit dem I. Armeekorps in Konstantinopel unmittelbar an den Meeresengen lag.
(Pardon) über diese geografische Erläuterung musste ich erstmal lachen (Athen, London, Tokio, Schilda und viiieeeeele andere Städte haben als Gemeinsamkeit, nicht an den türkischen Meeresengen zu liegen)

Seit wann waren diese Meeresengen in osmanischer/türkischer Hand? Ich meine: schon sehr sehr lange.

Anfang des 20.Jhs. waren einige Geografiekenntnisse in den europäischen Ländern schon bekannt (wie man verschiedenen Atlanten etc entnehmen kann) Die franz. Regierung samt ihrem Militär hat gewusst, dass sie ihren General Eydoux nicht an Bosporus und Dardanellen geschickt hatte (in Paris wird vermutlich niemand "Merde!! Warum ist dieser Filou Eydoux nischt an les Dardanelles??" getobt haben)

:D :D

Warum also der geografische Exkurs, der zu lächerlichen Späßen animiert?

Des weiteren bleibt noch meine Frage, ob Eydoux bzw das franz. Militär in Griechenland zum Bau von Fortifikationen nach franz. Muster (Belfort, Epinal, eiserner Riegel) angeregt oder solche angelegt hatten (und wenn ja, wo)
 
Wie bereits mehrfach im Faden notiert, gilt als Ausgangspunkt des Fadens die in Beitrag 1 und 7 skizzierte, nicht zutreffende Parallelisierung....so komplex scheinen die kleinen Abschnitte mit mehreren Sätzen eher nicht zu sein, scheint mir, dass nicht noch hinreichend erkennbar gewesen wäre, dass sie sich auf die genannte Parallelisierung beziehen...;-)
 
Aufgrund der militärischen Schwäche des Osmanischen Reiches in Folge der Niederlagen in den zurückliegenden Jahren, die die jungtürkisch geprägte Regierung in Istanbul durch nachhaltige Reformen und Reorganisationen z. B. des Militärs zu verbessern wünschte, wandte sich die Regierung in Istanbul am 22. Mai 1913 mit dem Wunsch einer Militärmission mit weitgehenden Befugnissen offiziell an die Regierung des Deutschen Reiches, da bereits seit vielen Jahren immer wieder Militärmissionen von dort ins Osmanische Reich entsandt worden waren. Ebenso hat sich das Deutsche Reich bei den anschließenden Friedensverhandlungen zwischen den Balkanstaaten und dem Osmanischen Reich für Letzteres eingesetzt. Zuvor hatte sich bereits am 3. Januar des gleichen Jahres der neue Istanbuler Außenminister Gabriel Noradunghian an den Botschafter des Deutschen Reiches in Istanbul, Hans von Wangenheim, mit der Bitte gewandt, dieser möge ihm, dem türkischen Außenminister, rasch Kenntnis von Kompetenzen des in griechischen Diensten stehenden französischen General Eydoux verschaffen. Zwei Tage später erläuterte von Wangenheim diese Bitte gegenüber seiner Dienstbehörde, dem Berliner Außenministerium, mit dem Hinweis, die Hohe Pforte (türkisches Außenministerium) erwäge, einen deutschen General als Oberkommandierenden in Friedenszeiten zu erbitten.[4] Und im Februar 1913 führte der türkische Großwesir Mahmud Sehvket dazu aus, er beabsichtige, eine große, deutsche Militärmission für grundlegende Reformen – im Stil der Tätigkeit des General Eydoux in Griechenland – kommen zu lassen.[5]
zitiert aus Liman-von-Sanders-Krise – Wikipedia

Ist das, was ich fett markiert habe, korrekt dargestellt oder falsch?
 
Kann die Differenz im Ausmaß, in den Dimensionen, nicht auch einfach nur an der Größe des jeweiligen Bestellers/Auftraggebers liegen? Griechenland war territorial und demografisch deutlich kleiner als "der kranke Mann am Bosporus". Folglich war das griech. Militär auch kleiner als das türkische. (hätte Andorra irgendwen um ähnliches ersucht/beauftragt, wäre es entsprechend winziger ausgefallen)
Unwahrscheinlich, weil es bei dieser Art von Militärmission vor allem um konzeptionelle Arbeiten gegangen sein dürfte und um das Anleiten von Ausbildern, für moderne Kriegsführung, Reorganisation der Kriegsschulen etc. als um das Übertragen entsprechender Neurerungen auf die Mannschaften selbst.
 
zitiert aus Liman-von-Sanders-Krise – Wikipedia

Ist das, was ich fett markiert habe, korrekt dargestellt oder falsch?
Gemäß den Ausführungen der Großen Politik der Europäischen Kabinette Band 38 ja.

Ich zitiere hier einmal:
"General Eydoux stand seit Anfang Februar 1911 an der Spitze der französischen Militärmission in Athen. Wie Freiherr von Wangenheim (Deutscher Botschafter in Konstantinopel; Anmerkung von mir) am 05.Januar dem obigen Telegramm ergänzend hinzufügte, wünschte die Pforte Auskunft über die Kompetenzen des General Eydoux, weil sie erwägt, deutschen General als Oberkommandierenden im Frieden zu erbitten hauptsächlich um die Armee außerhalb der Politik zu stellen. Über die Beweggründe , aus denen der türkische Wunsch entsprang einen Deutschen mit der Reorganisation des türkischen Heerwesens zu betrauen, heißt es in dem Bericht von Freiherrn von Wangenheim vom 21.Januar 1913: Glücklicherweise bricht sich neuerdings überall unter den Türken selbst die Überzeugung Bahn, das die Türkei sich nicht aus eigenen Mitteln zu erheben und reorganisieren vermag. In allen Verwaltungsbranchen, ebenso wie in der Marine und Armee, erschallt der Ruf nach fremden Reorganisationen und zwar nicht mehr nach solchen, die den türkischen Stellen als Ratgeber zur Seite stehen, sondern solchen, die mit den weitergehenden Befugnissen ausgestattet an die Spitze der einzelnen Ressorts gestellt werden sollen."

Die Große Politik der Europäischen Kabinette, Band 38, S.193
 
Der deutsche Botschafter von Wangenheim berichtet unter dem Datum des 22.Mai 1913 unter anderen:

"Einzelheiten noch nicht festgelegt.Gedacht ist diese Stellung aber, ungefähr ähnlich der des französischen Generals Eydoux in Griechenland, als die einer mit weitgehenden Befugnissen ausgestattete Autorität in allen militärsichen Fragen."

Große Politik der Europäischen Kabinette, Band 38, Nr.15440
 
Wenn nunmehr nach dem I. Weltkrieg in diversen Publikationen und Beiträgen - und seit einigen Jahren erneut - der Eindruck vermittelt wurde/wird (siehe Schmidt, Kaiserdämmerung), der Erfolg der griechischen Armee im Balkankrieg I sei den umfassenden Vollmachten von General Eydoux zu verdanken

Ich zitiere hier einmal aus Kaiserdämmerung von Rainer Schmidt:

"Es brachte 1912 einen Balkanbund zusammen, der aus Serbien, Bulgarien, Griechenland und Montenegro bestand. Im Oktober erklärten diese der Türkei den Krieg. Schon nach wenigen Tagen zeichnete sich die vollständige Niederlage der türkischen Armee ab. Am 03.November stand das bulgarische Heer vor den Mauern Konstantinopels. Am selben Tag drang die griechische Armee in Saloniki ein.Vierzehn Tage später nahmen die Serben den Hafen von Durazzo an der Adria und verschafften sich damit einen Zugang zur See. Anfang Dezember ersuchte die türkische Regierung um Waffenstillstand." (1)

So viel steht in "Kaiserdammerug" zum Ersten Balkankrieg zu lesen. Von deiner These, Schmidt behauptet, das der Erfolg der griechischen Armee sei Eydoux zu verdanken, lese ich da nichts.

Weiter zum folgenden Balkankrieg, den zweiten:
"Der Londoner Frieden dauerte allerdings nur einen Monat. Ende Juni griff Bulgarien im zweiten Balkankrieg seine früheren Verbündeten Serbien und Griechenland an. Die bulgarischen Truppen eroberten Saloniki und besiegten die serbische Armee. Jetzt aber fiel Rumänien, das bisher neutral geblieben war, Bulgarien in den Rücken. Die rumänische Armee besetzte Dobrudscha, überschritt die Donau und rückte gegen Sofia vor. Gleichzeitig nutzen die Türken die prekäre Lage, in die Bulgarien geraten war, und eroberten Adrianopel zurück.Dieser zweite Balkankrieg endete am 06.August 1913 mit dem Frieden von Bukarest." (2)

Auch hier kein Wort zu Eydoux und dessen Wirken.

Auf Seite 474 finde ich noch den Hinweis, das Limpus und Eydoux ihre Posten ohne Einbuße bei ihrer Kommandogewalt behalten durften. Auch hier fehlt der Hinweis, das Schmidt behauptet, das die griechischen Erfolge dem Wirken von Eydoux zu danken sei.

Vielleicht übersehe ich aber auch einfach etwas. Kannst du die Seitenzahl benennen, wo deiner Behauptung nach Schmidt diese These aufgestellt hat?

(1) Schmidt, Kaiserdämmerung, S. 468f
(2) Schmidt, Kaiserdämmerung, S. 469
 
Noch ein Beispiel: Die Militärmission Liman von Sanders umfasste anfangs geplant 42 Personen, jene von Eydoux wurde im Rahmen der Ausweitung der Vollmachten der franz. Militärmission Ende Dezember 1913 auf 20 Personen erhöht.

Dann darf hier auch nicht die Militärmission von Admiral Limpus fehlen: Diese umfasste 72 Personen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein Beispiel: Die Militärmission Liman von Sanders umfasste anfangs geplant 42 Personen, jene von Eydoux wurde im Rahmen der Ausweitung der Vollmachten der franz. Militärmission Ende Dezember 1913 auf 20 Personen erhöht.
Und was hat es mit den 42 vs 20 Personen auf sich, wer sind die?
Dann darf hier auch nicht die Militärmission von Admiral Limpus fehlen: Diese umfasste 72 Personen.
erneut: wer sind diese 20, 42 und 72 Personen?
 
Na, von @andreassolar hast du ja keine Antwort erhalten.
Das waren Instrukteure. Beispielsweise wurden Militärschulen mit deutschen Ausbildern und Leitern besetzt. Das Sanitätswesen wurden von Deutschen umgegliedert. Auch die Instandsetzung der Verteidigungsanlagen der Dardanellen wurden von Deutschen geleitet. Mehr Informationen findest du hier:

Pominankowski, Der Zusammenbruch des Ottomanischen Reiches oder

Linman von Sanders, Fünf Jahre Türkei
 
Zuletzt bearbeitet:
Verteidigungsanlagen der Dardanellen
über die hab ich mich zwischenzeitlich leidlich kundig gemacht (siehe den Extra Faden dazu) ((sie waren mit beteiligt daran, dass sich an dieser türkischen Wasserstraße interessierte Leute eine blutige Nase holten))

Aber eigentlich soll es hier ja um das wirken der Militärmission unter General Eydoux in Griechenland gehen (unglücklicherweise lenkte #1 schon vom eigenen Thema ab durch unnötig wertende geograf. Vergleiche mit der Militärmission unter von Sanders) und meine Frage, ob unter franz. Anleitung moderne griech. Befestigungen angelegt wurden (das war durchaus "Mode" zu dieser Zeit) oder nicht, fand noch keine Antwort. Die zitierten Artikel der Kölner Zeitung*) erwähnen lediglich ein Genie-Corps**) unter franz. Leitung.

_________
") vermutlich gibt es noch andere Quellen
**) meist sind solche für die Konzeption von Befestigungen zuständig
 
zitiert aus Liman-von-Sanders-Krise – Wikipedia

Ist das, was ich fett markiert habe, korrekt dargestellt oder falsch?
Der Abschnitt wie Artikel dort stammen weitgehend von mir, hast Du vielleicht übersehen; auch die markierten Sätze, das habe ich einfach stehen lassen, obwohl die Kenntnisse durch die weitere wissenschaftlichen Recherche und Quellenkritik seit 2015 vertieft und erweitert worden sind. Ein selbstverständliches Vorgehen, meine ich, die weitere Forschung/Vertiefung/weitere Differenzierung. Siehe mein entsprechender Kommentar im Liman-Faden von diesem Jahr.
Dein Beitrag geht nach wie vor am Thema vorbei, und der wiederholte Zugriff auf WP-Artikel hilft und belegt nichts ohne ausreichende eigene Kompetenz, scheint mir.

Bereits im Beitrag # 3 geschrieben:
Wenn nunmehr nach dem I. Weltkrieg in diversen Publikationen und Beiträgen - und seit einigen Jahren erneut - der Eindruck vermittelt wurde/wird (siehe Schmidt, Kaiserdämmerung), der Erfolg der griechischen Armee im Balkankrieg I sei den umfassenden Vollmachten von General Eydoux zu verdanken, so bildet diese Suggestion nur bedingt die Verhältnisse ab, die zum Erfolg der griechischen Armee führten. Wenn denn überhaupt soweit argumentiert wurde, denn meist wurden nur pauschal die angeblich so umfassenden Vollmachten und Reichweiten der franz. Militärmission referiert.
Wie in den Zeitungsauszügen oben erkennbar, kann als wesentlicher Erfolgsfaktor der Tätigkeit der Militärmission von General Eydoux das Wirken des MP und Kriegsministers, mithin der Regierung Venizuelos genannt werden, wohl auch die einigermassen gute Zusammenarbeit zwischen Generalinspekteur Kronprinz Konstantin I. und MP sowie der franz. Militärmission.

Ebenso wenig trägt die Suggestion, der Start der Militärmission von Liman von Sanders am 14.12.13 in Konstantinopel folge damit nur dem Umfang und den Vollmachten der franz. Militärmission in Griechenland. Dies trifft in mehrfacher Hinsicht (so) nicht zu: Wie bereits u.a. gezeigt, wurden die Vollmachten und Reichweiten der franz. Militärmission erst in der erneuerten Mission & n a c h Beginn der Militärmission Liman von Sanders erweitert.
Es führt m.E. nur noch zu fruchtloser Mehrarbeit. Das ist vielleicht einfach nicht der geeignete Faden.

Vielleicht übersehe ich aber auch einfach etwas. Kannst du die Seitenzahl benennen, wo deiner Behauptung nach Schmidt diese These aufgestellt hat?
Schmidt, Kaiserdämmerung, S. 471 + 474 verwischt - für Anfänger vielleicht gekonnt - gleich mehrfach den Unterschied zwischen den Vollmachten/Reichweiten/Handlungsraum der alten Eydouxschen Militärmission, auf welche die türkische Administration angesichts der Erfolge der griechischen Armee im I. Balkankrieg gegen die wenig erfolgreiche Osmanische Armee referierte, und jener der Liman von Sanders-Mission ab 14.12.13.

Schmidt parallelisiert, was so nicht identisch ist. Wie bereits mehrfach notiert. Und Schmidt lenkt, siehe dankenswerter Weise dein Zitat, von den bedeutsamen geopolitischen, geostrategischen, geoökonomischen Implikationen/Unterschieden usw. zwischen den beiden Militärmissionen ab mit einem typischen apologetischen 'Argument' aus der dt. Kriegsschulddebatte der 1920er Jahre. Realpolitisch betrachtet schlicht Unsinn, das wurde und wird auch nicht besser, indem man sich 'ahnungslos' stellt(e) und/oder die realpolitischen Unterschiede einfach ignoriert(e)/leugnet(e) - die relativ abgeschlossene, digitale Echoraum-Blase des GF mag das manchmal anders erscheinen lassen.

Und die GP hat - entlang der Unterstützung und Intension Kriegsschuldreferats - die Unterschiede systematisch verwischt, durch Auslassungen/Auswahl/Verkürzungen, wie die weiteren Forschungen/Vertiefungen/Recherchen und Quellenkritik zeigen konnten. Arglose Nutzer, Einsteiger nehmen halt alles für bare Münze, Grundlagen einer Quellenkritik fehlen.

Fritz Fischer konnte ja genauso gut anhand des GP-Bandes zur Liman-Krise die imperialistischen, kriegstreiberischen Ambitionen der Berliner Reichsleitung als Motivation der Liman von Sanders-Mission anhand entsprechender Auswahl und Selektion passender Ausschnitte und Sätze 'belegen'. Schon (wieder) vergessen? Das hatten wir bereits mehrfach im Liman-Faden kritisch thematisiert (so beispielsweise am 25. Januar 2022). Und zumindest ich auch konkret belegt, meine ich mich zu erinnern.

Entsprechend hier nochmals der Appell an quellenkritisches Vorgehen, fortwährende Vertiefung/Recherche/Neuaufsicht und Neubewertung, weitere Differenzierung.
 
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