Musik im Alltag des antikem Griechenlands..

H

Henni.s

Gast
Hallo erstmal...

Also wir sollen uns in Musik zu dem Thema Musik im Alltag des antiken Griechenlands beschäftigen...
Leider finde ich nichts im Netz über dieses Thema...:motz:
Also wäre ich euch very Dankbar, wenn ihr mir entweder einige Adressen im Netz noch nennen könntet wo eventuell was steht oder ganz allgemein mir erklären könntet wie denn die Musik im Alltag so war...Sprich wo wurde sie gespielt, wann.., für wen..usw...usw..

Ihr würdet mir echt very dolle helfen...:yes:

Bitte meldet euch ganz, ganz schnell bei mir..
 
"Aber der Herold kam und brachte die klingende Phorminnx
Für Demodokus her.Ertrat in die Mitte ,und um ihn
Standen die blühenden Jünglinge,erfahren im Reigentanze
Und sie stampften den göttlichen Reigen.Aber Odysseus
Sah voller stiller Bewunderung das Glänzen und Schimmern der Füße.
Aber der Phorminx-Spieler hub an mit schönem Gesange......"

Homer berichtet hier also von Instrumentalmusik. Phorminx ist die Bezeichnung
Homers für die Lyra.
Weitere Infos unter :
http://www.musikarchaeologie.de/

viel Spaß....
 
@ Arcimboldp: Ich kenn es auch so, daß die "Gesänge" zur Lyra im Sprechgesang vorgetragen worden sind. Acu die Römer pflegten diese Art dann noch.
 
naja die links oben bringen mich schon weiter, bloß ich bräuchte etwas mehr Infos und die Links oben wird mehr über Musikinstrumente beschrieben...Und leider habe ich das Thema nicht obwohl ich dann schon längst fertig wäre..
Mann ey mich kotzt dieser Lehrer so an..:spinner:
So nen beschissenes Thema.. der Alltag.. ich meine bin ich Gott..?:autsch:
Und der freut sich noch so das wir nichts finden..was wir ihm ja bereits sagten..:fs:
 
Titus_Livius schrieb:
@ Arcimboldp: Ich kenn es auch so, daß die "Gesänge" zur Lyra im Sprechgesang vorgetragen worden sind. Acu die Römer pflegten diese Art dann noch.
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Die fahrenden griechischen Sänger sangen nicht nur die Verse Homers , vorangestellt war ein Vorgesang ( Proömium ) . Dieser Vorgesang war ein Götterhymnus, den man als Apollhymnus bezeichnete. Dieser Vorgesang war die individuelle Gelegenheit der Vortragenden Text und Melodie frei zu erfinden . Die Epenverse waren bis etwa zum Beginn des 7. Jahrh.v.Chr.
in Vers und Melodie gebunden.
Seit dieser Zeit tritt eine Trennung ein zwischen Proömium und Epos, welches nur noch rezitiert wird, wärend der Sänger seinen (Vor-)Gesang als selbständige musikalische Form
ausbaut. Es entsteht der kitharodische "Nomos".

Die Römer als glückliche Erben der griechischen Kultur bauten natürlich schon auf viele
Weiterentwicklungen der griechischen Musiktheorien auf, deren Ausbreitung hier zu weitführend wäre. -- Von Seneca wissen wir aus seinem 84.Brief :

" Die eine Stimme ist hoch ,die andere tief ,eine dritte steht in der Mitte .Zu den Männern
gesellen sich Frauen,die Aulos mischen sich dazu ,und, indem die einzelnen Stimmen verlorengehen,kommen sie doch in ihrer Gesamtheit zur Wirkung. In den jetzigen Theatern
gäbe es mehr Sänger, als ehemals Zuschauer, und dazu kämen die Instrumentalisten, alle Gänge seien von Sängern angefüllt und der Zuschauerraum sei durch Blechmusik umgürtet,indem von der Bühne her alle Arten von Aulos und von Organa zusammentönen.
So ergäbe sich aus Verschiedenem ein Zusammenklang."

.... also ein Höllen Lärm im Gegensatz zu den einstimmigen Anfängen griechischer Heldenepen.
 
Henni.s schrieb:
naja die links oben bringen mich schon weiter, bloß ich bräuchte etwas mehr Infos und die Links oben wird mehr über Musikinstrumente beschrieben...Und leider habe ich das Thema nicht obwohl ich dann schon längst fertig wäre..
Mann ey mich kotzt dieser Lehrer so an..:spinner:
So nen beschissenes Thema.. der Alltag.. ich meine bin ich Gott..?:autsch:
Und der freut sich noch so das wir nichts finden..was wir ihm ja bereits sagten..:fs:


Schreib das doch gleich. :rofl:
Tip: In Bibliothek gehen und Buch ausleihen:Ludwig Friedländer "Sittengeschichte Roms" Kapitel IX. Die Musik.

Da die römische Musik sich nicht wesentlich von der griechischen unterscheidet, werden in diesem Kapitel beide behandelt. Hier findest du alles, was Dein Lehrer begehrt. Zum Abtippen bin ich zu faul, da daß Kapitel sich über 21 Seiten erstreckt. :p
 
Titus_Livius schrieb:
Schreib das doch gleich. :rofl:
Tip: In Bibliothek gehen und Buch ausleihen:Ludwig Friedländer "Sittengeschichte Roms" Kapitel IX. Die Musik.

Da die römische Musik sich nicht wesentlich von der griechischen unterscheidet, werden in diesem Kapitel beide behandelt. Hier findest du alles, was Dein Lehrer begehrt. Zum Abtippen bin ich zu faul, da daß Kapitel sich über 21 Seiten erstreckt. :p
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Aber , aber Titus, die Frage ging nach der griechischen Musik.
Die Links und Beiträge haben weißgott nicht nur über die Instrumente zu berichten,
aber Du kannst so auch einem Architekturstudenten auf Tempelsuche raten : fahr doch nicht so weit bis Griechenland, in Rom stehen die Dinger auch rum und die sehen fast genauso aus.
Du weißt doch ,daß die Musik den umfassensten Anspruch der Griechen in ihrer Vorstellungswelt hatte. Hätte das den Römern annähernd soviel bedeutet, hätte ihr Weltreich
anders ausgesehen und länger existiert....
 
Ja, ist ja richtig. Er sicht aber nicht die infos, um die Musik selber zu gestalten, sondern um zu wissen, ob die Griechen regelmäßig Musik hörtenbzw. zu welcher Gelegenheit sie das taten. Ich hatte das Anfangs auch ganz anders verstanden... .
In der Sittengeschichte Roms ist genau dieses beschrieben- wie überhaupt das ganze Buch über die "ärcheologischen Nebensächlichkeiten" abseits der Politik berichtet. Es schildert kurz das Leben einen Menschen in dieser Zeit.
 
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