Das ist mit den Aufklärern und ihrem Verhältnis zur Staatsform Monarchie ist durchaus als eine Entwicklung zu verstehen. Es gab nur die praktische Kenntnis der Monarchie als Staatsform, andere Formen, die man aus der attischen und römischen Antike kannte, konnten aus der Sicht des vorrevolutionären 1800 Jahrhunderts als gescheitert angesehen werden. "Homo hominis lupus" zitierte Hobbes und dieser Ausspruch ist die Quintessenz seiner staatstheoretischen Schriften - der Mensch ist von Geburt an frei, aber diese Freiheit muss durch eine staatliche Autorität so weit in Ketten gelegt werden, dass der Mensch ein Mindesmaß an Sicherheit hat. Nicht so überspitzt prägt diese Ansicht Hobbes' die Diskussion des Freiheits-Sicherheitsparadoxon bis heute. Heute hat man eben nicht mehr so ein negatives Menschenbild und es gibt weitestgehend den Grundkonsens, dass Freiheit da endet, wo sie beginnt die des Nächsten zu tangieren. Von einem solchen Grundkonsens ist Hobbes noch nicht ausgegangen.
Nach dem Sturz der Monarchie wurden auch neue Ideen laut. Jemand hat das hier im Forum in den letzten Tagen mal schön formuliert: Mit der Amerikanischen Revolution, mehr noch aber mit der Frz. Revolution und Napoleon wurde den Menschen in Europa und Lateinamerika vor Augen geführt, dass es Alternativen zur Monarchie gab.
Nach dem Sturz der Monarchie wurden auch neue Ideen laut. Jemand hat das hier im Forum in den letzten Tagen mal schön formuliert: Mit der Amerikanischen Revolution, mehr noch aber mit der Frz. Revolution und Napoleon wurde den Menschen in Europa und Lateinamerika vor Augen geführt, dass es Alternativen zur Monarchie gab.