M
Morgens Grauen!
Gast
Ich habe einmal gelesen, Platon setze sich für eine Ständestaat mit drei Ständen ein:
- Lehrstand: Philosophenkönige.
- Wehrstand: Soldaten.
- Nehrstand: Handwerk und Dauern.
Jede dieser 3 Stände sollten eine Befähigung der Seele demonstrieren und besonders ausprägen.
Dann gab es die mittelalterlichen Stände:
- Klerus: Für das "geistliche Wohl" der Menschen zuständig, formall der 1. Stand, der Einzige, der Lesen und Schreiben konnte.
- Adel: Großgrundbesitzer, oft kleine Ritter; Fecht- und Degenadel, nur selten hatte der Adel eine rein politische und keine militärische Bedeutung.
- Der dritte Stand: Bürger in den Städten, Bauern auf den Lande. Oft hörige oder Leibeigene.
Man erkennt, dass sich diese 3 Stände denen des Platons doch näherungsweise entsprechen. Der Klerus hatte viel zu sagen, Könige hatten zumeist zumindest einige "theologische Vorrechte". der Adel war den König immer lehnsverpflichtet und musste ihn daher auf Wunsch Truppen stellen. Und die Bürger und Bauern waren für die Verpflegung zuständig.
Ist das wirklich nur Zufall, oder kannten die Spätantiken und Frühmittelalterlichen Konstruktöre des Ständestaates Platons Philosophie?
Mir ist schon klar, dass grade Platon im Mittelalter verschollen war und erst mühsam wiedergewonnen werden musste und dass die Idee sehr weit hergeholt ist, dennoch meine ich diese Frage wirklich ernst und bitte daher darum, nicht zu lachen!
- Lehrstand: Philosophenkönige.
- Wehrstand: Soldaten.
- Nehrstand: Handwerk und Dauern.
Jede dieser 3 Stände sollten eine Befähigung der Seele demonstrieren und besonders ausprägen.
Dann gab es die mittelalterlichen Stände:
- Klerus: Für das "geistliche Wohl" der Menschen zuständig, formall der 1. Stand, der Einzige, der Lesen und Schreiben konnte.
- Adel: Großgrundbesitzer, oft kleine Ritter; Fecht- und Degenadel, nur selten hatte der Adel eine rein politische und keine militärische Bedeutung.
- Der dritte Stand: Bürger in den Städten, Bauern auf den Lande. Oft hörige oder Leibeigene.
Man erkennt, dass sich diese 3 Stände denen des Platons doch näherungsweise entsprechen. Der Klerus hatte viel zu sagen, Könige hatten zumeist zumindest einige "theologische Vorrechte". der Adel war den König immer lehnsverpflichtet und musste ihn daher auf Wunsch Truppen stellen. Und die Bürger und Bauern waren für die Verpflegung zuständig.
Ist das wirklich nur Zufall, oder kannten die Spätantiken und Frühmittelalterlichen Konstruktöre des Ständestaates Platons Philosophie?
Mir ist schon klar, dass grade Platon im Mittelalter verschollen war und erst mühsam wiedergewonnen werden musste und dass die Idee sehr weit hergeholt ist, dennoch meine ich diese Frage wirklich ernst und bitte daher darum, nicht zu lachen!