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Lieber Mad Wurst,mad wurst schrieb:Hi
inwiefern kann man eigentlich sagen, dass wilhelms politik des neuen kurses zum weltkireg führte?
mad wurst schrieb:Hi
inwiefern kann man eigentlich sagen, dass wilhelms politik des neuen kurses zum weltkireg führte?
ganz_der_alte schrieb:Wo hat er denn Ö-U aufgeforder Serbien anzugreifen?
heinz schrieb:Lieber Ganz der Alte, Wilhelm II hat vor Beginn des 1. Weltkrieges Franz Joseph aufgefordert nach dem Attentat Serbien anzugreifen, um so das Problem Serbien zu lösen.
Papa_Leo schrieb:Damit ist gemeint:
Entlassung Bismarcks, um die Außenpolitik stärker selbst gestalten zu können
Auflösung des Bündnissystem Bismarcks / Einseitige Anlehnung an Österreich
Streben nach Weltmachtstatus
damit verbunden Aufbau einer Flotte
Abkehr vom "status quo" und "Deutschland ist saturiert"
Eine Auflistung populärer Meinungen a la Lieschen Müller..."der Kaiser war an allem schuld" :fs:Martas schrieb:Er war dafür bekannt mit den Säbeln zu rasseln und sich dort aufzublasen, wo es völlig dumm war "den Macho zu markieren", z.B. ließ er vor ausländischen Vertretern gerne Paraden der Armee durchführen, oder er ließ aus Spaß sinnlose Truppenbewegungen an Grenzen durchführen, nur um sich zu zeigen. Er war ein völlig unfähiger Außenpolitiker, der nicht erkannt hat, was er da treibt und bewirkt.
Schnellschuß nach dem Denkschema: "Bismarckzeit: Krieg gewonnen, Reich geeint + Frieden. Ohne Bismarck: Krieg verloren = doof gelaufen..."Die Entlassung Bismarcks war ein großer Fehler.
Hallo, Du verrückte Wurstmad wurst schrieb:Hi
inwiefern kann man eigentlich sagen, dass wilhelms politik des neuen kurses zum weltkireg führte?
Das belegt nur eine augenblickliche Reaktion auf die Vorgänge am Balkan. Der in Wilhelms Augen ständige Unruhestifter und Krisenherd Serbien sollte ausgeschaltet werden. Damit ist kein Wille zum Weltkrieg bewiesen. Wilhelm unterstützte eine regionale Aktion von ÖU.Rodriguez schrieb:Am 4. Juli 1914 notierte der Kaiser am Rande eines Dokuments: "Jetzt oder nie. Mit den Serben muss aufgeräumt werden, und zwar bald"
Er trat die alljährliche Nordlandreise auf Drängen des Kanzlers an, gegen seinen eigenen Willen. Gerade um den Eindruck von "Normalität" zu bringen. Tatsächlich war er sehr besorgt und ließ sich täglich über den Stand der Dinge informieren.Denn nachdem Wilhelm II. Österreich seine unbedingte Unterstützung versprochen hatte und so eine beträchtliche Verantwortung für alles Kommende auf sich geladen hatte, fuhr der Kaiser in den Urlaub nach Norwegen, wie jedes Jahr. Er rechnete offensichtlich nicht damit, dass der serbisch-österreichische Konflikt über einen territorialen Konflikt hinaus wachsen könnte.
Soldatenkaiser? Zum Thronjubiläum 1913 wurde er der "Friedenskaiser" genannt - nach 25 Jahren Regierungszeit und Frieden in Deutschland.Sicher hätte Wilhelm II. noch viel mehr machen können, wäre seine eigene Haltung klarer und entschiedener, sein Friedenswunsch unmißverständlicher und seine eigene Haltung nicht durch 25 Jahre Soldatenkaiser-Spielerei hoffnungslos konditioniert und kompromittiert gewesen.
Soweit richtig...Wilhelm II. wurde in einer besonderen Weise schuldig, nämlich durch die ungeheure Gedankenlosigkeit, mit der er immer wieder dazu beitrug, die diplomatische Stimmung durch seine Äußerungen zu verschärfen, und durch sein Beharren auf der Hochrüstung und dem Schlachtflottenbau. Somit trug er eine große persönliche Mitschuld an der Verschlechterung des politischen Klimas in Europa vor 1914 und an dem verhängnisvollen Wettrüsten, das zu den wichtigsten mittelbaren Kriegsursachen gehörte!
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