Rolle der Sozialdemokratie unter Bismarcks Herschaft

Karl Otto

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ich brauche informationen zu diesem thema. eine genaue aufgabenstellung habe ich nicht also könnt ihr mir alles sagen was ihr darüber wisst.
ein link zu dem thema wäre auch nicht schlecht. ist echt wichtig.
und danke an alle die sich am geschichtsforum beteiligen. ihr habt mir schon oft geholfen.:winke:

ich brauche dringend eine antwort
 
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Sozialistengesetze:
Über zehn Jahre lang waren alle sozialdemokratischen, sozialistischen und kommunistischen Vereine, Parteien etc. verboten. Kandidieren konnten Anhänger solcher Parteien immer noch (und in diesen Jahren stieg der ANteil der Sozialdempokraten im Reichstag an!), da es ja im Prinzip nur unabhängige Kandiaten gab. Vorwand war (glaub ich...) ein mißglücktes Attentat auf den Kaiser, für dass allerdnigs kein Sozialdemokrat verantwortlich war.

Negative Integration der Arbeiterschaft:
Fällt mir als wichtiges Stichwort zu Sozialdemokratie und Kaiserreich ein. Die Arbeitschaft hatte eine gewisse Integration erreicht (d.h. sie war nicht mehr das völlig deklassierte Lumpenproletariat, das ständig am Hungertuch nagte), allerdings war diese nur über eine Abgrenzung zu bürgerlichen Gesellschaft möglich (bzw. das Bürgertum ließ eine Vermischung mit dem Proletariat nicht zu).
Typische Zeichen waren Arbeiterpartei(en), Arbeitervereinsleben (es gab Arbeitergesangs-, -sport-, -skatvereine, eigentlich alles, was es auch im bürgerlichen Spektrum gab; nur blieben halt Arbeiter und Bürger unter sich).

Mehr ist mir aus der Schule leider nicht in Erinnerung geblieben...
 
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