Rosen für Apoll. Die Geschichte der Griechen.

ursi

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Mit seiner unnachahmlichen Gestaltungskraft und Einfühlungsvermögen erzählt Joachim Fernau die Geschichte der Griechen von den mythischen Anfängen bis zum Tode Alexanders des Großen. Eine faszinierende Reise in die Vergangenheit zu den Ursprüngen der westlichen Zivilisation.

Autor: Joachim Fernau • Verlag: Ullstein • Ausgabejahr: 1993 • 351 Seiten •
 

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Ich habe mir das Buch vor einiger Zeit aufgrund der Empfehlung von Ursi gekauft und würde es ohne mit der Wimper zu zucken wiedertun. Es handelt sich nicht um ein hochtrabendes, wissenschaftlich argumentierendes Werk, sondern um eine Art Einladung in die Welt der Griechen. Wirklich optimal für Leute wie mich, die meistens mit Romanen nicht ganz soviel anfangen können, aber trotzdem auch mal leicht Kost zum Lesen brauchen.
 
Ja ja... der Fernau. Seine Bücher waren meine Einstiegsdroge in die Geschichte. :rotwerd: Er hat ja nicht nur das eine geschrieben.
 
Ich habe "Rosen für Apoll", "Cäsar läßt Grüßen", "Disteln für Hagen" und ein Buch über Deutschland, dessen Titel ich zur Zeit nicht weiß, weil es in Ffm. steht und ich im Odenwald bin, in meiner Biblothek stehen.
Fernau war für mich die Einstiegsdroge, um mich für Geschichte noch stärker zu interessieren. Seine eigenwilligen Argumentationen wird nicht unbedingt jedem gefallen.:grübel:
Er war Hugenotte, wie ich und hat die Dinge aus dieser Weltsicht betrachtet.
 
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Ich bin wieder in Ffm. zurück. Es sind noch zwei weitere Bücher, die Fernau geschrieben hat. "Sprechen wir über Preußen"-Die Geschichte der armen Leute- und "Deutschland, Deutschland über alles...".
"Joachim Fernau ist nicht nur ein ernster, objektiver Denker, ein Kulturhistoriker und Kulturkritiker, der mit Scharfblick und Ironie zu charakterisieren und zu deuten versteht, er ist auch ein Schriftsteller von großer Begabung, der das wesentliche mit scharfen, unzweideutigen Strichen zu zeichnen und erklären versteht". Radio Book Review. New York
 
@ Jacobum: die auf teils sehr hässliche Art vor allem in seinem Buch "Halleluja!" über die amerikanische Geschichte zutage kommt.
 
Auf einem Bücherflohmarkt habe ich neulich "Halleluja!", "Rosen für Apoll" und "Caesar lässt grüßen" für zus. 1,20 € erstanden; "Halleluja!" las ich als erstes und gab es noch am selbigen abend, durchgelesen, ins Altpapier: daraus könnt ihr entnehmen dass es einerseits sehr spannend, andererseits fürchterlich tendenziell, haßerfüllt emotional, korrumpierend und in puncto Korrektheit beschämend schlecht war. Ist. War. Liegt ja jetzt schließlich im Altpapier. Und normalerweise zeige ich Büchern einen Respekt wie sonst nur lebenden Wesen.
Nb. Ich bin kein Vegetarier.

Bei den "Rosen" wirkt vermutlich die lange zeitliche Distanz zwischen Fernau und seinem behandelten Subjekt mildernd; als Zeichen einer Trendwende der Betrachtung der Griechen (runter vom Sockel, ran an die Souvlaki) ist es erfrischend und nett, wenn ich auch - "Halleluja!" sei Dank - arge Zweifel gegenüber der Korrektheit habe.
 
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Hallo zusammen, mein erster Post hier wohlgemerkt :)

Ich bin gerade dabei mich literatur technisch neu einzudecken, damit ich beim sonnenanbeten auch gleich ein paar bildungslücken schließen kann.

Hab mich schon mal für "Rosen für Apoll" entschieden. Wobei Ihr mir aber vielleicht auch weiterhelfen könnt wäre bei dem hier genannten Titel "Disteln für Hagen".

Gehts dabei um Hagen von Tronje? Also genau um die Epoche wo die Germanen im Wandel waren, also im Sinne von "Heidentum" zum Christentum?

Generell wär eine Buchbeschreibung oder ein paar Worte von euch dazu genial. Hab zwar schon gegoogelt aber leider nichts gefunden.

Freue mich auf eure Antwort :)
 
"Disteln für Hagen" ist Fernaus Version des Nibelungenlieds. Für den Band gelten die selben Probleme wie für Fernaus andere Werke, die schon angesprochen wurden - wenn ein Autor meint, in hundert Jahren werde man Hitler zu den größten Deutschen zählen, sagt das über ihn und sein Weltbild schon eine Menge...
 
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