Auf einem Bücherflohmarkt habe ich neulich "Halleluja!", "Rosen für Apoll" und "Caesar lässt grüßen" für zus. 1,20 € erstanden; "Halleluja!" las ich als erstes und gab es noch am selbigen abend, durchgelesen, ins Altpapier: daraus könnt ihr entnehmen dass es einerseits sehr spannend, andererseits fürchterlich tendenziell, haßerfüllt emotional, korrumpierend und in puncto Korrektheit beschämend schlecht war. Ist. War. Liegt ja jetzt schließlich im Altpapier. Und normalerweise zeige ich Büchern einen Respekt wie sonst nur lebenden Wesen.
Nb. Ich bin kein Vegetarier.
Bei den "Rosen" wirkt vermutlich die lange zeitliche Distanz zwischen Fernau und seinem behandelten Subjekt mildernd; als Zeichen einer Trendwende der Betrachtung der Griechen (runter vom Sockel, ran an die Souvlaki) ist es erfrischend und nett, wenn ich auch - "Halleluja!" sei Dank - arge Zweifel gegenüber der Korrektheit habe.