Rückversicherungsvertrag?-Bitte helft mir:(

black_eyes

Neues Mitglied
Hi zusammen :winke:

Ich hab da so ein problem mit folgender Frage:
RÜCKVERSICHERUNGSVERTRAG- Ein geschickter außenpol. Schachzug oder das Scheitern der Bismarckschen Außenpol. :confused::confused::confused:

Das Bündnisystem bzw. Rückversicherungsvertrag von Bismarck sollte doch einen Zweifrontenkrieg verhinden...Also war es auch schon ein "geschickter Schachzug"? oder ????

Nach der Entlassung Bismarcks kam es zum Scheitern des Vertrags und die Grundlagen für den 1.Weltkrieg waren zum Teil schon gelegt...also hier auch wiederrum das scheitern ?? oder ???

Liege ich da richtig was hällt ihr davon?

ES IST SEHR WICHTIG BITTE :(

Danke schonmal im Voraus

Gruß
black_angel
 
Zuletzt bearbeitet:
"Geschickter Schachzug" ist völlig richtig.
Bismarck wollte immer Frankreich isolieren und für Deutschland möglichst viele Verbündete finden.
Daß der Vertrag unter Wilhelm II. nicht verlängert wurde war eindeutig ein Fehler, damit scheiterte die dt. Außenpolitik.
 
"Geschickter Schachzug" ist völlig richtig.
Bismarck wollte immer Frankreich isolieren und für Deutschland möglichst viele Verbündete finden.
Daß der Vertrag unter Wilhelm II. nicht verlängert wurde war eindeutig ein Fehler, damit scheiterte die dt. Außenpolitik.


danke für deine schnelle Antwort :)
 
Daß der Vertrag unter Wilhelm II. nicht verlängert wurde war eindeutig ein Fehler
Mit dem "eindeutig" wäre ich hier vorsichtig.
Angesichts der zunehmenden Probleme zwischen Deutschlands Partnern Rußland und Österreich ist die Frage, ob die Verlängerung überhaupt eine realistische Option war.
Einen Vertrag haben alleine garantiert ja nicht, daß der auch eingehalten wird, wenn die Basis dafür nicht mehr gegeben ist.
Siehe Dreibund und dann Italiens Kriegseintritt.
 
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