Sakrale Geometrie

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Gast

Gast
Guten Abend,

ich arbeite zurzeit an einem sakralen Ort der viele Geheimnisse in sich birgt. Gerne möchte ich wissen was unter sakraler Geometrie vorzustellen ist.

Was bedeute für die Jungsteinzeitmenschen das Dreieck, der Kreis oder das Quadrat.

Ich hoffe, dass mir einige Antworten werden.

I wünschä Dir ä gueti Zyt

Sämi
 
Gast schrieb:
Was bedeute für die Jungsteinzeitmenschen das Dreieck, der Kreis oder das Quadrat.

Diese Frage können eigentlich nur die Jungsteinzeitmenschen selber beantworten.

Von den alten Chinesen ist bekannt, daß für sie das Quadrat die Erde und der Kreis den Himmel symbolisierte. Aber das wissen wir nur, weil das die alten Chinesen aufgeschrieben haben.
 
Sakraler Ort

Herzlichen Dank für die Antworten. Die Lektüre ist sehr interessant, kann sein, dass ich das Buch kaufe.

Ich versuche den Ort, der mich beschäftigt präziser zu umschreiben.

Es sind drei Steine, die Granitblöcke brachte der Gletscher aus dem "Mont Blanc" Gebiet zu uns ins Seeland. Eigentlich sind es ganz normale „Erratische Blöcke“ wie man sie überall findet. Doch ihre Anordnung ist sonderbar. Ich bin sehr sensitiv und fühlte, dass sich hier einiges Bewegt. Ich überlegte und schaute den Ort genauer an. Später stellte ich fest, dass die + Seiten der Steine alle Innen waren. Grundsätzlich ist dies nicht möglich, dass der Gletscher die Blöcke zufällig so auftischte. Die Ausrichtung ist Norden – Süden – Westen. Auch konnte ich einige Schalen feststellen, Bearbeitungszeichen von den Menschen die hier einst lebten. Ich bin sicher, dass dieser Platz ein sakraler Ort war. Worüber ich mich wundere, dass die Steine in einem Dreieck angeordnet sind. Ich würde gerne erfahren wieso dies so geschaffen wurde.

I wünschä Dir ä gueti Zyt
Sämi
 
Gast schrieb:
Später stellte ich fest, dass die + Seiten der Steine alle Innen waren. Grundsätzlich ist dies nicht möglich, dass der Gletscher die Blöcke zufällig so auftischte.
Warum ist das unmöglich?
 
Warum ist das unmöglich?

Gute Frage

Die Blöcke waren lange auf der Reise, wurden umgekippt, verdreht ect. Ich stelle mir vor, dass die Steine von Menschen gedreht wurden.
Die alten Kirchen wurden so gebaut, dass auf den Innenseiten der Kirchenmauer die Plusseiten waren. Der Steinmetz brauchte dazu kein Instrument der hatte dies im Gefühl. Weil die Steine so ausgerichtet sind, darf ich annehmen, dass dies ein sakraler Ort war. Jedoch ist mir unklar was die Anordnung des Dreiecks bezweckt.

Edmond
 
Gast schrieb:
Die Blöcke waren lange auf der Reise, wurden umgekippt, verdreht ect. Ich stelle mir vor, dass die Steine von Menschen gedreht wurden.
Mit Verlaub: Deine Vorstellung scheint mir eine etwas vage Basis für die Behauptung der "Unmöglichkeit" einer natürlichen Entstehung zu sein.

Sogar dann, wenn die Steine wirklich eine Kultstätte gewesen wäre, würde das nicht ausschließen, daß die Lage der Steine vom Gletscher herrührt. Daß natürliche Formationen von Bergen, Felsen etc. als Kultorte dienten, wäre ja nichts Außergewöhnliches.
 
Ich denke einen Anhaltspunkt für das Dreieck gefunden zu haben.

Das Dreieck beinhaltet als Symbol auch das Göttliche an und für sich.
Dafür lassen sich zahlreiche Beispiele aus vorchristlicher und christlicher Zeit anführen: die dreifache Wiederholung von Kulthandlungen bereits in prähistorischen Kulturen, das Dreieck als Gotteszeichen in der Antike.


Herzlichen Dank für die spontanen Antworten.

I wünschä Dir ä gueti Zyt

Sämi
 
Ich nehme an, das ist ernstgemeint. Der moderne Esoterik-Supermarkt bietet alles an, was die Phantasie hergibt. Auch Pluspole und Minuspole an Steinen und allen sonstigen erdenklichen Materialien.

Leseprobe:

Bei kreisförmigen Steinsetzungen und Einfriedungen aus Granitsteinen, z.B. auf den Friedhöfen unseres Kulturkreises, findet zusätzlich eine Polarisationsselektierung statt: Mutet man mit Blickrichtung im Uhrzeigersinn zwischen den Steinanordnungen, sind alle linkszirkular abstrahlenden Fremdschwingungen erfassbar, mutet man gegen den Uhrzeigersinn, erhält man die rechtszirkular abstrahlenden Schwingungen.
Die Polarisation der Schwingungen wird mit Hilfe ferrokeramischer Magnetringe, wie sie in der Wissenschaft der „elektromagnetischen Verträglichkeit“ (EMV) verwendet werden, radiästhetisch durchgeführt. Auf speziellen Rutenkursen gehört dies zum Ausbildungsprogramm.

http://www.geomantie.net/content/printable/id__art_3a861369ad4bb.html
 
Mal davon abgesehen, das der Gast uns hier verscheissern will.
Bei den Steinmetzen gibt es wirklich eine + und - Seite bei den Felsbrocken.
Die + Seite ist dann immer die am günstigsten zu behauende Seite.
Das ist wie bei einem Buchenholzkloben, den man spalten will.
Will man ihn von unten nach oben ( vom Wachstum her ) spalten, geht das schlecht. aber von oben nach unten geht das mit einem Schlag.
 
Zuletzt bearbeitet:
manganite schrieb:
Da ergibt sich die Folgefrage: Was ist "muten" bzw. was bedeutet es, wenn man "mutet"?
Na hör mal Manganite, muß ich Dir als Physiker das noch erklären? Wenn man von petrostatischen Konvektionsquantelungen ausgeht, bedeutet das Muten eine präzessiv-elektromagnetische Hypometrie der radiopädischen Konstante, durch welche die Polarisationsselektierung dekompiliert wird.
 
hyokkose schrieb:
Na hör mal Manganite, muß ich Dir als Physiker das noch erklären? Wenn man von petrostatischen Konvektionsquantelungen ausgeht, bedeutet das Muten eine präzessiv-elektromagnetische Hypometrie der radiopädischen Konstante, durch welche die Polarisationsselektierung dekompiliert wird.

Schaem... :rotwerd: da haette ich wirklich selbst drauf kommen muessen :heul:
 
@flo. Davon habe ich auch schon mal gehört. Die natürliche Ausrichtung des Steins. Beachtet man sie nicht, dann hat es zur Folge das der Stein zu schnell verwittert, da das Eigengewicht des Steins plötzlich (aus der Sicht des Stein) aus einer anderen Richtung kommt.

@fernost: Ist damit die Konservierung des bei der Entstehung des Steins vorherrschende Erdmagnetfelds gemeint?
 
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