Sozioökonomischer Wandel in der Hasengesellschaft

Auch dieser Ausdruck ist ein sehr schönes Beispiel für den Abstieg der Hasenartigen im öffentlichen Ansehen: Beim englischen König Harald I. Hasenfuß (Harefoot) war der Ausdruck vor fast tausend Jahren noch positiv gemeint, als Ehrung seiner Schnelligkeit.

Darf man, oder viel eher sollte man, dabei dessen Schicksal nach seinem Tode (er wurde exhumiert, enthauptet und dann in einen Sumpf geworfen) als offenen Antagonismus und öffentliche Entwürdigung der Hasenartigen werten? :grübel:
 
Eine ganz entscheidende Rolle für den Prestigeverlust der Hasenartigen spielte die Unterwanderung durch die Falschen Hasen, welche auf perfide Art und Weise die über Jahrhunderte gewachsenen Strukturen der Hasengesellschaft aushölten und auf allen Ebenen deren Positionen einzunehmen versuchten. Vor allem im Gaststättengewerbe sorgten sie mit billigen Plagiaten für den Zusammenbruch der labilen Hasenökonomie, was schließlich zu schweren sozialen Verwerfungen bei den Hasenartigen führte.
 
Eine ganz entscheidende Rolle für den Prestigeverlust der Hasenartigen spielte die Unterwanderung durch die Falschen Hasen, welche auf perfide Art und Weise die über Jahrhunderte gewachsenen Strukturen der Hasengesellschaft aushölten und auf allen Ebenen deren Positionen einzunehmen versuchten. Vor allem im Gaststättengewerbe sorgten sie mit billigen Plagiaten für den Zusammenbruch der labilen Hasenökonomie, was schließlich zu schweren sozialen Verwerfungen bei den Hasenartigen führte.

In der Sache stimme ich dir uneingeschränkt zu.
Für die Pingeligkeit in Sachen Rechtschreibung bitte ich vorab um Verzeihung, ich hätte über das fehlende h normalerweise hinweggelesen, in diesem speziellen Fall muß ich jedoch nachfragen, ob du es nicht doch richtig geschrieben hast, da die falschen Hasen eben nicht aushöhlen sondern nur aushölen...man weiß ja nie so recht bei denen. :red:
 
In der Sache stimme ich dir uneingeschränkt zu.
Für die Pingeligkeit in Sachen Rechtschreibung bitte ich vorab um Verzeihung, ich hätte über das fehlende h normalerweise hinweggelesen, in diesem speziellen Fall muß ich jedoch nachfragen, ob du es nicht doch richtig geschrieben hast, da die falschen Hasen eben nicht aushöhlen sondern nur aushölen...man weiß ja nie so recht bei denen. :red:

Hier legst du den Finger in eine weitere Wunde. Durch ihre LRS konnten sich die Hasenartigen nie in der Weltliteratur etablieren, abgesehen vom Standardwerk "Die Häschenschule". Dessen dogmatische Analyse der gesellschaftlichen Zustände wurde zwar vielerorts zur Staatsdoktrin erhoben, konnte aber letztlich den ökonomischen Niedergang nicht aufhalten.
 
Hier legst du den Finger in eine weitere Wunde.

Wer von Wunden und ökonomischem Niedergang redet, darf aber eins nicht vergessen:

Die geheime Macht der Hasenartigen! Die Sache mit den Kaninchen ist ja noch das Harmloseste. Tatsächlich habe ich Hinweise gefunden, dass sich diese Kräfte, die ich von nun an nur noch die "Illumihasen" nennen möchte, daran gemacht haben, zunächst die restliche Tierwelt auszurotten, um sich dann gegen die Menschheit zu wenden und die Macht über diesen Planeten zu übernehmen.

Wie perfide sie dabei vorgehen, lässt sich am simplen Beispiel des bekannten Küchenrezeptes "Falscher Hase" erkennen.

Gemischtes Hack in eine Schüssel geben.
Vgl. Falscher Hase / Marions Kochbuch

Wie pervers ist das denn?

Allein an der Tatsache, dass in unserem Kulturkreis niemand auch nur zu fragen wagte, ob man nicht auch Hasenhack verwenden könne, kann man den Plan der Illumihasen überdeutlich erkennen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Allein an der Tatsache, dass in unserem Kulturkreis niemand auch nur zu fragen wagte, ob man nicht auch Hasenhack verwenden könne, kann man den Plan der Illumihasen überdeutlich erkennen!

Meinst du die Illumihasen unterhölen uns alle komplett und klammheimlich?:confused:

Ihr einzig verbliebenes ökonomisch erfolgreiches Produkt der "Schokohase" ist innen ja auch schon seit langem ausgehölt, wahrscheinlich wird der zu Dumpingpreisen in Fernost hergestellt und hier von abhängigen Franchisekaninchen mit Knebelverträgen verteilt. Die machen doch nichts mehr selber, die Illumihasen, aber überall haben sie ihre Pfoten drin.
 
VERSCHWÖRUNG!!! :motz:

Ungeheuerlich, was da in Sachsen abgeht!

Endlich ist man dem legendären Hasi-Schatz so nah wie nie und hat die Möglichkeit etwas über die Hasenkultur zu erfahren! Und was macht die Politik? Sie boykotiert die Ausgrabung!

Empörend!!!

Mit betroffenen Grüßen
Andreas
 

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Ich würde die Hasenartigen nicht unterschätzen wollen, in Ungarn haben magyarisierte Osterhasen (die Esterházys) schon vor Jahrhunderten die Macht an sich gerissen. Vermutlich geht dieses Geschlecht schon, wenn wir Simon von Kezai glauben, auf den Hunnensturm zurück. Nur durch magyarische Lautverschiebungen wurden aus den bunnies Hunnen... äh.... weil die Ungarn kein b aussprechen können. ... genau!
 
Auch dieser Ausdruck ist ein sehr schönes Beispiel für den Abstieg der Hasenartigen im öffentlichen Ansehen
wie beim Untergang des römischen Imperiums, so ist auch dieser Niedergang mit der Dekadenztheorie zu erklären: der sittsam kultivierte Meister Lampe entwickelte sich zum wüsten Rammler :D:D und das Weibsvolk der Hasengesellschaft sank herab zu Spieljungenhäslein...
 
wie beim Untergang des römischen Imperiums, so ist auch dieser Niedergang mit der Dekadenztheorie zu erklären: der sittsam kultivierte Meister Lampe entwickelte sich zum wüsten Rammler :D:D und das Weibsvolk der Hasengesellschaft sank herab zu Spieljungenhäslein...

Quellen? Belege?

Wir wollen doch hier auf dem Boden der Tatsachen debatieren! :pfeif:
 
Wer von Wunden und ökonomischem Niedergang redet, darf aber eins nicht vergessen:

Die geheime Macht der Hasenartigen! Die Sache mit den Kaninchen ist ja noch das Harmloseste. Tatsächlich habe ich Hinweise gefunden, dass sich diese Kräfte, die ich von nun an nur noch die "Illumihasen" nennen möchte, daran gemacht haben, zunächst die restliche Tierwelt auszurotten, um sich dann gegen die Menschheit zu wenden und die Macht über diesen Planeten zu übernehmen.

Wie perfide sie dabei vorgehen, lässt sich am simplen Beispiel des bekannten Küchenrezeptes "Falscher Hase" erkennen.

Vgl. Falscher Hase / Marions Kochbuch

Wie pervers ist das denn?

Allein an der Tatsache, dass in unserem Kulturkreis niemand auch nur zu fragen wagte, ob man nicht auch Hasenhack verwenden könne, kann man den Plan der Illumihasen überdeutlich erkennen!

Dem möchte ich weiteres Beweismaterial hinzufügen, um zu verdeutlichen mit welcher Niedertracht hier zur Sache gegangen wird und merke den "Welsh Rabbit" (Walisischer Hase/Kaninchen) an. Hierbei handelt es sich um ein Gericht, welches man grob als "Käsetoast" bezeichnen könnte. Käse, statt Hase! Und niemand zuckt auch nur mit den Wimpern. :motz:
 
Ich würde die Hasenartigen nicht unterschätzen wollen, in Ungarn haben magyarisierte Osterhasen (die Esterházys) schon vor Jahrhunderten die Macht an sich gerissen. Vermutlich geht dieses Geschlecht schon, wenn wir Simon von Kezai glauben, auf den Hunnensturm zurück. Nur durch magyarische Lautverschiebungen wurden aus den bunnies Hunnen... äh.... weil die Ungarn kein b aussprechen können. ... genau!
Generell ist der Raum Österreich-Ungarn ein Refugium für die Hasenartigen, in dem sie ihren Einfluss noch deutlich länger wahren konnten. Z. B. war noch im 19. Jhdt. ein Leopold Hasner von Artha österreichischer Ministerpräsident, und das Bundesland Salzburg wurde sogar in meiner Kindheit noch von einem Wilfried Haslauer regiert. Doch auch hier war der Abstieg unaufhaltsam: Des Letzteren gleichnamiger Sohn konnte sich bei Wahlen nicht mehr durchsetzen. Stattdessen unterlag er einer Gabi Burgstaller, die sich, wie ihr Nachname schon sagt, der wenig hasen-gerechten Inhaftierung der Hasenartigen widmete.
 
hierzu ist, wie in der Indogermanistik, der sprachliche Befund zur Dekadenztheorie verräterisch: mit Emphase phasenweise färbt sich der Osterhase die Fruchtbarkeitssymbole bunt - ein Zwischenstadium offenbar auf dem Weg vom sittsamen Meister Lampe und seiner treu häuslichen Gemahlin zum erwähnten Rammler mit den Spieljungenhäslein; anzumerken noch, dass der alemannische Hästräger ebenfalls zu wüster Lustbarkeit neigt. Ferner noch erwähnenswert die Hasdingen, eine ebenfalls recht wüste Sippe, welche zu Afrika in Dekadenz versank :rofl::rofl::rofl:
 
Danke für die vielen faszinierenden Einblicke in den Niedergang häsischer Kultur.

Sehr beruhigt bin ich übrigens, dass niemand hier auf die weit verbreiteten, spezieistischen Vorstellungen zum Thema verwiesen hat, die natürlich auch nichts mit der Realität zu tun haben. Aber seit der verleumderischen Geschichte mit der Gans ist man respektive fuchs da ja besonders misstrauisch...
 
wie beim Untergang des römischen Imperiums, so ist auch dieser Niedergang mit der Dekadenztheorie zu erklären: der sittsam kultivierte Meister Lampe entwickelte sich zum wüsten Rammler :D:D und das Weibsvolk der Hasengesellschaft sank herab zu Spieljungenhäslein...

Quellen? Belege?
Wir wollen doch hier auf dem Boden der Tatsachen debatieren! :pfeif:

Die Frage erstaunt doch etwas, liegt der Fall doch seit Jahrzehnten klar auf der Hand und wird durch diese Fachpublikation nachgewiesen:
 

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Hasische Sprachen und die Vielfalt der Hasen

Immer wieder diskutieren Fachleute über die Verbreitung der hasischen Sprachen bis nach Hasistan. Hasen der unterschiedlichsten Fellfarben sprechen eine hasische Sprache.

Die führende Hypothese scheint den Ursprung der urhasischen Sprache nördlich des Bodensees gefunden zu haben. Darauf deuten urhasische Grabhügel und sprachwissenschaftliche Erkenntnisse. Der Eierbaum, der in allen hasischen Sprachen mit demselben Wort bezeichnet wird („schnuff“), war vor 5000 Jahren nur dort verbreitet.

Eine andere Hypothese geht davon aus, dass das Protohasische südlich des Bodensees entstanden ist. Dort wurde schließlich die Eierwirtschaft erfunden, die sich in ganz Europa verbreitete. Man ist sich nur noch nicht ganz schlüssig, ob die Verbreitung auf Kulturtransfer oder Einwanderung beruhte. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang die Hypothese der Laubfrosch-Kolonisation Europas durch die ersten Eierwirtschaftler.
Aber was haben Hasen und Laubfrösche gemeinsam?

Wiederum andere Fachleute sind sowieso der Meinung, dass das protohasische Wort für Eierbaum von den iberischen Kaninchen stammt. Wie soll man das beweisen?

Die einfachste Hypothese besagt, dass die Hasen schon immer da waren und das Protohasische autochthon in ganz Mitteleuropa entstand. Keine Erklärung bietet diese Hypothese für die Verbreitung der hasischen Sprachen über halb Eurhasien.


Und ich sage euch, am Ende ist alles Kaffeesatzleserei :winke:

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Also ich kann Floxx nur beipflichten und zwar aus folgendem Grund :
Wäret Ihr alle vor zwei Jahren eim Forentreffen in Strassburg dabei gewesen und hättet Ihr dort dem Vortrag über die Steinmetzkunst am Münster gelauscht, so wüßtet Ihr,daß die Hasen Teil der mittelalterlichen Bauhütten waren und beim Kathedralenbau eine wesentliche Rolle spielten .Deshalb ist Ihr Steinmetzzeichen auch an promineter Stelle im Portal des Münsters verewigt.Die Hasen waren also die ersten freien Maurer der Bauhütten und von dort zu den Illumihasen ist der Schritt ja nicht weit.
Dabei ist der schrittweise Weg zur Weltherrschaft nicht erst mit der Übernahme Australiens durch die Hasenartigen in der Neuzeit offenkundig.
Die Verbreitung der urhasischen Sprachen im frühen Mittelalter zeigen vielmehr bereits damals die schleichende Unterwanderung. Was heute neudeutsch Hasisch genannt wird bezeichnete man im Mittelater als Häsisch und daraus entwickelte sich nach der dritten konsonantalen Lautverschiebung im 12.Jahrhundert das Hessisch. Diese sprachliche Unterwanderung geht mit einer institutionellen einher. Der mächstigste Zweig der vormals ehrbaren Langdgrafen von Thüringen nennt sich plötzlich Landgrafen von den Häsen und kurz darau Landgrafen von Hessen , spricht auch Häsisch /Hessisch und dehnt seinen Machtbereich ins Zentrum des Heiligen Römischen Reiches aus. Auf seinem Gebiet liegt mit Frankfurt sogar der Krönungsort. des Kaisers.

Neben der sprachlichen und politischen Expansion gibt es auch eine sozioökonomische Wandlung:
Sehen wir im Mittelalter die Hasen noch an den Bauhütten als ganzjährig aktive Handwerker, so verändert sich die Tätigkeit bis ins 20.Jahrhundert dahingehend,daß nun abhängige Dritte (die Hühner) ausgebeutet werden und man die Nachfrage durch zeitlich begrenzte , saisonale Angebote (Ostereier) und Horten (Verstecken ) an entlegenen Plätzen erhöht ,in dem man das Angebot künstlich verknappt, ein Vorgehen übrigens ,das die Ölmultis nun erst zu kopieren anfangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema habe ich gestern den Dokumentarfilm "Der Schuh des Manitu" angeschaut, in dem der "Falsche Hase" hinterhältig ermordet wird. Ebenso der "echte Hase". Auch wenn sich diese ernsthafte Doku in erster Linie mit dem gesellschaftlichen Wandel der Prairie-indianischen Gesellschaft unter dem Einfluß gewissenloser Geschäftemacher beschäftigt, und dabei eher nebeher auf die Problematik der Behandlung der Hasenartigen eingeht, finde ich diesen Film einschneidend und bezeichnend. Es wird deutlich, daß die Schoschonen keinen Unterschied zwischen falschen und echten Hasenartigen machten, womit sie heutigen Gesellschaftsformen weit voraus waren. Oder von den Illuminati so getäuscht waren, daß sie den Unterschied nicht mehr vermochten.

Persönlich möchte ich diese bedeutende Dokumentation über eine vergessene Lebensart als Zeitzeugnis darüber betrachten, wie ehemals die Integration aller Hasenartigen, und vermeintlichen Hasenartigen vonstatten ging. Auch damals war die Gesamtsituation keineswegs zufriedenstellend, aber die Puder Rosa Ranch, und die Kostümierung des Inhabers, Winnetach, bot Anlass zur Hoffnung. Hoffnung, die wir in diesen Tagen so bitter nötig haben. :cry:
 
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