Spitznamen für andere Völker

Katzlmacher Also ich kenne das als anders Wort für Zigeuner, denn sie fingen Katzen ein um als ihnen Saiten für Violinen zu machen, womit die Brücke nach Wien gebaut ist. ;-)

Flo. das Militäralfabet (Anton, Berta usw) ist sehr praktisch wenn man an Orten mit grossen Lärm wichtige Durchsagen machen muss, denn man muss von Namen nicht jede Silbe verstehen, um sie zu erkennen. Wenn man einzlene Buchstaben brüllt können sie verloren gehen. Ich habe früher oft in lauten Fabriken und anderen lauten Orten gearbeitet. Wenn Fachkürzel arbeitsmässig durch die Halle gebrüllt werden müssen, eigenen sich die Namen bestens als Informationsträger. Und beim Militär, ...na ja evtl. Gefechtslärm, knisterne Leitungen....Namen kommen besser am Ohr an.
 
Flo. das Militäralfabet (Anton, Berta usw) ist sehr praktisch wenn man an Orten mit grossen Lärm wichtige Durchsagen machen muss, denn man muss von Namen nicht jede Silbe verstehen, um sie zu erkennen. Wenn man einzlene Buchstaben brüllt können sie verloren gehen. Ich habe früher oft in lauten Fabriken und anderen lauten Orten gearbeitet. Wenn Fachkürzel arbeitsmässig durch die Halle gebrüllt werden müssen, eigenen sich die Namen bestens als Informationsträger. Und beim Militär, ...na ja evtl. Gefechtslärm, knisterne Leitungen....Namen kommen besser am Ohr an.
Außerdem ist schon bei normalem Geräuschpegel oft der Unterschied zwischen m und n, s und f, p und t (beliebig fortzusetzen) nicht leicht auszumachen. Vor allem wenn man die Mundbewegungen des Sprechers nicht sehen kann.
 
Außerdem ist schon bei normalem Geräuschpegel oft der Unterschied zwischen m und n, s und f, p und t (beliebig fortzusetzen) nicht leicht auszumachen. Vor allem wenn man die Mundbewegungen des Sprechers nicht sehen kann.


Ich hab aber mal Z wie Cäsar gehört. Ohne Witz.

OT:
Im Nordschwarzwald gibt es ein Dorf wo die Bewohner seid Jahrhunderten als Besenbinder arbeiten und die dann auch gleich im Hausierhandel vertreiben.
Denen wird nachgesagt, dass sie die "Dachhasen" (vulgo Katzen) am liebsten in der Pfanne hätten.
Als der neue Landrat seinen Antrittsbesuch machte, war er zu einem festlichen Essen eingeladen. Man wird ihn vorher entsprechend Kopfscheu gemacht haben, jedenfalls stocherte er misstrauisch am Braten herum.
Schließlich platzte dem Schultes (vulgo Bürgermeister) der Kragen und er brüllte, "essen Sie ruhig, das ist nicht das was Sie denken, das was Sie denken fressen wir selber, das ist nämlich eine Delikatesse".
 
Außerdem ist schon bei normalem Geräuschpegel oft der Unterschied zwischen m und n, s und f, p und t (beliebig fortzusetzen) nicht leicht auszumachen. Vor allem wenn man die Mundbewegungen des Sprechers nicht sehen kann.

Jaja, weiss ich doch alles. Hängt euch daran nicht auf. Irgendwas muss ich ja auch mal schreiben, wenn ich sonst schon keine Ahnung habe.
 
Hallo Zusammen

Bei den Engländer beziehz sich das Limi's, wie auch immer geschrieben, nicht auf die Zitrone , sondern auf Limetten. Diese haben einen hohen Vitamin C gehalt. Zitronen nicht. Unter Cpt RN Cook, wurde versuchsweiße auch Sauerkraut mitgenommen.

Die Holländer hätten auch Kraut's genannt werden können. Sie haben bei ihrn Langfahrten auch immer Sauerkraut mitgenommen und nicht so wie die Engländer, Spanier usw... unter Skorbut gelitten.

Apvar
 
In Österreich gibt es den abfälligen Ausdruck Tschusch bzw. Tschutsch, welche auf so ziemlich alle Menschen slawischer, orientalische oder südländischer Abstammung angewandt wird.

Es gibt mehrere Theorien zur Etymologie des Wortes:

Von čuješ was auf serbokroatisch hörst/hörst du heißt und damit das Equivalent zur wohl beliebtesten wienerischen Anrede Heast?! dastellt. Das Wort soll Mitte des 19. Jhdts aufgekommen sein als es sich südslawische Arbeiter beim Bau der Südbahnstrecke zuriefen.

Eine andere Abstammung könnte das wiederum der serbokroatische Ausruf ćuš sein, mit dem Zugtiere angetrieben wurden.

Eine dritte Möglichkeit wäre, dass es an der habsburgischen Militärgrenze am Balkan entstand und sich von türkisch çavuş ableitet, was zu deutsch Unteroffizier bedeutet.
 
in der Schweiz gibt es das Schimpfwort Beyeresel. Damit ist gemeint ein Esel aus Bayern (allerdings ein Zweibeiniger).
Sorry, Ihr lieben Leute nördlich des Bodensees: ich hab's nicht erfunden!:D
 
Klasse!<?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:eek:ffice:eek:ffice" /><o:p></o:p>
Norwegen Bild 4: „Hier regnet es viel zu viel“.<o:p></o:p>
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Und manchesmal ist es auch etwas windig :D.<o:p></o:p>
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Rechts im Bild sind meine Angelruten.<o:p></o:p>
Diese Aufnahme hat mein Angelfreund von seinem Boot aus gemacht.

Kvernepollen Mai - 2012.jpg<o:p></o:p>
 
Aber die "Schwaben" für die Deutschen bei den Eidgenossen musst Du reinrechnen, stammt aus den "Schwabenkriegen" Maximillians.
Und der Katzelmacher ist auch historisch, nur fällt mir zZ ums verrecken der ital. Ruf nicht ein, aus dem der Ausdruck entstanden ist.

Und wie wir zu dem "Boche" bei den Franzosen gekommen sind, will sich mir trotz allen Wiki-artikeln nicht erschließen. Meine Frau hat jene schöne Sprache studiert, kann mir aber nur die Auskunft geben, dass "Boche" umgangssprachlich in Frankreich etwa die Bedeutung von "Dreckschwein" hat.


Boche kommt von Caboche, Holzkopf.

Andere Kosenamen in Frankreich für die Deutschen-Chleu, fridolin,vert-de-gris,doryphore, casque à pointes -bei Interesse Erklärung und Übersetzung.
 
hier mal ohne Dialekt:
Wackes (bzw. Wàckes/Wåckes oder Waggis) ist eine am Oberrhein geläufige und bis ins Saarland zu findende pejorative Bezeichnung für die französischen Nachbarn, speziell die - traditionell deutschsprachige - Bevölkerung an der Grenze, also die Elsässer und (Deutsch-)Lothringer.

Wackes sind natürlich die Elsässer, die Deutschlothringer zu denen ich auch gehöre sind die Heckenfranzosen.Die Franzosen nennt man im Elsaß Hasenböcke.
 

A votre service

Chleu oder Chleuhs, Stamm der Berber der in den zwanziger Jahren in Marokko, fanatischen Widerstand leistete,im zweiten Weltkrieg dann auch für die Deutschen verwendet.

Fridolin, von Fritz, stammt aus dem siebziger Krieg.

Casque à pointe, Spitzhaube, aus dem siebziger Krieg.

Doryphore, Kartoffelkäfer, aus dem WK2 als die Deutschen Frankreich nach Strich und Faden ausgebeutet haben.

Vert de gris,Grüngrau, von der Tarnfarbe der Deutschen im WK2.
 
Wackes sind natürlich die Elsässer, die Deutschlothringer zu denen ich auch gehöre sind die Heckenfranzosen.Die Franzosen nennt man im Elsaß Hasenböcke.

Für württemberger Schwaben sind "Wackes" die Badenser, tschuldigung die Badener. Die sind uns nah genug am Rhein. Soll von den rundgeschliffenen Wackersteinen im Fluss kommen.

Für Elsässer brauchen wir keinen Unnamen, weil die Wackes dazwischen sind
 
Zuletzt bearbeitet:
Jacobum;245575 Warum werden die Deutschen vor allem von den Briten als "Krauts" oder "Huns" bezeichnet? Und dass die Deutschen heute noch als "huns" (Hunnen) tituliert werden schrieb:
Kommt Ihr vor den Feind, so wird er geschlagen, Pardon wird nicht gegeben; Gefangene nicht gemacht. Wer euch in die Hände fällt, sei in Eurer Hand. Wie vor tausend Jahren die [/I]Hunnen unter ihrem König Etzel sich einen Namen gemacht, der sie noch jetzt in der Überlieferung gewaltig erscheinen läßt, so möge der Name Deutschland in China in einer solchen Weise bestätigt werden, daß niemals wieder ein Chinese es wagt, etwa einen Deutschen auch nur scheel anzusehen..."

/QUOTE]

Da hätte ich eine elegantere Erklärung für den belesenen Gentleman anzubieten: das "Wunder an der Marne", mit dem die Deutschen 1914 gestoppt wurden ereignete sich so ziemlich auf den "Katalaunischen Feldern", auf denen weiland die Hunnen ausgebremst wurden.

Ich mein, ich hab´s irgendwo bei Keegan gelesen, der hat so eine literarische Ader
 
Weil´s so schön zu aktuellen Debatte über die Benamsung von Minderheiten passt: die Briten in Übersee sollen in der Mitte des Letzten Jahrhunderts, also in der Schlussphase des Empire, von hoher Stelle aufgefordert worden sein, Dunkelhäutige nicht als "Nigger" zu beschimpfen. Man soll sich dann auf "worthy oriental gentlemen" geeinigt haben, kurz: Wogs.
 
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