ning
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<Die Form der Vermittlung bestimmt die Wahrscheinlichkeit, mit der der Inhalt aufgenommen wird.>
Zitat aus einer Diskussion unter dem thema "Form und Inhalt" eines anderen Forums:
<< Die Form der Vermittlung bestimmt die Wahrscheinlichkeit, mit der der Inhalt aufgenommen wird". >>
UND Ungenauigkeit führt zu Missverstand.
Was zum Beispiel bedeutet hier das Wort "Wahrscheinlichkeit" ?
Wurde nicht eigentlich ein Treffenderes gesucht?: "das Vermögen, mit dem ...." vielleicht?
Und fehlt nicht in dieser These das Wörtchen "richtig" vor "aufgenommen wird"?
Nehmen wir mal an, Herr *** meint damit entweder die >"Wahrscheinlichkeit einer Treffgenauigkeit, oder eben die >Annäherungsrate - in Prozenten, dass eine Aussage auch wirklich so verstanden wird, wie sie abgesendet wurde.
Seine Aussage geht in die (bestimmt nicht falsche) Richtung, dass man grundsätzlich davon ausgehen muss, dass man nicht verstanden wird: von "gar nicht", "nur annähernd", "in gewisser Weise" bis "zu wenig", "ungenau!, usw... in all diesen Gradationen..
Wir müssen uns demnach darüber im klaren ein, dass das reine "Wortverständnis" sich vielleicht nur unter äußerst geübten Lesern und Schreibern findet und nicht einmal dort kann einer behaupten, dass er "der Sprache ansolut mächtig ist".
Bereits ein mehrheitliches Spektrum von "Alphabeten", besonders im deutschen Sprachraum, hat mehr Wortinterpretationen als exakte Bedeutungen eines Wortes im Kopf, was natürlich auch daher kommt, dass gerade im Deutschen viele Worte mehrere ähnliche Bedeutungen haben (Beispiel: Güte, aber auch: Gewalt)
Bei Fehlinterpretationen bzw. persönlicher Auslegung kann das soweit gehen:
-
"Texte können zu realer Gewalt führen, folgern die Forscher unter anderem aus
->Wortinterpretationen."
aus: http://www.welt.de/data/2003/05/05/84384.html
-
Wie war das mit dem früheren Gebrauch der Sprache? Ein Thema für hyokosai
Liebe Grüße, ning
Zitat aus einer Diskussion unter dem thema "Form und Inhalt" eines anderen Forums:
<< Die Form der Vermittlung bestimmt die Wahrscheinlichkeit, mit der der Inhalt aufgenommen wird". >>
UND Ungenauigkeit führt zu Missverstand.
Was zum Beispiel bedeutet hier das Wort "Wahrscheinlichkeit" ?
Wurde nicht eigentlich ein Treffenderes gesucht?: "das Vermögen, mit dem ...." vielleicht?
Und fehlt nicht in dieser These das Wörtchen "richtig" vor "aufgenommen wird"?
Nehmen wir mal an, Herr *** meint damit entweder die >"Wahrscheinlichkeit einer Treffgenauigkeit, oder eben die >Annäherungsrate - in Prozenten, dass eine Aussage auch wirklich so verstanden wird, wie sie abgesendet wurde.
Seine Aussage geht in die (bestimmt nicht falsche) Richtung, dass man grundsätzlich davon ausgehen muss, dass man nicht verstanden wird: von "gar nicht", "nur annähernd", "in gewisser Weise" bis "zu wenig", "ungenau!, usw... in all diesen Gradationen..
Wir müssen uns demnach darüber im klaren ein, dass das reine "Wortverständnis" sich vielleicht nur unter äußerst geübten Lesern und Schreibern findet und nicht einmal dort kann einer behaupten, dass er "der Sprache ansolut mächtig ist".
Bereits ein mehrheitliches Spektrum von "Alphabeten", besonders im deutschen Sprachraum, hat mehr Wortinterpretationen als exakte Bedeutungen eines Wortes im Kopf, was natürlich auch daher kommt, dass gerade im Deutschen viele Worte mehrere ähnliche Bedeutungen haben (Beispiel: Güte, aber auch: Gewalt)
Bei Fehlinterpretationen bzw. persönlicher Auslegung kann das soweit gehen:
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"Texte können zu realer Gewalt führen, folgern die Forscher unter anderem aus
->Wortinterpretationen."
aus: http://www.welt.de/data/2003/05/05/84384.html
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Wie war das mit dem früheren Gebrauch der Sprache? Ein Thema für hyokosai
Liebe Grüße, ning
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