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Beim Thema Literatur von Frauen im 19. Jahrhundert muss natürlich auch George Sand erwähnt werden. Dostojewskij schätzte sie, Nietzsche verabscheute sie - kaum eine Autorin hat die Zeitgenossen stärker polarisiert.
Wie wär's denn mit Henrik Ibsen's "Nora- ein Puppenheim" (1879)?
Zugegeben, es ist ein Drama und kein Roman, dennoch dürfte es das gefragte Thema treffen und wie ich finde, ist es angenehm zu lesen und durchaus aussagekräftig.
Wenn wir schon bei Dramen angelangt sind, dann sind natürlich auch die Dramen von Tschechow zu nennen, die als Hauptcharaktere oftmals Frauen bieten, vor allem in "Drei Schwestern" oder "Der Heiratsantrag".