Ich habe mal wieder 2 Quellen bekommen, die ich unter folgenden Aufgaben, beleuchten soll...
mein Kopf raucht schon das ganze WE, und ich denke, ich bin auf einem guten Weg zu der Bearbeitung der Aufgabenstellungen und habe auch schon schriftlich einiges zu Stande gebracht... jedoch bin ich mit meinen bisherigen Ausführungen noch sehr unzufrieden... vor allem die zweite Qulle macht mir schwer zu schaffen, da mein historisches Hintergrundwissen doch sehr primitiv ausgestattet ist =(
1. Erfassen sie die Thesen des Autoren!
2. Beleuchten Sie den jeweiligen historischen Hintergrund!
3. Ermitteln Sie Napoleons Motive bei der Umgestaltung Europas und die Gründe für die ungleiche Behandlung der deutschen Staaten! Setzen Sie sich damit auseinander, ob diese Art der Politik erfolgsversprechend sein kann!
a) Anweisungen Kaiser Napoleon für den König von Westfalen 1807:
Mein Bruder... Ihr Thron wird in der Tat nur auf dem vertrauen und der Liebe Ihrer Untertanen befestigt sein. Was aber das deutsche Volk am sehnlichsten wünscht, ist, dass diejenigen, die nicht von Adel sind, durch ihre Fähigkeiten gleiche Rechte auf Ihre Auszeichnungen und Anstellungen haben, damit jede Leibeigenschaft und vermittelnde Obrigkeit zwischen dem Souverän und der untersten Volksklasse aufgehoben werde. Ihr Königtum wird sich durch die Wohltaten des Code Napoleon, durch das öffentliche Gerichtsverfahren und die Einführung des Geschworenengerichtes auszeichnen... Ihr Volk muss sich in seiner Freiheit und Gleichheit eines Wohlstandes erfreuen, die den übrigen Völkern Deutschlands unbekannt sind. Eine solche liberale Regierung... wird eine mächtigere Schranke gegen Preußen sein als die Elbe, als alle Festungen... Welches Volk wird zu der willkürlichen preußischen Regierung zurückkehren wollen, wenn es einmal von den Wohltaten einer weisen und liberalen Verwaltung gekostet hat?
F.M. Kircheisen (Hg.), Briefe Napoleons 1., Band 2, Stuttgart 1910, S. 246 f.
b) Besatzungspolitik. Weisung Napoleons 1806 an den franz. Gouverneur von Kurhessen:
Entwaffnen Sie das Land durchaus, dass nicht eine Kanone, nicht eine Flinte darin bleibe. Im Übrigen kann man das Land mit Milde behandeln; allein, wenn sich die geringste Bewegung irgendwelcher Art zeigt, geben Sie ein fürchterliches Beispiel. Das erste Dorf, welches sich muckst, soll geplündert und verbrannt werden.
Zit. Nach: Gespräche mit Napoleon, hrsg. V. F. Sieburg, München 1962. S. 83 f..
ich wäre über ein paar Hilfestellungen oder Anhaltspunkte sehr dankbar...
liebe Grüßles von der Knalltüte
mein Kopf raucht schon das ganze WE, und ich denke, ich bin auf einem guten Weg zu der Bearbeitung der Aufgabenstellungen und habe auch schon schriftlich einiges zu Stande gebracht... jedoch bin ich mit meinen bisherigen Ausführungen noch sehr unzufrieden... vor allem die zweite Qulle macht mir schwer zu schaffen, da mein historisches Hintergrundwissen doch sehr primitiv ausgestattet ist =(
1. Erfassen sie die Thesen des Autoren!
2. Beleuchten Sie den jeweiligen historischen Hintergrund!
3. Ermitteln Sie Napoleons Motive bei der Umgestaltung Europas und die Gründe für die ungleiche Behandlung der deutschen Staaten! Setzen Sie sich damit auseinander, ob diese Art der Politik erfolgsversprechend sein kann!
a) Anweisungen Kaiser Napoleon für den König von Westfalen 1807:
Mein Bruder... Ihr Thron wird in der Tat nur auf dem vertrauen und der Liebe Ihrer Untertanen befestigt sein. Was aber das deutsche Volk am sehnlichsten wünscht, ist, dass diejenigen, die nicht von Adel sind, durch ihre Fähigkeiten gleiche Rechte auf Ihre Auszeichnungen und Anstellungen haben, damit jede Leibeigenschaft und vermittelnde Obrigkeit zwischen dem Souverän und der untersten Volksklasse aufgehoben werde. Ihr Königtum wird sich durch die Wohltaten des Code Napoleon, durch das öffentliche Gerichtsverfahren und die Einführung des Geschworenengerichtes auszeichnen... Ihr Volk muss sich in seiner Freiheit und Gleichheit eines Wohlstandes erfreuen, die den übrigen Völkern Deutschlands unbekannt sind. Eine solche liberale Regierung... wird eine mächtigere Schranke gegen Preußen sein als die Elbe, als alle Festungen... Welches Volk wird zu der willkürlichen preußischen Regierung zurückkehren wollen, wenn es einmal von den Wohltaten einer weisen und liberalen Verwaltung gekostet hat?
F.M. Kircheisen (Hg.), Briefe Napoleons 1., Band 2, Stuttgart 1910, S. 246 f.
b) Besatzungspolitik. Weisung Napoleons 1806 an den franz. Gouverneur von Kurhessen:
Entwaffnen Sie das Land durchaus, dass nicht eine Kanone, nicht eine Flinte darin bleibe. Im Übrigen kann man das Land mit Milde behandeln; allein, wenn sich die geringste Bewegung irgendwelcher Art zeigt, geben Sie ein fürchterliches Beispiel. Das erste Dorf, welches sich muckst, soll geplündert und verbrannt werden.
Zit. Nach: Gespräche mit Napoleon, hrsg. V. F. Sieburg, München 1962. S. 83 f..
ich wäre über ein paar Hilfestellungen oder Anhaltspunkte sehr dankbar...
liebe Grüßles von der Knalltüte