Und die bearbeiteten Funde-Somogyvar

Und die bearbeiteten "Knochen-Bein...?"
Ich glaube, sehr alt. Und ob von den Hunnen ....?? oder eher?

Gruß, H-Peter :winke:

Demnächst die genauen Vorstellungen.
 

Anhänge

  • SIMG0006.JPG
    SIMG0006.JPG
    22,1 KB · Aufrufe: 582
  • SIMG0007.JPG
    SIMG0007.JPG
    33,2 KB · Aufrufe: 604
  • SIMG0008.JPG
    SIMG0008.JPG
    31,2 KB · Aufrufe: 564
  • SIMG0001.JPG
    SIMG0001.JPG
    21,6 KB · Aufrufe: 569
  • SIMG0002.JPG
    SIMG0002.JPG
    19,3 KB · Aufrufe: 566
Hallo

Noch einige Anmerkungen zu meinen Funden.
Ich habe eine Grube für die Wasseruhr graben müßen und so 2 m "Gang" zu dem Hauptanschluß. Beim graben der Grube (mind. 35 Grad C im Schatten, sehr harter Boden, nur Sand, keinerlei Steine-dadurch kann ich den größten Teil der "Funde" erkennen, sehr eng und wenig Platz) und unter Zeitdruck, da das Wasserwerk jeden Moment kommen wird, um meine Wasserleitung anzuschließen, war mir alles andere "egal", wollte einfach fertig werden.
Bis ich immer mehr Knochen und Keramik fand. Diese Funde sammelte ich in einer Schüssel. Bis ich plötzlich meinen ersten "Metallfund" hatte! Ein Sporn! Verdreckt, verrostet, aber immer noch als Sporn zu erkennen. Das wahr ein Glücksgefühl!
Ich sofort hoch zum Museum. Dort sammelt ebenfals der "Kneiper" die Funde von seinem Grundstück. Und Gäste und Nachbarn haben voller Ehrfurcht meinen "Schatz" besichtigt und bestaunt!
Unten wieder an meiner "jetzt Ausgrabung"! und gleich erstmal den Metallfinder geholt. Und an die Fundstelle gehalten. Weitere Singnale ! Metall! So konnte ich fast auf der Stelle (so 30 cm Radius) weitere MetallFunde und 3 Schlackestücke (erst beim Reinigen erkannt) finden. Ohne Metalldetektor hätte ich diese nicht finden können !
Etwa 60 cm weiter entfernt und so 10 cm tiefer konnte ich so filigrane Teile finden. Habe so was noch nicht gesehen. Und vorsichtig die vielen "beschnitzten Teile" ausgegraben. Es sind keine Rippchen, sondern geschnitzte Horn oder Knochenstücke. Beim reinigen habe ich noch "halbfertige, und eindeutig Geweihstücke" gefunden. Diese waren bereits bearbeitet und hatten eindeutige Schnitte vom Messer.

Und die Scherben sahen so alt aus! Da ich nur "Bäck bin", habe ich die Scherbenstücke ja in der Schüssel nicht genau beobachtet. Und so die Funde der Scherben und Zähne und Knochen ...in einen Topf geworfen! So kann ich jetzt nicht genau zuortnen, wo was lag.
Auch dafür sollte das Forum "Platz haben". Mit Umsicht und mehr Erfahrung hätte ich besser die Funde "behandeln und registrieren sollen". Aber so konnte ich lernen, und meine Fehler bekanntgeben.

Ein anderes Problem sehe ich im Fotographieren der Funde. Das ist gar nicht so einfach. Um jedes kleine Detail zu erkennen, ist schon Erfahrung notwendig. Und die habe ich nicht. Habe nun die ersten Bilder gemacht, und die sind noch völlig zu verbessern. Muß das noch "lernen".

So, versuche nun die Bilder Euch zu zeigen.
Gruß, Hans-Peter

1. Knochenfunde
2. Keramikfunde
3. Metallfunde
4. beschnitzte Knochen-Geweih
4. Römerstraßenbilder muß ich noch offen lassen. Da die Verkleinerung noch nicht geht. -später-
 

Anhänge

  • Funde 07 (13).JPG
    Funde 07 (13).JPG
    45 KB · Aufrufe: 563
  • Funde 07 (14).JPG
    Funde 07 (14).JPG
    49,3 KB · Aufrufe: 577
  • Funde 07 (22).JPG
    Funde 07 (22).JPG
    41,4 KB · Aufrufe: 595
  • Funde 07 (24).JPG
    Funde 07 (24).JPG
    31,5 KB · Aufrufe: 560
  • Funde 07 (30).JPG
    Funde 07 (30).JPG
    35,9 KB · Aufrufe: 579
Und weiter

2. Keramik:
Die große Scherbe ist von einem früheren Fund- Bild 3
 

Anhänge

  • Funde 07 (17).JPG
    Funde 07 (17).JPG
    43,3 KB · Aufrufe: 588
  • Funde 07 (18).JPG
    Funde 07 (18).JPG
    37,4 KB · Aufrufe: 557
  • Funde 07 (19).JPG
    Funde 07 (19).JPG
    40,2 KB · Aufrufe: 602
  • Funde 07 (20).JPG
    Funde 07 (20).JPG
    39,9 KB · Aufrufe: 578
3. Metallfunde

Bild 4: habe inzwischen das "Loch" freibekommen.
Sieht doch aus wie ein Lot?

Bild 5: mit früheren Funden. Unten links...denke doch ein "Schaber" zum Fettabschaben beim Fell. Früher, auf dem Weinberg gefunden.
Sowie alte Nägel.
 

Anhänge

  • Funde 07 (4).JPG
    Funde 07 (4).JPG
    25,9 KB · Aufrufe: 558
  • Funde 07 (5).JPG
    Funde 07 (5).JPG
    26,4 KB · Aufrufe: 588
  • Funde 07 (7).JPG
    Funde 07 (7).JPG
    34,9 KB · Aufrufe: 582
  • Funde 07 (10).JPG
    Funde 07 (10).JPG
    30,3 KB · Aufrufe: 562
  • Funde 07 (11).JPG
    Funde 07 (11).JPG
    45 KB · Aufrufe: 587
4. beschnitzte Knochen-Geweih
(Werde versuchen, die Bilder mit besserer Qualität zu zeigen)

Bild1: Schnitzspuren, gespalten

Bild2: alle Funde "beschnitzt". Gans oben ein gans dünner, langer, beschnitzter Streifen. Diesen Auszugraben, ohne zu zerbrechen ...mein Meisterstück.

Bild3: Streifen mit Rinnen und Löcher. Oben die 2 (eigentlich 3- siehe Bild5)

Bild4: Stück ist gespalten (um durch Loch in Leder einen Lederstreifen zu schieben ?)

Bild5. hauch dünn beschnitzt und ich hatte zu meiner Schande 3 Stück. Auch zusammen, als 1 Stück, gefunden! Beim "Vorzeigen" am Museum ein Stück verloren gegangen! Ärgere mich selbst! :motz:
Diese haben mehrere Löcher (zum annähen?) und liegen teilweise aufeinander.
 

Anhänge

  • Funde 07 (21).JPG
    Funde 07 (21).JPG
    44,4 KB · Aufrufe: 526
  • SIMG0007.JPG
    SIMG0007.JPG
    33,2 KB · Aufrufe: 616
  • SIMG0006.JPG
    SIMG0006.JPG
    22,1 KB · Aufrufe: 560
  • SIMG0008.JPG
    SIMG0008.JPG
    31,2 KB · Aufrufe: 543
  • SIMG0002.JPG
    SIMG0002.JPG
    19,3 KB · Aufrufe: 555
Neuer Versuch, die hoffentlich "gefundene Römerstraße" Euch zu zeigen.
Erklärung nach senden der Bilder.

OK. Es hat endlich "geschnackelt"!

Erklärung:
Um Somogyvar wird eine Römerstraße vermutet. In vielen Berichten und Homepagen steht geschrieben: :fs:
Das Dorf liegt an einem ehemaligen römischen Kriegsweg. Historische Ruinen zeugen von der Geschichtsträchtigkeit........

In den letzten Tagen vor der "Winterruhe" habe ich mich in der Umgebung noch umgesehen.
Da beim "studieren von alten Karten von Pannonien" der Balaton, und später wohl Sumpf bis zu unserem Berg nur bis etwa 1400 verzeichnet war, grenzte dies die Fläche, wo ich suchen muß, ein. Dabei ist jetzt noch viel "Sumpf" zu finden, der Richtung Balaton weite Teile der Natur bedeckt. Durch Erforschen mit der neuen Technik (Google Earth) konnte ich weitere Anhaltspunkte finden, wo ich suchen muß!
Bei den alten Karten konnte ich so sehen, das doch unser Berg nicht umsonst die Burg war, wo auch Koppany sein Lager hatte. Der Balaton und die ausgedehnten und unbekannten Sümpfe schützten hervorragend die Wehrburg. Da der Berg; Kupavar heist, was übersetzt Toorburg heist, habe ich auch eine Vorstellung, wie und wo die Burgtore waren. Vom November bis März (ohne Gras und Unterholz) kann mann dies sehen!(später mehr).
Leider konnte ich noch keinen gewinnen, mir bei der Erforschung zu helfen! Und leider hat die Ungarische Regierung wohl kein Geld, um das zu erforschen. Und der kleine Mann wohl jetzt (besch.[heist nicht bescheidene, sondern besch.....]Lebenshaltung mit €) auch, und mit anderen zu kämpfen.

Wenn nun "früher" dort Wasser war, so mußten die Römer da irgentwo einen Übergang zum "sagen wir mal Festland" haben, oder es ging dem Wasser entlang Richtung Balaton. Dort gab es auch Bodenfunde der Römer.
Da ich allein war, wollte ich auf keinen Fall in den Sumpf gehen. Ja ich hatte Angst! Das ist aber auch ein "Dickicht" und wohl auch gefährlich. Zumal allein.
So blieb ich auf dem trockenen. Und stellte mein Auto an der jetzigen Brücke ab (dieser, jetzt Bach, fließt Richtung Balaton). Und lief Richtung Bahnhof und Holzlagerplatz. Da die Holzbranche "Hochkonjuktur?" hatt (verschleudern es nach Österreich und Slowenien gegen, natürlich, €uro), war auch dort in letzter Zeit viel los. Auf diesem Platz ist sonst Kies aufgeschüttet. Und der andauernde Regen der letzten Zeit hatt den Weg wohl aufgeweicht. So haben die schweren Holzfahrzeuge die "alte Straße", sagen wir mal, freigefahren!
Und was ich dort gesehen hatte, hatte mir gesagt, das könnte die lange gesuchte Römerstraße sein. Der Randstein mußte ja besonders stabiel sein. Da ja dort das Wasser des Balaton war. Und zur Römerzeit, da gab es sicher auch mehr und weniger Wasser-Überschwemmung. die Fahrbahn war nicht sehr breit und schon sehr "durchgebogen". Na, wenn das die Römerstraße währe, hat diese sich ja noch gut gehalten.

Zu den Bildern:
-Bild 1 und 2 zeigt den Randstein! und dieser geht nach beiden Seiten auch weiter.
-Die Pfütze vom Bild 1, die zu sehen ist, ist das Bild 2.
-In der Mitte vom Bild 1 bis rechts zur anderen Pfütze ist die Breite der Straße. Und im Bild 3+4+5 zu sehen.
__________________________________________________________

Wie schon gesagt, muß ich nun im Frühjahr noch den Verlauf der Straße "suchen". Bei Google Earth habe ich schon "Anhaltspunkte gefunden", wo ich suchen werde.

So, nun bin ich aber gespannt. Was Ihr auf meine Funde so sagt!
Und, nach dem ich den Bericht über die Templer ... bis zu den Funden ... ob ich Hilfe bekommen werde.
Dabei währe es so spannend und auch für die Erforschung der ungarischen Geschichte so schön und wichtig.
Ja, selbst die Erforschung der Burg ...könnte ein Buch werden!
Vielleicht gäbe es einen aus der schreibenden "Hobby-Zumpft".

So, erstmal genug. Habe schon einen krummen Finger von 2- Finger tippen.
Gruß, H-Peter
 

Anhänge

  • imm026_25.jpg
    imm026_25.jpg
    23,7 KB · Aufrufe: 595
  • imm025_23A.jpg
    imm025_23A.jpg
    17,1 KB · Aufrufe: 597
  • imm028_27.jpg
    imm028_27.jpg
    23,5 KB · Aufrufe: 578
  • imm030_29.jpg
    imm030_29.jpg
    19,3 KB · Aufrufe: 582
  • imm027_26.jpg
    imm027_26.jpg
    25,1 KB · Aufrufe: 555
Zurück
Oben