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Das Resultat war "Verbrannte Erde". Das als "Taktik" zu beschreiben würde aber jedem Soldaten die Zornesröte ins Gesicht treiben.
Das Ergebnis der Kriegsführung oder vielmehr der ständig knappen Kassen war, dass die Söldner plünderten. Dadurch trat der Effekt ein, dass die Gegenden verwüstet waren, was wir bei einer geplanten Vorgehensweise als "Strategie der verbrannten Erde" bezeichnen würden. Hier war es aber überwiegend nicht beabsichtigt, sondern eine Begleiterscheinung, die man oftmals zu vermeiden suchte.Das verstehe ich nicht. Erst sagst du, sie verbrannten die Erde, DAMIT der Feind sie nicht mehr gebrauchen kann und dann dementierst du, dass es eine Taktik sei?!
Wobei Callot stark von den Ereignissen rund um La Rochelle beeinflusst war. Es gab auch viele Künstler in Dtl. wie Hans Ulrich Franck (auch künstlerisch sehr sehenswert), die sich intensiv mit dem Krieg beschäftigten.und natürlich Callots Kupferstiche
Jacques Callot ? Wikipedia
Das verstehe ich nicht. Erst sagst du, sie verbrannten die Erde, DAMIT der Feind sie nicht mehr gebrauchen kann und dann dementierst du, dass es eine Taktik sei?!
In dem Text auf Wikipedia steht aber nichts zu einer gezielten Vernichtung der Gebiete durch Turenne während der Endphase des 30-jährigen Krieges.Die Frage ist unbedingt mit Ja zu beantworten.Insbesonders die Franzosen unter Turenne betrieben bewußt die Taktik der verbrannten Erde.Der mit Frankreich verbündete Lothringerherzog zerstörte Im Elsaß Dorf für Dorf.Seitdem sagen unsere Elsäßer Vettern von uns-"Wo ein Lothringer gesch...hat wächst kein Gras mehr".
Henri de La Tour d?Auvergne, vicomte de Turenne ? Wikipedia
http://en.wikipedia.org/wiki/Henri_de_la_Tour_d'Auvergne,_Vicomte_de_Turenne[zum Feldzug in Bayern 1648: ] "Troops subsequently wasted Bavaria with fire and sword until a second and more secure pacification was obtained. This devastation, for which many modern writers have blamed Turenne, appeared no more harsh a measure than the spirit of the times and the circumstances of the case permitted.
...
[und zu Turennes Charakter im Allgemeinen:]
In his personal character Turenne showed little more than the nature of a simple and honourable soldier, endowed with much tact; but in the world of politics and intellect he seemed almost helpless in the hands of a skilful intriguer or casuist. His morals, if not beyond reproach, were at least more austere than those prevalent in the age in which he lived. He operated essentially as a commander of regular armies. He spent his life with the troops; he knew how to win their affection; he tempered a severe discipline with rare generosity, and his men loved him as a comrade no less than they admired him as a commander. Thus, though Condé's genius appeared far more versatile, Turenne's genius best represents the art of war in the 17th century. For the small, costly, and highly trained regular armies, and for the dynastic warfare of the age of Louis XIV, Turenne functioned as the ideal army leader.http://en.wikipedia.org/wiki/Henri_...e_Turenne#cite_note-FOOTNOTEChisholm1911414-5"
In dem Text auf Wikipedia steht aber nichts zu einer gezielten Vernichtung der Gebiete durch Turenne während der Endphase des 30-jährigen Krieges.
Gibt es eine Quelle - am Besten sowas wie einen konkreten Befehl von Louis XIII, der das anordnete?
Das Zerstören von den und den Orten wurde ja in den Medien, wenn man sich viele Abbildungen mit dem Feldherrn in der Mitte und den von ihm eroberten bzw. vernichteten Ortschaften (oft in Flammen aufgehend in den kleinen Darstellungen rund um), stark ausgeschlachtet.
Einen ähnlichen Eindruck wie die Franzosen/Lothringer, den Du schilderst, haben die Schweden allerorten, v.a. aber in Brandenburg und Sachsen hinterlassen. Von einer groß angelegten und geplanten Zerstörung auf der Schneiße ihres eigenen Versorgungsweges zur Ostsee ist mir aber auch nichts bekannt.
Das war aber nicht im Dreißigjährigen sondern in den 1670ern. Die zu der Zeit geschehenen Vorgehensweisen beiderseits des Rheins sind mir bekannt. :winke:Hier Stichwort-Metzger von Türkheim.
Internationale Minderheitenkonferenz - Düsseldorf , 23. und 24. Februar 2012 - Beitrag : Die Elsässer in Frankreich Unser Land
Mein Heimatdorf wurde auch durch die Schweden zerstört.Das geschah aber eher beiläufig.
Die "Verlängerung" gab es auch in Sachsen, wo dies daher rührte, dass die Schweden auch nach 1648 noch mehrere Jahre blieben.Bei uns dauerte der besagte Krieg etwas länger.Wir konnten einfach nicht genug davon kriegen.
Ich war auch immer versucht die Schweden in Anführungsstriche zu setzen. Rasch war ja bereits ab 1631 ein großer Teil der "Schweden" mehr oder weniger ein Gemisch an Söldnern verschiedensten Herkunft, von ein paar Eliteeinheiten abgesehen.Nicht zu vergessen sind neben den Schweden die kroatischen Söldner unter ihrem Anführer Graf von Isolani die einen wahren Alptraum für die Bevölkerung darstellten und sich plündernd, mordend und folternd durchs Land zogen.
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