Vergleich Außenpolitik Bismarcks mit Hitlers

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Gast

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Hey
ich bin gerade mitten im ABI und stehe nun vor dem Problem die Außenpolitik von Bismarck mit Hitlers Außenpolitik zu vergleichen...

Es würde mir sogar schon weiterhelfen wenn mir evtl jemand sagen könnte an welcher Stelle ich ansetzen könnte.

Wär echt super nett wenn ich einige Hinweiße bekommen könnte
oder vllt ein paar Tipps wo ich noch suchen könnte!!

Schon im Voraus ielen dank
Liebe Grüße Alica
 
Gast schrieb:
Es würde mir sogar schon weiterhelfen wenn mir evtl jemand sagen könnte an welcher Stelle ich ansetzen könnte.
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Schau Dir mal genau an, welche unmittelbaren und langfristigen Ziele beide mit ihrer Außenpolitik bezweckten, welche Bündnisse sie hierfür schlossen und welches Verständnis von (Macht)politik sie hatten.

Gast schrieb:
...vllt ein paar Tipps wo ich noch suchen könnte!!
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Zum Thema hilft Dir dieses für Schüler gut verständliche Buch:
Sebastian Haffner: Von Bismarck zu Hitler. Ein Rückblick, München 1987.
 
Darf ich mal was fragen? Und zwar tauchen (nicht nur) hier immer wieder Schüler mit einer konkreten Frage wie dieser auf.

Was hat es denn damit auf sich? Woher weißt du schon vorher, was im Abitur drankommt? Oder gehört seit neuestem ein schriftlicher Teil dazu, auf den man sich zu Hause vorbereiten kann?

Schöne Grüße

Petra
 
Petra_44 schrieb:
Darf ich mal was fragen? Und zwar tauchen (nicht nur) hier immer wieder Schüler mit einer konkreten Frage wie dieser auf.

Was hat es denn damit auf sich? Woher weißt du schon vorher, was im Abitur drankommt? Oder gehört seit neuestem ein schriftlicher Teil dazu, auf den man sich zu Hause vorbereiten kann?

Schöne Grüße
Petra
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Es gibt viele Schüler, die sich hier mit den unmöglichsten Begründungen ihre Hausarbeiten machen lassen wollen.
Ich würde da cleverer vorgehen. Zumindest in der Fragestellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöler sind Schöler. Interessant und vielsagend finde ich es, dass man hier kaum Fragen zur "alten Geschichte" findet. Das könnte an den Curriculae liegen. Also liebe Schöler, weniger Klingeltöne, mehr Böcher kaufen. Fürs ABI natürlich viel Glöck.

Zum Eröffner:

Kleiner Tip, such mal nach Bündnissystem, Interessenpolitik und ähnlichen Schlagworten; das hilft weiter. Aber wir schreiben hier keine Klausuren mehr, dafür sind wir zu alt und haben genug von dem Zeugs geschrieben.
 
Aha, so ist das also. Nur gut, dass es "zu meiner Zeit" noch kein Internet gab. ;-) Wir haben noch auf dem C64 versucht, Basic-Programme zu schreiben (meine haben nie richtig funtioniert *gg*).

Schöne Grüße

Petra
 
Hallo Petra,

wie gut ihr es doch hattet.
Ich mußte zu Schulzeiten mit der Hand vorliebnehmen und die hat Gott sei Dank meistens funktioniert.

schönen Abend noch.... :winke:
 
Josephine schrieb:
Hallo Petra,

wie gut ihr es doch hattet.
Ich mußte zu Schulzeiten mit der Hand vorliebnehmen und die hat Gott sei Dank meistens funktioniert.

schönen Abend noch.... :winke:
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Die blauen Hände fielen zu sehr auf. Eine Leistung war es, einen kompletten Aufsatz in Briefmarkenformat hinzubekommen.

Aber wer Abi macht, denke ich mal, hat doch solche Hilfestellungen nicht nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Petra_44 schrieb:
Darf ich mal was fragen? Und zwar tauchen (nicht nur) hier immer wieder Schüler mit einer konkreten Frage wie dieser auf.

Was hat es denn damit auf sich? Woher weißt du schon vorher, was im Abitur drankommt? Oder gehört seit neuestem ein schriftlicher Teil dazu, auf den man sich zu Hause vorbereiten kann?

Schöne Grüße

Petra
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Hallo
Ich habe vor wenigen Wochen mein Abitur geschrieben, unter anderem in Geschichte. Und ich kann die Frage des Gastes bezüglich der 2 Außenpolitikkurse nachvollziehen. Zwar weiss man bei dem schriftlichen Abituraufsatz nicht, welches Themengebiet genau dran kommt, aber es ist durchaus sinnvoll eine mögliche Aufgabenstellung, wie beispielsweise der Vergleich der 2 außebpolitischen Kurse Bismarcks und Hitlers vorher zu üben. Dadurch werden die Besonderheiten beider Kurse hervorgehoben.
 
Der Darwin-Award beim Spicken geht aber klar an den Grundkursschüler, der sich einen Spicker auf die Handfläche schrieb ... und sich dann genau mit dieser Hand (Handfläche ZUM Lehrer gewandt) meldete, als er noch einen zusätzlichen Bogen Papier brauchte ...
 
Vergleich Bündnispolitik/Außenpolitik Hitlers und Bismarcks

Hallo, habe die Aufgabe, die Bündnispolitik Hitlers und Bismarcks und deren Ziele zu vergleichen! Bin jetzt soweit gekommen:

Hitler- expansive Außenpolitik/Eroberungspolitik, Lebensraum im Osten
Bismarck - bewahrung der staus quo, Sicherung der Macht, keine weitere
territoriale Vergrößerung in Europa

Bismarck- absicherung der Großmachtstellung der Deutschen Reiches
Hitler - Deutschland als Weltmacht

beide - Isolation Frankreichs, was jedoch nur von Bismarck erreicht wurde

beide - Entwicklung eines Feindbildes

beide- Androhung eines Krieges zur Einschüchterung der übrigen Großmächte

beide - Verhinderung der Annäherung Frankreichs and Russland


gibt es noch weitere Aspekte?
 
Freddy schrieb:
beide- Androhung eines Krieges zur Einschüchterung der übrigen Großmächte
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Hitler hat doch bis zuletzt gekuscht und den Großmächten sonstwas erzählt, nur, um nicht mit ihnen Krieg führen zu müssen.

Als nach dem Einmarsch in Polen eine Kriegserklärung seitens F und GB erfolgte soll er sich fragend an Joachim von Ribbentrop gewandt haben, im Stil "was tun?".

beide - Verhinderung der Annäherung Frankreichs and Russland?
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Hierbei hatte Hitler aber sicher etwas anderes im Auge als Bismarck.
Hitler wollte nur den 2-Fronten-Krieg vermeiden (Lehre aus dem 1. WK)
Dass er kein Problem damit hatte, Russland auch entgegenzutreten, hat man ja später gesehen.


Außerdem hatte Hitler nie vor Bündnispolitik zu betreiben, was in meinen Augen der größte Unterschied zwischen den beiden ist.

Bismarck wollte Verbündete.
Hitler wollte Diener.
 
okay vielen Dank!

gibt es noch weitere Punkte in denen man die bündnispolitik Hitlers und Bismarcks vergleichen kann?

beide haben Aüfrüstung betrieben
 
Ich denke das Bismarck Preußen als Hegiomonialmacht haben wollte, so wie er es mit den Einigungskriegen zur Klein-Deutschen Lösung auch schaffte. Danach war Preußen unter Bismarck relativ friedlich. Der Flottenbau mit den wurde erst unter Wilhelm II und Tirpitz ein Problem. In meinen Augen wollte Bismarck nach der Gründung des Kaiserreiches Frieden.

Bei Hitler glaube ich das er auf Macht und Rache aus war, wie viele Leute nach dem verlorenen Weltkrieg. Nach der Machtergreifung hätte er nur von Hindenburg gestoppt werden können, was dieser aber nicht tat. Nach Wahl zum Reichspräsidenten konnte er nicht mehr auf Legalem Weg gestoppt werden, da er das Recht schon zum damaligen Zeitpunkt stark verbogen hat.

Apvar
 
ein weiterer Punkt wäre, dass beide lockere Bündnisse andtrebten, um gegen alle Seiten handlungsfähig zu bleiben und an eine sich ändernde Lagen anpassungsfähig
 
Dominion schrieb:
Hitler hat doch bis zuletzt gekuscht und den Großmächten sonstwas erzählt, nur, um nicht mit ihnen Krieg führen zu müssen.
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Ich glaube, du schreibst hier gerade die Geschichte um. Einführung der Wehrpflicht, Remilitarisierung des Rheinlands, Einmischen im spanischen Bürgerkrieg, Sudentenkrise,Besetzung der Rest-Tschechei nennst du "Kuschen"? Also, ich weiß nicht...........
 
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