Vortrag Deutschland 19. Jhd

Hier mal die thüringischen Freistaaten und das Datum, wann sie als Freistaaten bezeichnet wurden.

Reuß älterer Linie (1918–1919)

Reuß jüngerer Linie (1918–1919)

Sachsen-Altenburg (1918–1920)

Sachsen-Gotha (1918–1920)

Sachsen-Meiningen (1918–1920)

Sachsen-Weimar-Eisenach (1918–1920)

Schwarzburg-Rudolstadt (1918–1920)

Schwarzburg-Sondershausen (1918–1920)


4. Im 19. Jhd. wurden die protestantischen Gebiete die wirtschaftlich führenden. Die Uniformfarben gaben aber immernoch an, wer vorher wohlhabend und wer ärmer war.
Da die katholischen Gebiete zuerst die Besitzenden waren, waren zum Beispiel die österreichischen Uniformen weiß, die ärmeren protestantischen, preußischen Uniformen blau, da dies günstiger war.
Nun gab es aber auch Ausnahmen. Das protestantische Sachsen hatte grüne Uniformen, da es sehr wohlhabend war. Aber wie sah es mit Bayern aus? Katholisch: ja. Wohlhabend: zu der Zeit wohl nur um das Gebiet Nürnberg herum. Oder kamen die blauen Uniformen einfach nur durch die Landesflagge?
 
4. Im 19. Jhd. wurden die protestantischen Gebiete die wirtschaftlich führenden. Die Uniformfarben gaben aber immernoch an, wer vorher wohlhabend und wer ärmer war.
Da die katholischen Gebiete zuerst die Besitzenden waren, waren zum Beispiel die österreichischen Uniformen weiß, die ärmeren protestantischen, preußischen Uniformen blau, da dies günstiger war.

Wieso ist eine weisse Uniform teurer als eine blaue?

Gruss, muheijo
 
Preußische Armee ? Wikipedia

"Uniformen im modernen Sinn wurden erst mit Einführung der stehenden Heere und der Gründung von Textilmanufakturen eingeführt. Die Grundfarbe der Uniformen war in Preußen blau. Blau war günstig in der Herstellung und meist die Farbe der ressourcenschwachen protestantischen Staaten im Nordosten Europas, wie zum Beispiel Schweden oder Hessen-Kassel. Im Gegensatz dazu trugen reiche römisch-katholische Staaten im Allgemeinen helle (Weiß, Grau und Gelb), reiche protestantische Staaten rote Uniformröcke (Kurhannover, Dänemark, Großbritannien)"
 
5. Städteordnung

Die Städteordnung der preußischen Reformen besagt ja, dass die Gemeinden nun mehr durch gewählte Vertreter und nicht mehr durch ehemalige Militärs verwaltet werden. Was war hierbei aber der Vorteil? Lebte ein ehemaliger Offizier lange genug dort, kannte er doch ebenso die Probleme und Nöte des Ortes. Oder waren die Offiziere an die Weisungen des Königs gebunden und die gewählten Vertreter einfach unabhängig?
 
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